Nicht labern, MACHEN!

#55 Wir machen Schluss… aber nur für den Sommer! Entdecke die Kraft der Dankbarkeit!

Mike Zick & Maximilian Schnitt von Die Direktkontakter GmbH Season 55 Episode 55

Wie oft hat das Leben euch überrascht und auf unerwartete Pfade geführt? Wir feiern ein Jahr unseres Podcasts und schauen auf die aufregenden 55 Folgen zurück, die wir dank eurer Unterstützung und eurem Feedback produziert haben. Ein großes Dankeschön geht an Emrah, dessen wertvoller Hinweis den Stein ins Rollen gebracht hat. Wir reflektieren über die vielen lustigen und lehrreichen Momente, von unserem holprigen Start mit technischen Problemen bis hin zu den besonderen Gästen, die unser Format bereichert haben. Unser Herz ist voller Dankbarkeit für die engagierte Community, die sich um unseren Podcast gebildet hat. 

Doch nicht nur das letzte Jahr steht im Fokus – wir sprechen auch über die Lebensweisheit, dass alles einen größeren Plan haben könnte. Vertrauen und Dankbarkeit spielen eine zentrale Rolle, besonders wenn das Leben anders verläuft als geplant. Es geht darum, die Komfortzone zu verlassen und mutig neue Wege zu beschreiten, um das Leben wirklich lebenswert zu machen. Zum Schluss kündigen wir unsere wohlverdiente Sommerpause an und laden euch ein, uns eure Themenwünsche und Verbesserungsvorschläge zu schicken. Genießt den Sommer und bleibt auf Instagram mit uns in Verbindung, wo wir weiterhin neuen Content posten werden. Wir freuen uns schon jetzt darauf, nach der Sommerpause mit frischen Folgen zurückzukehren!

EUER MIKE & MAXIMILIAN! :-)

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Speaker 1:

Jetzt gehen wir in die Sommerpause, oder Also nicht gleich. Erst sprechen wir noch ein bisschen, aber dann verabschieden wir uns erstmal ein bisschen, oder Wir machen mal Sommerpause.

Speaker 2:

Keine 20 Wochen.

Speaker 1:

Keine 20 Wochen. Boah, 20 Wochen wäre echt lang. Nee, ich glaube, es sind gesamt. ich müsste mal rechnen 10 Wochen, sind es 10?

Speaker 2:

Wochen ungefähr.

Speaker 1:

Wir kommen zurück, aber erst im September, nach der schwülen heißen Sommerpause. Wir hoffen zumindest, dass es ein heißer Sommer wird. Dennoch blicken wir zurück auf. Ich weiß jetzt gar nicht, wie lange wir es machen. Wir haben jetzt knapp 55 Folgen aufgenommen, also 55 Wochen, knapp ein Jahr. Was wir podcasten, jetzt nen ein Jahr. Was wir Podcasten, jetzt nennt man das so Podcasten, und ich glaube, einen Begriff trifft's Dankbarkeit. Wir sind ich glaube, können wir uns beide sprechen dankbar für die Chance, dass wir es überhaupt angegangen sind, dass wir überhaupt den Hinweis auch von Emrah damals bekommen haben, der gesagt hat hey, macht das mal, jungs, da sind bestimmt einige Menschen, die euch zuhören wollen, und es sind mittlerweile sehr viele Menschen geworden, die uns zuhören. Also das ist auch echt crazy.

Speaker 1:

Wir kriegen jetzt natürlich kein gemischtes Hack oder sonstige Podcasts, die riesengroß sind. Das ist ja ein Top-Podcast. Aber ich glaube, da hat sich schon eine coole kleine Community gebildet, die jede Woche immer gespannt warten, uns auch immer markieren und Fragen stellen und auch Reviews geben und auch auf Spotify vor allem auch echt crazy, was da abgeht, und da muss ich sagen, bin ich sehr dankbar. Für Hätte ich nicht gedacht, als wir angefangen haben, dass uns irgendeiner da zuhören will und sich das anhören, was wir da sprechen. Aber ich glaube, das ist immer so. In der Eigenwahrnehmung ist das manchmal ein bisschen anders. Da, wie geht es dir damit?

