
Nicht labern, MACHEN!
Wir sprechen über den Aufbau starker Beziehungen durch effektive Kommunikation, Vertrauen und Authentizität, die allesamt Schlüsselfaktoren für den Erfolg im persönlichen und beruflichen Kontext sind.
Nicht labern, MACHEN!
#52 Immobilienvertrieb: Mehr als nur Technik feat. Maximilian Ottow
Heute widmen sich die Gastgeber einem spannenden Gespräch mit dem Immobilienmakler Maximilian Ottow. Maximilian teilt seine Erfahrungen und betont, wie entscheidend die Rolle der Direktkontakter für seinen Erfolg in der Immobilienbranche war. Zudem diskutieren sie ausführlich das Thema Unternehmertum, wobei Maximilian Einblicke in die Herausforderungen und Erfolgsstrategien gibt, die seine Karriere geprägt haben. Diese Episode bietet wertvolle Perspektiven für jeden, der in der Immobilienwelt Fuß fassen möchte oder sich für unternehmerische Laufbahnen interessiert.
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Schaffer, schaffer, häuslebauer, unnachnackte Weiberschauer, so oder so ähnlich ging mal ein Spruch früher. Der kam ja sofort, wohin Max gesehen hat. Aber das soll heute nicht unser Aufhänger sein, sondern wir haben heute einen tollen Gast bei uns, der im Immobilienbereich sich über die letzten Jahre nicht nur rasant schnell nach oben entwickelt hat, sondern ich glaube eine sehr beeindruckende Laufbahn im Vertrieb über die letzten Jahre gemacht hat, wo ich wirklich mit großer Demut auch drauf schaue, weil ich mir denke wow, was der Kerl hier erschaffen hat, ist wirklich beeindruckend und zugleich auch faszinierend, was du hier aufgebaut hast. Und ich freue mich tierisch, dass du mit Maxi und mir also Max ich habe zwei Maxis neben mir dass mein Geschäftspartner, der Maximilian, und wir heute mit Max Otto hier heute über ein spannendes Thema sprechen, nämlich über Erfolg über Vertrieb über Immobilien, wie sich der Immobilienmarkt vor allem auch entwickelt, erfolg über Vertrieb über Immobilien, wie sich der Immobilienmarkt vor allem auch entwickelt, auch deine Erfahrungen aus den letzten drei Jahren, wie du dich hier in diesem Bereich rasant nach vorne entwickelt hast, und natürlich auch noch, wo du vielleicht dem einen oder anderen heute noch einen schönen Tipp mitgibst, wer sich vielleicht im Immobilienbereich heute mal austesten will oder in dem Bereich erfolgreich Fuß fassen möchte.
Speaker 1:Deshalb lange Rede, gar kein Sinn. Herzliches Willkommen, max Ottoff. Schön, dass du mit am Start bist.
Speaker 2:Vielen vielen Dank, Mike. Ich freue mich. Ich habe fast schon Pipi in den Augen mit dem Einstieg, den du gebracht hast.
Speaker 1:Ich glaube, Max, du machst wahrscheinlich auch nicht so oft Podcast, oder.
Speaker 2:Ist jetzt, ich glaube, der vierte oder so tatsächlich in dem ich schon bin. Ich habe ein bisschen Erfahrung sammeln dürfen in den letzten. Jahren, aber nicht so wie ihr, die das jede Woche hier in Perfektion machen.
Speaker 1:Du siehst, wir haben gerade auch einen zweiten Anlauf gebraucht, weil ich habe beim ersten Einstieg gesagt was rede ich hier überhaupt von Scheiß gerade raus. Also nochmal von vorne. Okay von dem her. Schön, dass du heute hierher gekommen bist. Vielen.
Speaker 2:Dank.
Speaker 1:Für alle, die dich noch nicht kennen, hau mal kurz raus Wer bist du? Was machst du so? Was gibt es über dich Spannendes zu wissen?
Speaker 2:Spannend.
Speaker 1:Nichts Nein.
Speaker 2:Spaß beiseite, wie du schon gesagt hast, ich bin der Maximilian, bin 27 Jahre jung, bin jetzt schon seit gefühlt mein ganzes Leben im Vertrieb. Ihr habt einen ganz, ganz großen Anteil daran, ihr zwei, würde ich sagen.
Speaker 3:Spannende Anekdote, wo ich ich glaube dir, vor sechs Jahren, oder so es ist mittlerweile schon her.
Speaker 2:Da hatten die noch ein 30-Quadratmeter-Büro, glaube ich.
Speaker 3:Das war noch so tief. Ich will nicht sagen am Anfang aber Wie viele Jahre ist es zurück Sechs, sieben Jahre. Vor sechs Jahren hatten wir kurzzeitig mal gar kein Büro. Vor sieben Jahren war es ein 30-Quadrat-Mitte-Büro, stuttgart oder Süden, das kann sein.
Speaker 2:Ja, war ich sogar im Coaching noch in Stuttgart. Hab ich dir damals geschrieben, war so einer meiner Tiefpunkte im Vertrieb tatsächlich, du hast gedacht, es geht nicht mehr tiefer.
Speaker 1:Es geht nicht mehr tiefer, muss man die Direktkontakte schreiben.
Speaker 2:Letzte Geldreserve genommen, um dann ein Coaching bei euch zu machen? Nee, tatsächlich Ja. Also ich bin bei einem ganz, ganz großen Finanzdienstleister gewesen In Deutschland, bei vielen bekannt, und ja, ihr wart tatsächlich sehr prägend für meinen Weg, auch freundschaftsmäßig, weil ihr mir doch auch einige Tipps mitgegeben habt für meinen Weg. Und ja, habt damals ja ein Coaching bei euch gemacht im Direktkontakt War für mich absolut genial, dachte ich bin schon gut, was Menschenakquise ich sage immer so Menschenfänger betrifft. Allerdings habt ihr das nochmal auf ein komplett anderes Level gebracht und hat mich für meinen weiteren Erfolgsweg sehr, sehr geprägt, muss ich sagen, auf beiden Seiten, und ihr wart ja auch einer der großen Bestandteile, warum es dann in die Immobilienbranche ging, durch gemeinsame Kontakte, wo ich jetzt seit drei Jahren aktiv bin, und, wie du schon gesagt hast, glaube ich, auch einen relativ guten Weg hinter mir habe.