Speaker 2:

Vielleicht, um das mal anders zu verpacken ich finde es immer faszinierend, wenn man eine neue Sache anfängt. Man weiß ja nie, ob es was wird. Und ich glaube, im Nachgang nach diesen ganzen Folgen ist uns eins bewusst geworden die Zuhörerinnen Auch. Danke an viele Menschen, die uns oftmals auch kritisieren, was auch sehr wichtig ist für Wachstum, wenn es wirklich eine gute Kritik ist, eine konstruktive Kritik, und ansonsten einfach auch nochmal danke von meiner Seite aus, weil es eine schöne Sache ist, vor allem. Ich glaube, es ist immer schön, auch eine Bestätigung in seiner Arbeit oder aus seiner Arbeit zu bekommen, aus seiner Berufung sag ich so schön, wenn man was gern macht und über Themen spricht.

Speaker 2:

Und ich finde es auch spannend. Wir haben uns ja auch weiterentwickelt. Ich weiß noch die ersten Podcasts, die wir aufgenommen haben. wir waren so weit vom Mikrofon weg, dann haben wir immer gefühlt, ich bin 18 Mal mit meiner Nase an das Mikrofon hingekommen, weil ich mich immer falsch, mal falsch positioniert habe, oder das Mikrofon war mal zu hoch eingestellt. Da hat man nur noch das Mikrofon gesehen, aber den Mic nicht mehr. Also, es sind viele, viele schöne Erfahrungen gewesen, lustige Erfahrungen, auch tolle Gäste, die wir hatten in dem Podcast.

Speaker 2:

Auch danke nochmal an jeden Einzelnen, der hier uns das Vertrauen geschenkt hat, bei uns hier im Podcast auch zu erscheinen oder sich zu äußern, und von dem her, ich freue mich auf die nächsten 55 Podcasts.

Speaker 1:

Bis aufs nächste Jahr dann quasi. Das stimmt, ja, das ist wirklich sehr, sehr schön. Aber Dankbarkeit ist ja auch ein Thema, was wir heute gleich gesagt haben. Okay, lass uns doch dann direkt mal über Dankbarkeit sprechen, weil das ja immer so ein. Wie nennt man das so ein Thema, was wir heute gleich gesagt haben? okay, lass uns doch dann direkt mal über Dankbarkeit sprechen, weil das ja immer so ein wie nennt man das so ein bisschen? wir haben ja kriegen es ja auch öfter. Hey, wie kommt man überhaupt in diese Dankbarkeit rein? Was ist denn überhaupt Dankbarkeit? Welche Kraft steckt denn dahinter? Was kann man denn damit überhaupt machen? Ich glaube, dass das schon ein sehr tiefgründiges Thema ist, was viele auch ein bisschen unterschätzen. Wie gehst du damit um, mit Dankbarkeit?

Speaker 2:

Und für mich ist persönlich Dankbarkeit auch eine Art Danke zu sagen in Form von an sich selbst, einfach mal dankbar zu sein für all das Oberflächlichkeit lass uns Cash machen, lass uns erfolgreich sein, lass uns vorankommen. Aber am Ende ist es immer so es beruht immer wieder auf dem Thema Dankbarkeit, ein glückliches, erfülltes Leben zu haben. Und ich glaube, dankbarkeit kommt immer von innen heraus, und das ist auch für mich persönlich die Lebenseinstellung. Ich konnte das am Anfang auch nicht greifen.

Speaker 2:

Das Thema Dankbarkeit. Wo ich das erste Mal gehört habe, habe ich gedacht was ist das für ein Schwachsinn? Dankbarkeit ja jetzt komm jetzt, laber nicht rum, zeig mir, wie man Geld verdienen kann. Aber man sagt ja nicht so schön, es sind immer die Dankbaren, die glücklich sind, und nicht die Glücklichen, die dankbar sind. Ich glaube, ich habe es richtig gesagt die Dankbaren, die glücklich sind. Und deswegen ist es umso wichtiger für mich persönlich gehört jeden Tag, egal ob morgens oder abends, dass ich mich einfach bedanke, nenn es höheres, Ich Gott, allah, allmächtig, völlig egal Bestandteil in meinem Leben, in eine Dankbarkeit reinzugehen, weil dadurch bist du übrigens auch wieder auf einer anderen Frequenz unterwegs, tagtäglich.

Speaker 1:

In der.

Speaker 2:

Dankbarkeit bist du einfach in einer höheren Frequenz. Es gibt auch Messungen, es gibt auch Nachweise. das kann man gerne mal auch also ich ein bisschen das Thema Quantenphysik reinarbeiten, oder Dr Joe Dispenza finde ich auch immer total spannend. Es gibt höhere Frequenzen, es gibt niedrige Frequenzen. Angst ist zum Beispiel so eine ganz niedrige Frequenz, oder Groll oder Wut oder sonst was. Aber wenn du in so einer schönen Dankbarkeit drin bist und wirklich dir das mal bewusst machst, dann schwingst du halt auch ganz anders. Du hast eine ganz andere Ausstrahlung, du gehst ganz anders durchs Leben, und da können viele drüber lachen, das ist auch völlig in Ordnung. aber am Ende des Tages denkt man sich oft so wieso ist der Kerl gut drauf? wieso sind die so happy? warum läuft es bei denen immer so gut? weil du halt vielleicht ein anderes State of Mind hast.

Speaker 1:

Krass, ja, auch wahr. Dankbarkeit Hat das auch dann was mit Urvertrauen zu tun. Dankbarkeit Hat das auch dann, was mit Urvertrauen zu tun.

Speaker 2:

Bestimmt, ja, ich schätze, Stärktheit, vor allem auch zu Urvertrauen. Ja, also schau mal, ich glaube, den Ansatz, den ich total wichtig finde Urvertrauen. wenn man das mal so ein bisschen auseinander nimmt, woher kommt das Wort überhaupt Urvertrauen, das Wort überhaupt Urvertrauen? Ich glaube, das Wichtigste ist, sich bewusst zu machen, du kannst ja nicht tiefer fallen als du, ja genau als du auf dem Boden liegst. Und ich sage immer so hey, schau mal genauso, wenn du weißt, was du alles verlieren kannst, kannst du aber auch alles gewinnen. Deswegen ist es für mich umso wichtiger, mir das immer klar zu machen. Ich weiß für mich heute nicht nur, wo ich sein will, sondern auch, wo ich nicht mehr sein will. Das ist für mich ein innerer Antrieb. Also, wenn du ja was verlierst, hast du es ja schon mal gewonnen.

Speaker 1:

Genau.

Speaker 2:

Und ich kann alles wieder von Null aufbauen, weil ich habe Fähigkeiten, ich habe Skills, ich habe einfach Erfahrungen, gewinnende Erfahrungen gemacht oder auch verlierende Erfahrungen, die ich heute aber gewinnend einsetzen kann, weil ich den gleichen Fehler nicht ein zweites oder drittes Mal mache. Und das sind alles so Aspekte, wenn man sich dem einfach mal so ein bisschen bewusst wird. Am Ende des Tages ist für mich immer der Indiz oder der ganz klare Punkt im Leben. Das Leben ist immer ein Spiel, immer. Du spielst jeden Tag aufs Neue, immer neue Karten, und du entscheidest halt, welche Karten du nutzt. So, dann hast du mal Nasenmärmel, dann läuft es mal richtig gut, dann gibt es mal Tage, die laufen weniger gut, aber die gehören auch dazu, weil nur mit diesen Tagen kommst du wieder voran, weil nur durch Erfahrungen, durch Rückschläge vermeintlich weißt du ja, wie du es besser machen sollst oder wie das in deiner Welt gewinnend funktioniert. Und das ist ja am Ende immer ein Gefühl. Also du verbindest ja immer ein Gefühl mit irgendetwas.

Speaker 2:

Deswegen ist das Thema Dankbarkeit so, so wichtig, mit Urvertrauen, weil du einfach oder ich sage mir immer hey, schau mal, mir geht es gut, und selbst wenn sie mir alles nehmen würden, wenn ich heute alles verlieren würde, dann will mir das Leben wieder ein Geschenk dahinter darstellen. Also für mich ist immer der Punkt welches Geschenk steckt dahinter? und deswegen bin ich bei mir. Ich weiß, das muss man sich echt auch mit sich beschäftigen und vielleicht auch in der Tiefe mal an Themen arbeiten bei sich. Aber am Ende des Tages geht es immer darum, nämlich, mit welcher Einstellung läufst du durchs Leben? Und viele Menschen haben halt eher das Thema Angst, also Verlustangst, wie geht es weiter, was ist wenn? Was ist hier Also immer diese Sorge, sorge, sorge, sorge, und immer, wenn du halt in der Sorge, sorge, sorge, sorge und immer, wenn du halt in der Sorge, sorge, sorge bist, naja brauchst dich nicht wundern, wieso du es dann immer im Außen wieder gespiegelt bekommst weil du willst es ja also du bist ja im Mangel in dieser Mangelfrequenz, in dieser niedrigen Frequenz.