Speaker 2:Ich glaube, man darf sich auch da mal selber loben, das selber auch mal selbstbewusst wahrzunehmen, was man eigentlich alles schafft, weil viele finde ich immer persönlich nehmen sich da nicht so ganz ernst, also sehen gar nicht, wie viel sie eigentlich machen und eigentlich schon geschafft haben. Deswegen finde ich das auch wichtig, dass man das da mal durch seine Brille sieht und auch sehen kann und verstehen kann, was man für sich schon geschafft hat, finde ich sehr, sehr wichtig. Warum Immobilien? Warum Immobilien? Man kann von heute auf morgen Millionär werden. Nein, Spaß beiseite, natürlich nicht. Warum Immobilien?
Speaker 2:Jetzt ist ja so dieses Thema das sage ich immer bei meinen Vorstellungsgesprächen hasse ich es immer. Wenn ich die Leute frage warum Immobilien? Dann kommt sowieso Mieten kaufen. Wo Könnt ihr euch noch?
Speaker 3:an das erinnern Ja Fox.
Speaker 2:Oder das beste Selling Sunset. Ja, alles Bling bling.
Speaker 1:Das sind diese zwei Glatzköpfe, oder.
Speaker 2:Ja, genau Die.
Speaker 1:Immobilienmarken aus Malibu oder woher die da kommen. Ja, la Florida genau.
Speaker 2:Sind so groß wie du auch.
Speaker 3:Aber du hast mehr Haare.
Speaker 2:Nein, tatsächlich. Warum Immobilien Also tatsächlich schon immer ein sehr, sehr interessantes Thema gewesen. Nur muss ich ehrlicherweise gestehen, dass es in erster Linie gar nicht um Immobilien ging, warum ich in dieses Business eingestiegen bin, sondern tatsächlich hinter den Menschen dahinter. Und das ist auch sehr, sehr spannend gewesen, weil das ja auch wieder ein Punkt war, wo wir aufeinander getroffen sind. Und tatsächlich war Immobilien für mich ein Bestandteil aufgrund des alten Businesses, aufgrund von Immobilienfinanzierung und Immobiliendarlehen, Und man hat halt immer wieder mitbekommen, auch mit anderen Immobilienmaklern zusammengearbeitet oder auch mit Bauunternehmern zusammengearbeitet. Man hat immer Freunde gehabt, die gekauft haben, verkauft haben, selber sich mit Immobilien beschäftigt. Nur, ehrlicherweise muss ich wirklich sagen, es waren die Menschen dahinter.
Speaker 2:No-transcript. Nur weil man selbstständig ist, ist man nicht direkt Unternehmer, sondern auch selbstständig mit vielleicht Angestellten. Und wenige wissen, was ist eigentlich Unternehmertum. Viele wollen es immer sein, aber sehen das Ganze nicht ganzheitlich, sondern sehen es immer nur aus einer Brille, finde ich, was viele Gefahren auch birgt, Und aus einer Brille finde ich, was viele Gefahren auch birgt. Und für mich war es der nächstlogische Schritt, tatsächlich mit den Menschen gemeinsam den Weg zu gehen, um für mich persönlich weiterzukommen in meiner Persönlichkeit, sowohl beruflich als auch privat.
Speaker 1:Jetzt hast du vielleicht vorhin, wenn ich das mal kurz vorwegnehmen darf du hast vorhin einen schönen Satz beim Essen noch gesagt. Da hast du nämlich gemeint, dass du auch die letzten Jahre sehr stark geldtechnisch gewachsen bist, aber von der Persönlichkeit ist irgendwie nicht so mitgewachsen. Was war für dich so ein prägender Punkt? Warum ist heute für dich Persönlichkeitsentwicklung auch so ein wichtiger Bestandteil? Wir stellen nur gute Fragen, max Immer.
Speaker 3:Lass dir Zeit Immer.
Speaker 2:Counter-Life, counter-life 3, 2, 1. Jetzt musst du antworten Warum ist Persönlichkeit so wichtig? Weil du definierst dich ja selber über deine Persönlichkeit. Also dir auch die Frage zu stellen wer bin ich, Was möchte ich, wo will ich ganzheitlich hin? Was ist mir mit Menschen wichtig? Welches Umfeld ist mir wichtig? Wie möchte ich leben, wo möchte ich leben? Das war für mich in den letzten Jahren zwar schon immer ein Bestandteil, aber ich habe mich, wie ich es ja beim Essen auch gesagt habe, die letzten Jahre nur über beruflichen Erfolg definiert, schrägstrich, karriereleiter nach oben und Wachstum, wachstum, wachstum, wachstum, erfolg haben und habe mich aber persönlich vergessen. Natürlich entwickelt man sich persönlich weiter oder man hat so dieses Mindset, so eine Persönlichkeitsentwicklung, aber es gibt ja verschiedene Bereiche meiner Meinung nach, also wirklich diesen persönlichen, privaten Bereich, so dieses kleine Kind, oder eben auch diesen viele sagen immer zu sich, diesen knallharten Unternehmer. Ich bin so dieser knallharte Unternehmer, wobei ja jeder auf eine Art und Weise nur eine Rüstung hat und nicht knallhart ist.
Speaker 2:Jeder sagt immer, es ist knallhart oder man muss hart arbeiten für seinen Erfolg, Stimme ich teilweise zu. Ja, aber es ist ja auch eine persönliche Entscheidung arbeite ich smart für meinen Erfolg, oder denke ich, ich arbeite die ganze Zeit hart für meinen Erfolg? Du richtest dich aus, Und das war für mich in den letzten Jahren beruflich relativ einfach und habe aber festgestellt, persönlich sehr, sehr schwierig. Und für mich gab es da tatsächlich ja von letztes Jahr auf dieses Jahr wirklich einen Knackpunkt, wo ich festgestellt habe, wo mir das auch im Außen klar geworden istung geht nicht mehr dahin, schneller, höher, weiter, sondern langsamer, ganzheitlicher, entspannter, Cool Ja.
Speaker 3:Schön gesagt, und warum?
Speaker 2:Es gibt verschiedene Punkte. Also, ich meine, wir haben ja, darf man das so sagen Darfst du alles sagen. Wir haben ja Cut, cut, no-transcript, also wirklich einen Punkt gestellt, wo sie gesagt hat was sind denn deine Ziele privat? Mhm, wenn du mir fragst, was sind denn deine Ziele beruflich, könnte ich dir sagen A, b, c, d, e, f, g Und privat bin ich da gesessen, und kennst du das, wenn du so immer weiter eigentlich?
Speaker 1:einsinken willst, weil du dir denkst, Hat es mich getroffen.
Speaker 2:Musswegde Ja genau Urlaubsreisencom Und ein paar neue Schuhe.
Speaker 2:Hat mich wirklich getroffen, und mein Vater hatte letztes Jahr im April leider einen Herzinfarkt und habe eben auch da festgestellt, der war zwar immer für uns da und hat immer versucht, die Familie zu ernähren, war auch sehr, sehr erfolgreich im beruflichen Weg. Und da durfte ich aber schweren Herzens feststellen, dass Karriere nicht alles ist, weil, wenn du am größten Punkt bist, wo du denkst, jetzt habe ich es geschafft, wann ist die Frage oder wer gibt dir die Antwort, ob du es geschafft hast oder nicht? Und was hast du geschafft? Genau? Und hast auf einmal sowas wie einen Herzinfarkt und liegst halt da, und eigentlich ist dann alles, was du die letzten in seinem Fall fast 40 Jahre gemacht hast, scheißegal, fast 40 Jahre gemacht hast. Scheißegal, dachte ich mir mit 27 oder 26, da noch ist das wirklich alles? Ist Business wirklich alles? Ist Erfolg wirklich alles? Und ich glaube, ich habe mir auch zum ersten Mal ganzheitlich die Frage gestellt was ist?
Speaker 2:Erfolg für mich, und es ist klar, es ist erfolgreich zu sein, unternehmen zu führen, schöne Autos zu fahren, tolle Urlaube zu haben, aber es ist auch Erfolg, einfach mal am See sitzen zu können und zu atmen.
Speaker 1:Also erstmal Dankeschön auch für den Vertrauensvorsprung. Ich glaube, an alle Zuhörerinnen und Zuhörer, die jetzt gerade auch an dem Podcast hier lauschen oder sich das vielleicht auf YouTube anschauen, erstmal schöne Einblicke zu deinem Lebensweg. Und ich glaube, es ist auch umso spannender, was du gerade sagst und was immer wieder auch man feststellt bei vielen bewussten Menschen dieser ganzheitliche Erfolg, das ist ja nicht nur geldtechnisch, sondern auch egal, ob es jetzt spirituell oder esoterisch, oder gesundheitlich, familiär, es gibt ja so viele verschiedene Bedürfnisse, wo man als Mensch abgedeckt haben möchte, und ich glaube, nur diesen einen weg zu gehen. Ist er in der heutigen zeit, er vor allem auch kontraproduktiv? weil, ob es dich wirklich erfüllt, ist eine andere frage. Am ende des tages geht es darum macht sich happy. Also bist du mit dem, was du machst, wirklich happy, oder ist es einfach nur, weil du dir einfach ja, ich sag jetzt mal ein image aufbaust, wo du später eher für andere lebst, aber nicht für dich? und ich, ich glaube, ein wichtiger Punkt ist auch, was du gerade schön gesagt hast am Ende des Tages muss man wirklich für sich die Frage stellen hey, lebe ich wirklich meine Lebensaufgabe gewinnend? Lebe ich es eher verlierend? Bin ich in allen Lebensbereichen wirklich für mich auch gewachsen?
Speaker 1:Und ich glaube, dieses große übergeordnete Ziel. Wir haben auch mal ich habe es vor ein paar Tagen mal im schönen Podcast auch bei jemandem gehört, der gesagt hat Ziele sind ja im Endeffekt immer nur unser Ego sagt ja, wenn wir das Ziel erreicht haben, ist der Kampf vorbei, ist der Krampf vorbei, dann kommt wieder das nächste Ziel und das nächste Ziel und das nächste Ziel. Wenn du zielgetrieben bist und dich das erfüllt, ist das was anderes, als wenn du sagst, ich muss es machen für mein Ego, weil ansonsten fühle ich mich minderwertig. Also ich glaube, schöner Ansatz, was du gerade gesagt hast, und wenn man das vielleicht so unterstreichen darf bei dir sieht man ja auch diese Entwicklung, wie du damals angefangen hast. Du hast quasi aus wenig ganz viel gemacht.
Speaker 1:Du hast dann für dich festgestellt, dass der Finanzbereich in einer anderen Art dir trotzdem liegt, nämlich im Bereich Immobilien, hast dich dort verwirklicht, hast dir dort was unglaublich Tolles aufgebaut und bist heute glaube ich auch, wenn man das so sagen darf, eine große Inspiration für viele Menschen, weil die sich einfach auch denken wow, der Kerl, hey, das sieht jetzt nicht nur gut aus. So unabhängig vom Aussehen muss man auch ganz klar sagen du siehst jetzt nicht aus wie ein K Deckel, kann man wirklich sagen, du bist jemand der Menschen, vielleicht würde ich so behaupten auch einen neuen Weg aufzeigt, zu sagen hey, erfolg ist das eine, aber Erfolg wächst bitte ganzheitlich oder Ja, absolut.