Speaker 2:

Also kriegst du es ja vom Leben wieder gespiegelt. Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden heißt. Oder.

Speaker 1:

Ich glaube ja.

Speaker 2:

Das heißt, wenn du hergehst in der Bibel und es mal nachliest dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden. Naja, glaube versetzt ja Berge. Also du willst es ja bewusst. Also liefert dir das Leben ja auch das Auch wahr.

Speaker 1:

Ja, Ich glaube, am Ende hat ja das Leben immer was für dich vorbereitet. Und die Frage ist ja nur oder es dient ja zu irgendeinem Wohl. Und ich glaube, dass das auch alles so in einer gewissen Weise auch vorprogrammiert ist, Auch wenn es vielleicht manchmal herausfordernd ist. Und auch, glaube ich, wenn man manchmal denkt hä, wie ist das denn? Oder das macht jetzt irgendwie gar keinen Sinn in meinem Kopf, Oder das ist ja irgendwie Quatsch, Das sind halt diese Lebensherausforderungen, die man hat. Aber ich glaube, es gehört dazu, und ich glaube, es war auch immer dieses Wie gehe ich damit um? Ziehe ich ein Learning daraus? Kann ich daran wachsen? Kann ich vielleicht für die Zukunft was verändern? Ist es irgendwie ein Muster, was sich wiederholt in meinem Leben?

Speaker 1:

Wenn du das, glaube ich, mal so aufbrichst und auch so ein bisschen auseinanderdröselst, kommst du schon auf einen Punkt, Dann kommst du schon auf Kenntnis, was du vielleicht anders machen willst in Zukunft. Vielleicht ist es auch so, wo du dachtest ja, wenn es jetzt so weitergeht, dann wäre es geil, Oder dann läuft es schon so. Nee, vielleicht ist es gar nicht so. Vielleicht ist es nur eine Wunschvorstellung von dir, dass du sagst, ja, es wäre geil so, aber vielleicht funktioniert es gar nicht. Oder vielleicht ist es gar nicht dafür ausgelegt, dass es so funktioniert.

Speaker 1:

Vielleicht ist es noch nicht der richtige Weg, wo das Gott-Universum keine Ahnung, wie du es nennen willst dann vielleicht irgendwann mal sagt du musst vielleicht nochmal woanders abbiegen, Du musst vielleicht nochmal einen anderen Weg gehen. Vielleicht ist es noch nicht der richtige Weg gewesen, Vielleicht ist das System noch nicht gut genug, Vielleicht ist die Zeit gerade noch nicht da. Aber ich glaube, dass das alles so seine ja, das hat seine Bestimmung, Und ich glaube, dass das, wenn du da vor allem diese Dankbarkeit und dieses Vertrauen reingehst, zu wissen, hey, es kommt doch eh alles gut, dann glaube ich, kann ja schon mal nur halb so viel mehr passieren. Weil was soll denn am Ende passieren? Ich glaube, niemand sitzt sofort auf der Straße und ist obdachlos in Deutschland. Das wird nicht passieren. Am Ende ist es ja nur immer so ein Stück Bequemlichkeit. Was so ein Stück Bequemlichkeit?

Speaker 2:

was man verliert, wenn du jetzt mal dein Leben zurückbetrachtest, also alles, was passiert ist in der Vergangenheit bis heute, hättest du alles genauso vorhergesagt, dass es so kommt? Gar nichts. Kannst du davon ausgehen, dass? bis zu meinem Schulabschluss Kannst du davon ausgehen, dass über 90, ich glaube sogar 98 Prozent aller Dinge, die wir uns jemals ausmalen kommen.

Speaker 2:

eh, ganz anders Die kommen eh ganz anders, weil wir immer im Ego denken, in unserem Verstand, dass, wenn das jetzt so ist, dann wird es wahrscheinlich so kommen. Und dann kommt es erst ganz anders, weil uns vielleicht ich nenne es immer liebevoll unsere Seele oder Lebensaufgabe eine ganz andere ist. Und oft findet uns das Leben vielleicht einfach vor was schützen Voll. Und wenn du dir darüber einfach mal Gedanken machst, am Ende sage ich immer am Ende wird alles gut, am Ende wird alles gut, und wenn es noch nicht zu Ende ist, dann ist es auch noch nicht gut genug. Also von dem her einfach es klingt oft sehr schwer, aber an sich ist das Leben total simpel, nämlich wenn du ganz genau weißt, was du willst, und wenn du auch ganz genau weißt, was du nicht willst, dann ebnen sich dir auf einmal neue Wege. Und diese neue Wege, das ist das Unbekannte. Und das Unbekannte macht uns immer Angst, weil alles, was Gewohnheit ist, ist normal. Das ist Sicherheit, das ist Sicherheit.