Speaker 2:Mittlerweile würde ich das definitiv unterstreichen, weil viele gehen halt immer nur gewisse Wege. Wir hatten es ja davor auch, wo ich gesagt habe, wie ihr gesagt habt, remote werden.
Speaker 1:Viele sagen immer ja, ich brauche ein Büro, ich brauche das und ich brauche das und das ist scheiße, und das ist nicht so gut.
Speaker 2:Und nach zwei Jahren ändert sich die Meinung, und die haben sich aber selber sabotiert, weil sie nicht offen sind für Also begrenzt, genau begrenzt, genau begrenzt, weil du weißt ja nicht, was passiert. Also, die einzig Konstante ist die Veränderung. Das durfte ich auch sehr, sehr positiv und aber auch nicht so positiv feststellen. Und ich finde es trotzdem schön. Wenn es immer gleich bleiben würde, wäre es sehr langweilig auf eine Art und Weise, und ich finde auch, es ist wichtig, risiko einzugehen.
Speaker 1:Darf ich da mal kurz einhaken, Weil du gerade sagst, Risiko einzugehen. Vielleicht magst du ja da gleich auch nochmal einen schönen Ansatz dazu. Wir sprechen ja oft über das Thema Erfolg im Vertrieb. Es gibt sehr viele Menschen, wie wir sie ja auch immer bei uns immer wieder kennenlernen, die wollen viel Geld verdienen, aber dafür an sich. Ich möchte 50 Euro investieren, aber am liebsten 10.000 Euro verdienen. Wie stehst du zu solchen Meinungen?
Speaker 2:Warum bist du heute, wo du bist? Also, was hat dich wirklich zu dem gemacht? Ich würde sagen, erstmal ganz, ganz viel Dreck gefressen bis es geschmeckt hat weil ich auch der Meinung war zu sagen, minimalen Einsatz, maximalen Gewinn. Aber ich glaube, einer der größten Punkte war tatsächlich der Kontakt zu dir, weil ich hatte damals das Geld nicht, und du hast mich geclosed, und ich habe gesagt ja, logisch, kriegen wir hin.
Speaker 3:Hast du es heute dabei? Heute habe ich es dabei Mit Zinsen.
Speaker 2:Das ist natürlich jetzt aber auch so. Dieser Punkt Ich war damals Anfang, ich glaube, 20. Ja, ich war 20. Und ich habe eine Entscheidung für mich getroffen, weil ich wusste, okay, das bringt mich weiter, weil du hast mir einen Weg aufgezeigt, wo ich wusste, okay, wenn ich diesen Weg gehe also du hast ihn mir aufgezeigt, aber wenn ich ihn selber gehe, mit dem Investment, was ich da mache, dann kann ich nur gewinnen Für mich persönlich. Und das Entscheidende war dann lustigerweise ich bin, nach dem Telefonat bin ich draußen im Büro hin und her, hin und her, mach ich's, mach ich's nicht, ja, ich mach's. Hab ich danach meine Mutter angerufen und hab gesagt Mama, ich brauch 5000 Euro.
Speaker 1:Okay, also damals noch unsere alten Preise Tatsächlich ganz, ganz, ganz ganz.
Speaker 2:Ich glaube es war sogar netto. Ich glaube es waren ein bisschen mehr.
Speaker 1:Was hat deine Mama gesagt? Warum? Dann hast du gesagt du, da hat so ein Harry Potter für Arme mich gerade eingerufen. Genauso habe ich es gesagt Nutten, drogen, alkohol. Wir wollen Party machen. Ich brauche jetzt Geld.
Speaker 3:Morgen geht es nach Ebiza. Ich bin erfolgreich.
Speaker 2:Nein, tatsächlich. Tatsächlich hat sie mich gefragt warum, Aber nicht in diesem fordernden Warum, sondern in diesem mütterlichen, Liebevollen Warum brauchst du es? Und ich habe ihr kurz in drei Sätzen erklärt. Erstmal habe ich ihr die Gegenfrage gestellt möchtest du, dass ich erfolgreich werde? Okay, Und sie hat gesagt natürlich will ich, dass du erfolgreich wirst. Und dann haben wir darüber gesprochen.
Speaker 3:Mama, möchtest du meinem Erfolg hinbekommen?
Speaker 2:Also war hart. Ich habe schon immer Gegenfragen gestellt. Ihr kennt mich ja beide ich bin schon immer sehr, sehr gerne angeeckt, auch bei meinen Eltern.
Speaker 2:Aber sie hat gesagt, natürlich möchte ich das. Und ich habe ihr dann kurz bildlich aufgezeigt, dass mir eine Möglichkeit geboten wurde ist, wo ich aber selber durchgehen muss, wo ich selber diesen Weg gehen darf. Und das war so ein Punkt, wo ich ganzheitlich gedacht habe, weil ich wusste, wie ist es jetzt, wenn ich das Geld in den Sand setze, wie ist es, wenn ich das Geld dadurch vermehre, wie ist es, wenn ich es schaffe? Welche Ängste habe ich? Was muss ich da wirklich machen? Also, ich meine, ich wusste ja auch gar nicht, auf was lasse ich mich wirklich ein? Leute auf der Straße ansprechen, telefonieren, ja, das war für mich so easy going Ich weiß nicht, wo wir den ersten Kontakt gemacht haben war so oh Gott, die Leute jetzt auf der Straße ansprechen, aber mega geile Fähigkeit. Also hat mich extrem weit gebracht. Morgen sind wir wieder in München.
Speaker 3:Ich war schon mal nochmal dabei, aber ich könnte echt mal wieder dazukommen.
Speaker 2:Auf jeden Fall war es für meine Mutter natürlich dann sinnvoll, und ich wusste, weil wir auch darüber gesprochen haben, und ich hatte ja das Geld davor schon drin. Also, wir haben ein paar Kniffe vorher schon besprochen, und tatsächlich auch mit Kontakten hatte ich ja dann das Coaching schon drin, bevor ich zu euch nach Stuttgart gekommen bin Und das war dann so einer der Punkte, wo ich wusste, wenn du Risiken eingehst, und du willst es wirklich für dich persönlich, was du genau willst, musst du definieren.
Speaker 2:und das ist eine Definitionssache, die geht dein ganzes Leben, finde ich, das kannst du nicht. du kannst heute das definieren, und in einem Jahr ist es anders. Ich meine, wir alle drei haben ja jetzt was in die Welt gesetzt, würde ich so sagen, wo man ja auch wieder sieht, es ist jeden Tag anders und jeden Tag wächst, was Dein schwebt noch Ja euer ist.
Speaker 2:Uns ist schon da, und ich finde, das ist extrem wichtig im Vertrieb. Jeder will groß werden, sollte sich aber die Frage stellen was ist für mich groß? Nicht, was ist für andere groß, sondern was ist für mich groß. Und das kann 100.000 Euro sein, das kann aber auch eine Million sein, das kann 10.000 Euro sein. Wer sagt dir, dass das, was du gerade machst, schlecht ist und gut ist? Jeder von uns drei hat eine andere Meinung, und ich finde halt, leider Gottes wird der Vertrieb auch noch sehr, sehr stark ausgenutzt, auch aufgrund von gewissen Filmen, serien, netflix. Ich meine, jeder von uns kennt Wolf of Wall Street, geiler Film feiere ich auch riesig, aber es birgt natürlich auch ein Bild, was halt heutzutage nicht mehr so ist, Aber viele wissen es halt auch nicht besser Genau viele wissen es einfach auch nicht besser, und viele folgen halt auch einfach Menschen.
Speaker 2:Das ist ja wie auch uns. uns folgen ja auch Menschen. Aber ich glaube, ich würde sagen, wir versuchen, nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln, um Menschen erfolgreich zu machen.
Speaker 3:Aber ich glaube dennoch, es ist ja jeder vorteilsorientiert, oder?
Speaker 2:Auf jeden Fall. Du machst es ja auch nicht zwecks der Wohlfahrt, auf jeden Fall. Aber was man hinausgeht, ist halt, wie viel, was wir davor auch gesprochen haben, wie viel Scheiße wird da draußen eigentlich betrieben mit. Menschen, Ja, total. Aber mein anderes Thema ich finde halt, Erfolg definiert sich allein über das, was du dir sagst, was Erfolg für mich ist.
Speaker 1:Warum werden die meisten Vertriebler nicht erfolgreich?
Speaker 2:Weil sie nicht bereit sind den Preis und den Schmerz und ihre Gefühle zu durchführen, Egal welche Gefühlslage. Egal, ob das Freude ist, Weil wie viele Vertriebler freuen sich denn wirklich? Wie viele Vertriebler haben Angst und sagen es nicht, was ja völlig normal ist 95 Prozent Also meist eher in so einer Verblendung, dass sie auch leben.
Speaker 2:Ja, weil ich meine, es ist doch völlig normal zu sagen, ich habe eine neue Angestellte, nicht Angestellte, eine neue Geschäftspartnerin. Die hat vielleicht vorher noch nie Kaltakquise gemacht. Es ist doch logisch, dass die Angst hat und sich schämt, irgendwas falsch zu machen.
Speaker 3:Ist ja auch völlig menschlich, absolut.
Speaker 2:Das ist ja auch völlig okay, so Absolut. Und viele ist ja auch in der Immobilienbranche. Ich habe in den letzten Jahren so viele Bewerbungsgespräche geführt, Und ich frage halt die Leute auch immer wie seid ihr zu euren Kontakten gekommen, Wie seid ihr zu eurem Netzwerk gekommen? Würdest du jetzt, wenn ich sagen würde, hey, lass uns kalt telefonieren, würdest du das machen? Ja, nein, auf gar keinen Fall. Aber sagen wir, sie wollen 100.000 Euro verdienen, Am besten am Tag. Wo ist die Balance Wo zwischen? was möchte ich, was bin ich bereit, dafür zu geben? Und da sollte jeder Vertriebler anfangen, um sich erstmal die Frage zu stellen will ich das wirklich ganzheitlich?
Speaker 1:Würdest du auch sagen. Ich habe es nämlich mit Maxi gestern erst drüber gehabt über das Thema, dass die meisten Vertriebler ein komplett falsches Bild auch zum Vertrieb vermittelt bekommen.
Speaker 3:Ja voll.
Speaker 1:Ich weiß nicht, wie du siehst, maxi, wer zum Vertrieb vermittelt bekommen.
Speaker 3:Ja weiß ich, wie du siehst, maxi, es werden halt nur immer die schönen Seiten gesagt, aber die hässlichen Seiten nicht, und ich bin halt der Meinung, dass bei den meisten oder gerade am Anfang gibt es halt mehr nicht so schöne Seiten als schöne Seiten, und ich glaube, dass das einfach so ein bisschen totgeschwiegen wird, und dann kommt halt irgendwann so nach kürzester Zeit kommt dann so das böse Erwachen Und dann so ja, das hättest du ja wissen müssen, so nach dem Motto, und ich glaube, dass das auch viel im Vertrieb kaputt macht, weil an sich ist es ein superschönes Geschäft, nur halt eben durch diese Halbwahrheiten oder Nichtwahrheiten geht das halt auch relativ schnell wieder kaputt gemacht.
Speaker 2:Ja, ich finde es eigentlich spannend zu betrachten, weil, wenn man sich alle großen Unternehmen anschaut, wo schaut, wo die herkommen, also die Direktkontakte zum Beispiel. Wo wart ihr vor x Jahren, wo seid ihr heute?