Speaker 2:

Ich gehe morgens zur Arbeit. Ich nehme mir als Beispiel du fährst morgens zur Arbeit Immer den gleichen Weg, immer den gleichen Weg Zehn Jahre lang, und auf einmal fährst du nach zehn Jahren diesen Weg komplett mal anders. Du fährst morgens den Weg in die Arbeit komplett mal anders. Das ist doch irgendwie ungewohnt, oder? Obwohl du zur Arbeit fährst, fährst du den Weg komplett anders. Stimmt, ja, was mache ich bei mir regelmäßig? Also gut, momentan geht es ein bisschen schwer, weil ich nicht weit in die Arbeit habe, aber ich fahre, wir sind bei mir nur zwei Kilometer.

Speaker 1:

ja, Ich stelle mir vor, wenn du einen anderen Weg fährst, wenn du mir das ausschauen würdest. Oh Gott, das wäre einfach viel zu witzig.

Speaker 2:

Okay, aber Rückwärts können sie mal machen Rückwärts genau.

Speaker 1:

Das ist ja mal eine geile Herausforderung.

Speaker 2:

Aber es ist einfach mal von der Sinnhaftigkeit, sich das klar zu machen, neue Wege mal zu gehen, andere Wege zu gehen, mal neue Erfahrungen zu machen. Das ist doch, was das Leben wirklich so lebenswert macht. Und ich glaube, rein in diese Dankbarkeit und dieses Urvertrauen einfach hinzugehen und zu sagen hey, pass auf. Jeden Tag aufs Neue sage ich das Leben ist ein Spiel. Du entscheidest, welche Karten du spielst, Entweder, du spielst die Karten bewusst, weil du dich darauf ausrichtest, also du hast eine Ausrichtung, wo du sagst, da will ich hin, Und egal, wie es passiert. Es wird aber für mich passieren, Weil ich sage, heute, wenn ich was auch in meiner Meditation mir vorstelle, sage ich mir immer egal, wie es passiert, immer zugunsten, Also für mich.

Speaker 2:

Und manchmal am Anfang, wenn du sagst zum Beispiel, du willst Klarheit, dann kommt auf einmal, dann kann er sein. Es bricht alles in dem Moment zusammen, und dann denkst du so ey fuck, was passiert da gerade? Aber im Nachgang ist es umso schöner, weil du weißt, wäre. Aber im Nachgang ist es umso schöner, weil du weißt, wäre der Weg so weitergegangen, hätte es nie funktioniert. Verstehst du, was?

Speaker 2:

ich meine, Dann hättest du dein Leben immer auf einer Illusion aufgebaut. Ich glaube, das sind auch so wichtige Aspekte, was viele oft nicht verstehen. Deswegen sage ich immer egal, was passiert, welches Geschenk steckt dahinter Welches Geschenk? Und wenn du so mal durchs Leben gehst, bist du übrigens auch eine blauäugige oder rosarote Brille. Du siehst das Leben aber viel entspannter, und es hilft dir ungemein, vor allem auch dieses was will ich wirklich?

Speaker 1:

Was will ich wirklich? Ich glaube, das ist auch eine wichtige Frage, sich selber zu stellen Was will ich denn wirklich? Will ich wirklich diesen Weg gehen? Habe ich wirklich auf den Zustand jetzt Bock, Oder will ich vielleicht in Zukunft ganz was anderes? Ich glaube, dass man sich hier auch in Zukunft vor allem diese Flexibilität beibehalten darf, Und ich glaube, dass das Schlimmste ist, wenn du irgendwie ich glaube, das Schlimmste ist, was du echt machen kannst dich hunderte Jahre lang an Sachen zu binden, Vor allem auch das klingt jetzt vielleicht ein bisschen zu abgehoben, aber vielleicht auch an dieses materielle krampfhaft festhalten.

Speaker 1:

Also hättest du mich vor wir hatten es gerade vor dem Podcast vor drei Jahren gefragt, was mich wirklich dankbar und glücklich machte. Ich hätte gesagt boah, ja, das Auto, die Uhr und dies und das, ja, ich finde es auch heute noch cool, keine Frage. Also, ich bin jetzt nicht abgehoben und habe mein Haus Mehr um andere Themen. Diese Antrieb und die Sinnhaftigkeit verlagert sich, also gibt es diesen Dingen nicht mehr so viel Wert für dich selber. Also, wenn du jetzt heute mich fragen würdest, was mir am liebsten wäre, dann wären wahrscheinlich zwei, drei Dinge sogar mittlerweile noch anders da, als sie gerade sind, oder wo wir zum Beispiel auch immer wieder stetig am Verändern sind, aber als die Wertigkeit nicht mehr da ist, no-transcript immer wieder verändern, und da muss man sich einfach anpassen. Also, ich bin mit einem 700 PS Auto genauso schnell in der Arbeit wie mit einem 200 PS Auto, weil ich nicht mal eine Stelle habe, wo ich es hätte auffahren können.

Speaker 1:

So ein 700 PS Auto Und solche Dinge, die muss man sich einfach Gedanken machen. Zum Beispiel Mike würde es zum Beispiel gar keinen Sinn machen. Der würde ein noch teureres Auto oder halt ein Auto mit 700 PS, würde er wahrscheinlich eher kaputt fahren auf die kurze Distanz, anstatt es irgendwie Spaß machen würde. Das würde sich auf deiner Strecke gar keinen Spaß machen. Das kommt noch dazu. Solche Dinge muss man sich halt überlegen Wie ändern sich die Lebensumstände? auch dazu, und ich glaube, das ist ganz, ganz wichtig Und dann vor allem nicht an diesen Dingen krampfhaft festhalten, nur aus dem Ego heraus. Und auch glaube ich, wenn du es mal schaffst, dieses Ego auch wirklich mal wegzubrechen und nicht mehr da sein zu lassen, kommst du auch wirklich so in diesen Zustand dieser Glückseligkeit rein.

Speaker 1:

Ja, Weil, wenn du auch ein kleines Kind hast, ein Baby zum Beispiel wir sprechen da gerade halt vor allem auch aus Erfahrung das juckt es nicht, in welchem Auto es hockt, das juckt auch in einem 28 Jahre abgeranzten Auto drinnen und ist auch happy, wenn es draußen wahrscheinlich irgendwas sieht, was ein tolles Muster hat. Natürlich, jetzt werde ich fragen willst du das, willst du dein Kind auch sicher durch die Gegend begleiten oder fahren, dass nichts passiert? Das kannst du auch mit ganz vielen Autos und so weiter machen, nur das jetzt mal als Beispiel zu nehmen. Aber es juckt nicht, ob das 500, 400, 300, 700, 900 PS hat, das ist alles scheißegal, das ist am Ende auch nicht wichtig.

Speaker 2:

Hauptsache Klima. Das ist wichtig.

Speaker 1:

Klima ist wichtig. Klima ist wirklich wichtig. Klimaanlage sollte immer im Auto sein. Das ist wirklich wichtig.

Speaker 2:

Und ein Navi, weil sonst verfährst du dich Gut. du nicht auf deinem Arbeitsweg, ich auch nicht.

Speaker 1:

Klar gibt es Dinge, die man auch aus dem Luxus heraus machen will, weil man sich sagt, man möchte sich das auch leisten. Aber es gibt Dinge, die sind so brauchst du die wirklich oder tu so etwas Vergleichbares dazu.

Speaker 2:

Ja, die Frage ist vielleicht auch mal was gibt es dir?

Speaker 2:

Ich kenne, jetzt auch Menschen, die sind mega Hype, wenn sie sich tolle neue Autos holen und so weiter. Das finde ich auch schön, weil die haben wirklich Spaß daran. Das ist auch cool. Es gibt auch Leute, die freuen sich an tollem spreche da mit tollen Menschen über schöne Gespräche, tiefkündige Gespräche. Erfüllt mich das mehr wie jetzt in einem krassen GT3 RS rumzuheizen. Verstehst du, was ich meine? Es ist mal schön, aber es erfüllt dich nicht, Und ich glaube, das ist so der Unterschied, was viele oft nicht so nachvollziehen können, Was auch nicht schlimm ist. Ich glaube, da muss jeder selber die Erfahrung machen. Die wirkliche Erfüllung holst du nicht im Außen. Die wirkliche Erfüllung, diese Dankbarkeit, Es ist ein Zustand, das kannst du ja nicht in Worten ausdrücken, das ist ein Gefühlszustand, Das ist ein State of Mind.