Speaker 1:So groß sind wir noch gar nicht. Bei uns wird es noch größer.
Speaker 2:Ja, ich hoffe davon gehe ich aus.
Speaker 3:Wir sind letztendlich nur von links nach rechts in Süddeutschland Korrekt.
Speaker 2:Nein, aber das ist genau das Riesenthema. Ich sehe das ja bei mir. Wo stand ich am Anfang im Vertrieb, wo stehe ich heute? So, wir vergessen ja teilweise, was können wir auf ein Jahrzehnt schaffen, oder auch auf ein Jahr, wenn wir es nachhaltig machen? Und Vertrieb ist ja kein Sprint, wie viele denken, sondern halt, ich würde sagen, sogar ein Triathlon. Ich würde es nicht mal als Marathon nennen, weil du hast immer wieder verschiedene Herausforderungen Wie beim Triathlon du musst Fahrrad fahren, du musst schwimmen, du musst laufen, und das ja über eine echt lange, lange Distanz. Und ich sage auch, die ersten drei Jahre ist hart, Sehr hart, sehr schmerzhaft Viel Vorarbeit am Sech.
Speaker 3:Wenn du jetzt heute eine klassische IHK-Berufsausbildung machst, oder HWK oder wie die alle heißen, dann ist es ja auch, dass du drei Jahre mindestens mal Zeit hast um einen Beruf zu erlernen, und Vertrieb ist ja an sich auch ein Beruf, unabhängig von der fachlichen Komponente. No-transcript, was viele unterschätzen. Du hast halt dieses komm schnell in meine KMN-GTS-Gruppe und werd schnell reich. System. Aber das funktioniert halt nicht.
Speaker 2:Nicht nachhaltig in einem seriösen Vertrieb zumindest Und das ist halt auch wirklich das Wichtige zu sagen, will ich halt kurz einen Erfolg haben, und das wird dir ja suggeriert, auch auf Social.
Speaker 1:Media, also Social Media, suggeriert dir ja, du bist erfolgreich egal, was du machst, würdest du mir recht geben, wenn ich sage, jetzt mal eine ganz andere Definition von Erfolg sondern sobald du dich besser kennenlernst als Mensch, hast du eine ganz andere Ausgangslage wie wenn du einfach nur sagst ich muss unbedingt lernen, wie NLP funktioniert, wie Farbenlehre funktioniert, wie Manipulation funktioniert, einwandsbehandlung, dies, jenes. Also, ich kenne Menschen, viele Menschen, die ständig immer nur an irgendwelchen Dingen fallen, aber wenig an sich arbeiten, und ich glaube, das ist zumindest unsere Wahrnehmung ein ganz wichtiger Aspekt.
Speaker 2:Und das streiche ich zu 100%, weil genau das ist ja das Thema, was wir vorher hatten bei mir dass ich immer dieses Business, das Mindset-Buch, noch den Vertriebsweg, noch das Video, noch 34. Podcast, immer das gleiche Thema, jeder immer das gleiche Buch, im Urlaub, das, das, das, das und beruflich.
Speaker 1:Und irgendwann kommst du aber an den Punkt Bist du auch ein Fan, morgens um 4 Uhr schon aufzustehen, 5 Uhr, ich stehe so um 6 Uhr auf, spätestens 6.30 Uhr.
Speaker 2:Habe dann auch meine Morgenrituale und sowas. Aber ich halte nichts davon von den Leuten, die sagen bam bam, bam bam. Ich finde, du musst halt auch wieder für dich schauen, was fühlt sich für dich, stimme ich an.
Speaker 3:Was für ein Typ bist du und was ist auch dein Arbeitsrhythmus? Also dieses 5am Club und was weiß ich nicht. alles, was es da gibt, ja, okay, es mag sein, aber es gibt Branchen, da brauchst du vor 10 Uhr nicht mal jemanden anrufen.
Speaker 2:Das ist bei uns in der Immobilienbranche.
Speaker 3:Also, das ist immer so ein bisschen. Du kannst auch nicht alles pauschalisieren. Natürlich kannst du vielleicht in der Früh super viele Orga-Sachen machen, aber das musst du auch du jeden Tag in der Früh vier Stunden Orga machst, dann bist du aber kein Vertriebler, sondern dann bist du Organisator. Also deswegen ich glaube, man muss das darf nicht immer alles glauben Man muss so immer bei allem seinen eigenen Weg finden. Es gibt auch Menschen, die sind in der Früh brutalst unproduktiv, sind aber dafür in den Abendstunden kennen wir auch welche, die schlafen lieber bis um elf sind, aber dann dafür bis um zwei Uhr nachts am Computer. Das ist ihre produktive Zeit.
Speaker 2:Also deswegen muss jeder das, glaube ich, so ein bisschen selber ausführen Extrem und ich finde auch, man sollte zwar Sachen ausprobieren, aber auch dann mal eine gewisse Zeit lang machen, weil viele switchen dann nach drei Tagen, nach drei Tagen, nach 30 Tagen wieder um, machen dann das, dann haben sie das von dem gehört und wollen das umsetzen, und wollen alles irgendwie aufsagen und umsetzen. Das ist auch nicht gut, finde ich, weil du musst deinen Weg gehen, und deinen Weg findest du nur übers Gehen und nicht darüber, was macht irgendjemand anderes da draußen? Klar kannst du dir Inspiration holen, aber ich finde das auch immer so. Vorbilder Kann man haben, ja, aber was macht das Vorbild? Will ich so werden wie mein Vorbild? Will ich meinen eigenen Fußsporn hinterlassen, oder möchte ich es nicht? Und ich finde, weil du es angesprochen hast mit welcher Typ bist du? wann wirst du jemals wissen, welcher Typ du bist? Das wirst du wissen, wenn du irgendwann mal vielleicht vor Gott stehst und nochmal alles sehen darfst und dann sagen kannst war cool, war nicht so gut.