Speaker 1:

Das ist richtig. Ja, ja stimmt vollkommen. Jeder der andere Interessen, den einen interessiert Fußball, den anderen interessiert Sportveranstaltungen überhaupt nicht. Ich glaube, da muss jeder so Seins finden, aber halt immer abzuwägen ist es wirklich gut, oder brauche ich es wirklich? Bin ich dankbar dafür, wenn ich es habe? Vor allem, das ist ja immer das, was löst es in dir aus? Löst es wirkliche Dankbarkeit aus? oder machst du es vielleicht nur aus dem Ego heraus? Und dann ist es wieder schwierig. Wenn du es aus dem Ego heraus machst, mal Anerkennung zu bekommen, dann weiß ich nicht, ob es der richtige Weg ist.

Speaker 1:

Dann sollst du vielleicht schauen, was kannst du anders da machen? und was brauchst du? Oder brauchst du eine schicke Uhr, weil du sagst hey, uhren finde ich richtig geil, mich begeistert das, die Technik, die Arbeit dahinter oder wie das funktioniert, whatever, die Optik. Oder brauchst du es, weil irgendjemand dir sagt boah, krass, hast du eine fette Uhr dran, richtig fett. Dann bist du halt irgendwie anerkennungsgeil und brauchst vielleicht die Anerkennung mehr, anstatt du halt wirklich diese Uhr brauchst oder diesen Gegenstand, diese Klamotte oder whatever. Und ich glaube, da mal reinzufühlen in dich und zu schauen hey, macht es mich wirklich demütig, bin ich wirklich dankbar dafür, wie heißt der Spruch Menschen kaufen sich von Geldern, die sie nicht haben.

Speaker 2:

Menschen kaufen sich von Geldern, die sie nicht haben, Dinge, die sie nicht brauchen, um andere zu beeindrucken, die sie eigentlich gar nicht mögen, Oder.

Speaker 1:

Ja, ich glaube so.

Speaker 2:

Also da ist schon ein bisschen was Wahres dran, ich meine, wenn du selber daran wirklich diese Freude hast, das, was du gerade schön gesagt hast. nochmal, es ist was anderes, wie wenn du sagst ich bin erfolgreich, und ich habe ein schönes Auto, oder ich brauche das schöne Auto, um erfolgreich zu sein. Das sind halt immer so, diese ja, aber das sind alles Zustände. Ich glaube, je mehr man sich mit sich selbst beschäftigt, je mehr man in so eine Tiefe eintaucht, je mehr man auch stark reflektiert, desto weniger tangiert dich eigentlich, was im Außen ist.

Speaker 1:

Richtig. ja, Aber das ist ein Zustand.

Speaker 2:

ich glaube, das kann man auch in einem Podcast schwer rüberbringen. Für alle, die sich jetzt denken haben sie nicht mehr eine Latte am Zaun? heute Ja, haben wir. Also, ich will auch nie als normal eingestuft werden. Das stimmt, weil Norm ist immer Durchschnitt, und Durchschnitt ist scheiße. Deswegen sage ich immer dem Mutigen gehört die Welt. Aber ich finde es einfach immer spannend, auch diese zu hinterfragen.

Speaker 1:

Definitiv. Hast du noch einen Tipp oder eine Übung, wo man sagen kann hey Mike, wie kann ich jetzt Dankbarkeit trainieren, weil es hört sich gut an. Ja, stimmt, das eine oder andere taucht auch nicht.

Speaker 2:

Schöne Frage immer wie kann man Dankbarkeit trainieren, wie kann man dies trainieren, wie kann man jenes trainieren? Am Ende des Tages Dankbarkeit schau, das ist wie Meditation. Jetzt gehst du, indem du einfach mal versuchst, dich in Langeweile zu üben. Wie kann man Langeweile üben? indem man einfach mal Handy weglegt, setzt sich irgendwo still hin und beobachtet, einfach mal 10 Minuten, eine Viertelstunde, und du kannst auch währenddessen einfach mal die Augen zumachen und einfach mal zu schauen, was passiert, überhaupt Wahrnehmen. Das können ja die wenigsten, weil die Ständigen immer im Aktionsmodus, immer im Reaktionsmodus sein müssen, immer ständig im Funktioniermodus sein müssen, Und das ist ja die große Herausforderung heutzutage.

Speaker 2:

Deswegen sind die Menschen ja auch ständig gestresst weil sie ja durch die täglichen Einflüsse, instagram, social Media abends nach Hause kommen, netflix noch schauen, bis kurz vor die Puppen dann ins Bett gehen. Und dann ist ja eigentlich immer noch da oben unsere Datenbank. Die ist noch so auf Höchstleistung getrimmt, dass wir ja gar nicht zur Ruhe kommen. Also die Frage ist ja, wann kommen Menschen überhaupt zur Ruhe? Du kannst Meditation für dich entdecken, meditation, einfach mal still da zu sitzen, dann einfach mal zu schauen, was passiert. Und es dürfen immer Gedanken kommen. Das kommt am Anfang immer, weil, je untrainierter dein Geist ist, desto mehr Gedanken kommen. Je mehr dein Geist trainiert ist, desto weniger Gedanken kommen und desto schneller kommst du in so einen Modus rein, wo ich immer sage da bist du wie in so einem Theta-Modus, einfach dass du in so einem Ruhe-Modus drin bist. Ansonsten bist du halt eher in so einem Beta-Modus. Ich glaube, beta-modus ist es.

Speaker 2:

Dass du in so einem Überlebens-Modus drin bist, immer auf Anschlag, immer auf jeden Einfluss zu reagieren. Das ist eigentlich der Überlebens-Modus, das ist eigentlich das Schlimmste, was du dir antun kannst. Aber so werden wir halt trainiert, ja hintrainiert die Gesellschaft. Deswegen mein Credo ist morgens und abends immer für mindestens 20 Minuten ruhig da sitzen, meditieren. Dann gehe ich in so eine tiefe Dankbarkeit rein, und dann stelle ich mir einfach vor was will ich erreichen, wer will ich sein, wie will ich wirken, wie will ich als Mike 2.0 sein? Das ist eine Übung. Die ersten 30 Tage sind echt schwer, ging es mir zumindest damals so. Aber irgendwann ist es. Ich kann gar nicht mehr ohne, weil. Ich denke mir, wenn ich das ein paar Tage nicht mache, da bin ich komplett wie in so einer wilden Maus drin, dass ich einfach so ein Gedankenkarussell habe, und je mehr du meditierst, desto ruhiger bist du natürlich auch über den Tag.

Speaker 1:

Also es macht schon was mit einem Voll meditierst, desto ruhiger bist du natürlich auch über den Tag hinweg. Also es macht schon was mit einem Voll. Das hast du vor allem. Ich glaube, du merkst es auch relativ schnell. Schon nach fünf bis zehn Tagen merkst du schon so die ersten Sachen, Dass es in dir ruhiger wird, im Kopf ruhiger, deine Gedanken sind klarer. Ich glaube, dass das auf jeden Fall was bewirkt. In kürzester Zeit Muss ich mir mal Niesen unterdrücken.

Speaker 2:

Zum Abschluss Möchtest du noch was loswerden? Nee, nee, heute nicht, aber ich freue mich wirklich tierisch auf die weitere Fortsetzung mit dir. Mir macht es auch unglaublich Spaß, immer mit dir gemeinsam den Podcast aufzunehmen. Ich glaube, wir haben uns auch verbessert, von Mal zu Mal Und ansonsten, falls ihr einen Wunsch habt, wenn ihr irgendwie einen Punkt habt, wo ihr sagt, müssen wir unbedingt mal drüber reden, schreibt es uns gerne an Oder Verbesserungen, verbesserungen vor allem für wie nennt man das Für? nach der Sommerpause, nach dem Sommerloch.

Speaker 1:

Nach dem Sommerloch passt gell.

Speaker 2:

Zur letzten Folge.

Speaker 1:

Wir freuen uns drauf, und EM ist rum. Das ist auch gut. Jetzt geht's wieder ab. Jetzt heißt es Jahre Schlussgeschäft angreifen. Alle sind wieder reich. Bei EM ist rum, der Richtige hat gewonnen und jetzt geht's rund. Wird Zeit, dass sich was dreht? War doch mal das Motto, oder?

Speaker 2:

Ja, genau.

Speaker 1:

Viel Spaß, schönen Sommer, und wir hören uns hier im Podcast in 10, 12 Wochen wieder. Ansonsten folgt ihr uns ja eh auf Instagram und so weiter, und dann seht ihr uns fast täglich mit neuen Content.

Speaker 2:

Bis dann Ciao.