Speaker 1:Wenn du heute jemand kennenlernst, kennenlernen würdest, person XY, dann sagen wir uns mal, die heißt Petra, und Petra will bei dir im Vertrieb anfangen. Was würdest du einem neuen Vertriebler mitgeben, was soll er sich aneignen? Wir haben jetzt auch viele Zuhörer, die vielleicht frisch im Vertrieb sind, die auch schon ein bisschen fortgeschritten sind, die sich aber sagen hey, ich tue mir echt noch schwer, einfach vielleicht auch die richtige Branche zu finden. Hast du da irgendwelche so Gold Nuggets mal, wo es deiner Erfahrung ist aus den letzten Jahren wirklich dir brutalst weitergeholfen hat?
Speaker 2:Also ich, würde aus Erfahrung her sagen für Leute, die neu in den Vertrieb starten schau dir mehrere Firmen an, schau dir mehrere Branchen an, Also einen ganzheitlichen Überblick. Auf jeden Fall, Mach Praktika So viele du kannst, Weil so weißt du am Ende des Tages, wo möchte ich hin. Jetzt rückblickend betrachtet, ich hätte viel mehr Praktika in meinem Leben machen sollen, was ich in der Schule nicht gemacht habe weil ich mir dachte, warum Aber du kriegst einen ganzheitlichen Überblick, magst du Last Besser.
Speaker 1:Ja, also Praktikas.
Speaker 3:Ja, weil ich finde es schon wichtig, weil du, wie willst du denn also vor allem in unserem Schuhsystem, wenn der Kinder so frühzeitig schon in Wasser? jetzt entscheide dich, was du werden willst. Ja, ich will Feuerwehrmann werden, so ungefähr, ohne zu wissen, dass es dir vielleicht gar nicht taugt. Ich glaube, man muss sich schon viel mehr anschauen. Und genauso ist es auch im Vertrieb. Du kannst nie wissen, welcher Vertrieb jetzt direkt passt.
Speaker 3:Ich stehe ja gerne nebenbei hier nach Dankeschön Auch zu schauen hey, nur weil jetzt einer sagt, in der Branche kannst du viel Geld verdienen. aber das Geld ist nicht nur immer das eine, sondern das musst du dich ja auch erfüllen. Und deswegen schau einfach, was dir wirklich taugt, und wo geht dein Herz auf, wo ist eine Passion dabei?
Speaker 2:Und wenn du halt dann die Hälfte nur verdienst, dann wird das Richtige auch wieder zu dir kommen. Viel mehr wert, viel, viel mehr wert.
Speaker 3:Deswegen auch Praktika ist dann ganz wichtig, kommunikationsfähigkeit finde ich extrem wichtig, Kannst du dir aneignen.
Speaker 2:Also ich meine, du bist ja das perfekte Ebenbild dafür, dass man sich Kommunikation aneignen kann. Gestik, Mimik finde ich extrem wichtig. Und sich die Frage zu stellen oder erstmal zu definieren, auch mit anderen Persönlichkeiten darüber zu sprechen, was ist Vertrieb, was muss ich im Vertrieb machen? und sich dann wirklich mal ganzheitlich zu fragen möchte ich das und kann ich das überhaupt?
Speaker 1:Würdest du auch sagen, im Vorhinein weiß man es ja noch nicht, ob man es kann, vielleicht einfach auch zu sagen bin ich bereit, in die Angst reinzugehen.
Speaker 2:Bin ich bereit, in meine Gefühle reinzugehen. Das ist eben dieses Thema von vorher. Aber wirklich jede Gefühlslage Weil es ist ja Angst ist der größte Motivator auf eine Art und Weise Und aber auch zum Teil der schönste Motivator. Das ist die große Herausforderung, die wir halt einfach haben. Wir, wir denken an einfach so viel dummen Scheiß, leider Gottes den ganzen Tag über, der nicht eintrifft, und ich habe das teilweise selber noch. Da kriegst du dann eine WhatsApp, eine Minute Sprachnachricht vom Kunden Und denkst dir boah, was will der denn jetzt?
Speaker 3:Aber was ist das Erste, was meistens hochkommt? Angst, immer Angst, immer ein schlechtes Gefühl, immer ein schlechtes Gefühl.
Speaker 2:Warum? Weil du darauf konditioniert wirst. Anstatt sich zu freuen. Ey geil, der schreibt mir zurück, oder hey, der hat eine Nachricht, und am Ende des Tages ist es ja immer verdienstig.
Speaker 3:Vielleicht braucht er deinen Rat.
Speaker 1:Wie gehst du damit um?
Speaker 2:Und du gehst ja direkt in das Problem rein, anstatt in die Lösung reinzugehen. Also wirklich positiv. Was heißt positiv? negativ auch immer wieder die Schöne sein Optimistisch.
Speaker 2:Ja, optimistisch reinzugehen, Und das finde ich schon, dass du. Irgendjemand hat mir mal gesagt, ein guter Vertriebler ist immer Realist. Und dann habe ich gesagt nein, ein guter Vertriebler ist immer Optimist, weil er geht immer vom Guten aus, weil er kann ja das Schlechte immer noch gut machen. Und dann ist es auch wieder die Frage, was ist schlecht und was ist gut? Das ist ja nur deine Bewertung Korrekt, und deswegen sage ich auch lösungsorientiert. Das Denken ist verdammt wichtig im Vertrieb, verdammt wichtig, und das kannst du dir auch anrainieren. Viele sagen ja, immer, von Geburt an Verkäufer sein oder Kommunikationstalent, ja, gebe ich ihm teilweise recht. Aber bestes Beispiel Sport jeder von denen kennt uns Lionel Messi, cristiano Ronaldo. Messi hat wahrscheinlich das deutlich bessere Talent gehabt. Ja, aber Ronaldo hat halt einfach jeden Tag fleißig, ehrgeizig, selbstbewusst, hat sich konditioniert. Wie möchte ich im Außen wirken, wie möchte ich selber wirken? Ich höre mir mal den Typen an. Der ist fast 40 und sieht aus wie Herkules.
Speaker 1:Also vielleicht hier mal kurz was einzubringen. Wir waren jetzt diese Woche, beziehungsweise letzte Woche, waren wir bei Portugal gegen Tschechien, haben uns das EM-Spiel in Leipzig angeschaut, und ich glaube, maxi wenn ich da für uns beide sprechen darf es war wirklich gigantisch. Präsenz, dieser Typ ist einfach präsent, ist ein Macher, ist ein Antreiber, ist jemand, der steht für die Mannschaft ein, und du merkst einfach, der ist verbissen, weil die Leute, wenn man sagt, der ist absoluter Psycho und der übertreibt voll, ja, ne, in deren Welt vielleicht, aber in seiner Welt denkt der wahrscheinlich, da geht noch viel, viel mehr. Und deswegen ist ja immer die Frage was ist deine Messlatte, was ist deine Höhe, die du anstreben möchtest? Am Ende des Tages geht es immer darum du setzt ja selber deine Grenzen, und Grenzen sind ja bekanntlich da, um sie zu verschieben. Deswegen ist es immer ein spannender Ansatz, was du da auch gerade mitgibst.
Speaker 2:Das ist ja echt interessant oder Ja voll, und das ist halt vor allem für junge Vertriebler extrem wichtig. Du kannst das wissen wir alle mit Menschen Geld verdienen. Menschen Geld verdienen, und das ist jetzt auch gar nicht negativ betrachtet, sondern Vertrieb ist ein richtig, richtig geiles Werkzeug. Das kann dir keiner nehmen. Kommunikationsfähigkeit, das ist A und O heutzutage. Also was ich alleine dadurch gelernt habe Upgrades bekommen im Hotel oder im Flugzeug.
Speaker 1:Was gibt es denn noch for free?
Speaker 2:heute.
Speaker 3:Das habe ich immer bei McDonalds gemacht. Früher bei McDonalds habe ich gesagt was gibt es denn heute umsonst? Ein Spielzeug können wir dir mitgeben. Ja, ja, toll Er hat auch gewonnen.
Speaker 2:Nein, Spaß beiseite, Aber du musst, finde ich also, du musst wirklich. also ich bin kein Fan von müssen, aber du musst im Vertrieb Spaß haben, Und du musst, und das ist ja auch das Wichtige. wenn du im Leben keinen Spaß hast, warum lebst du dann? Was macht das Leben lebenswert?
Speaker 1:Okay, das ist gut Spannender Ansatz. Also erstmal danke dafür. Hast du noch gerade eine Frage, die du auf dem Herzen hast?
Speaker 3:Keine weiteren Fragen.
Speaker 2:Also fassen wir nochmal zusammen.
Speaker 1:Es ist unglaublich wichtig, an sich zu arbeiten, auch Praktika mal zu durchleben oder sich ganzheitlich einfach mal anzuschauen. Will ich überhaupt diesen Weg gehen? Bin ich ich bereit, auch in die Angst reinzugehen? Würdest du auch sagen, dass die meisten Vertriebler vielleicht im Kopf haben, dieses schnell reich werden Geschäft, dass es so oft noch verkörpert?
Speaker 1:wird Obwohl liebe Freunde wirklich, und ich gebe euch jetzt auch nochmal den Ansatz mit man kann natürlich in gewissen Branchen schnell mal viel Geld verdienen. Aber die Frage ist ja auch wie konstant verdienst du über Jahre oder Jahrzehnte sogar gutes Geld? Was bringt es dir, wenn du mal ein Jahr gutes Geld verdienst, aber dann gefühlt fünf Jahre wenig Geld verdienst? Deswegen wir sind immer ein Fan von kontinuierlich wachsen, gutes Wachstum aufbauen, exponentielles Wachstum dann herbeiführen und nicht einfach nur diese schnelle Achterbahnfahrt ständig, weil diese Auf und Abs das ist übrigens auch ein gutes Learning für alle, die gerade zuhören oder zuschauen diese Auf und Abs ist meistens das, was dann am Ende auch die Psyche unglaublich stark beeinflusst, weil schön ist ja auch, irgendwann mal ein sorgenfreies, leichtes Leben zu haben.
Speaker 1:Weil ich glaube, immer nur dieses Hasseln und Vollgas und Knallgas und linke Spur, das sind alle schöne Vertriebssprüche, aber ich glaube, am Ende des Tages geht es immer darum was erfüllt dich, was macht dich happy? weil jeder hat eine andere Definition zu Erfolg. Jetzt hast du uns ganz viel Einblick gegeben. Zu dir, max. Erstmal danke dafür, dass du heute bei uns warst.
Speaker 2:Danke für die Einladung. Danke danke.
Speaker 1:Magst du vielleicht noch irgendeinen Tipp, irgendeinen Impuls zum Schluss mitgeben, wo du sagst hey, das findest du extrem wichtig, muss nicht unbedingt um Vertrieb gehen, allgemein. Hast du irgendeinen Tipp noch an die Zuhörer, wo du sagst, das liegt dir noch auf dem Herzen, das ist irgendein Impuls, tatsächlich?
Speaker 2:ja, und das ist, glaube ich, auch eine der wichtigsten Sachen tatsächlich im Vertrieb, sich mal die Frage zu stellen oder den Kunden die Frage zu stellen was kann ich heute Gutes für dich tun, ohne irgendwas zu erwarten?
Speaker 1:Das würde ich jedem Vertriebler mitgeben, und in diesem Sinne sagen wir ganz herzlichen Dank.
Speaker 2:Danke euch.
Speaker 1:Wählen den.