
Nicht labern, MACHEN!
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Nicht labern, MACHEN!
#041 Wandel als Wegweiser: Die verborgenen Chancen in jedem Umbruch
"Wandel birgt Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden."
Mike und Maximilian nehmen ihre Zuhörer mit auf eine Entdeckungsreise durch die vielschichtigen Facetten des Wandels. Sie diskutieren die Notwendigkeit, sich von alten Gewohnheiten zu lösen und die Bedeutung von Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell verändernden Welt. Indem sie tief in die Themen der Selbstneuerfindung und Selbstreflexion eintauchen, enthüllen sie, wie man die verborgenen Chancen, die jeder Umbruch bietet, durch die Praxis der Manifestation nutzen kann. Ein navigatorischer Leitfaden für diejenigen, die bereit sind, den Wandel als Chance zu begreifen.
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Alles verändert sich, nichts bleibt gleich. Man fühlt sich manchmal, es wird die Welt zusammenbrechen. Zugleich kommen aber auch gute Gefühle hoch. Ich glaube, das ist Wandel, und genau dieser Wandel findet in den letzten Jahren ja ganz extrem statt, weltweit gesehen, aber auch umso schöner, dass er auch oft ins Kleine runtergeht oder bis ins Kleinste, auch oft in das Kleine runtergeht oder bis ins Kleinste. Und heute wollen wir mal über verborgene Chancen sprechen, die in jedem Umbruch da sind, und dazu ein herzliches Willkommen und vor allem guten Morgen, lieber Maik. Guten Morgen. Gerade fühlt es sich an, als wäre es so die Morningshow, weil wir echt früh haben, heute wirklich früh Frühstücksfernsehen oder Frühstücksfernsehen, ja, so kann man es auch nennen Also jetzt gerade hier den Podcast aufnehmen. Wie geht es dir?
Speaker 2:Mir geht es gut. Es war sehr intensiv die letzten Wochen, weil viel im Umbruch war bei uns, und wir haben uns einmal komplett um 180 Grad gewendet zu was Besserem, was ich mittlerweile auch verwandelt. Du merkst, es ist noch früher Morgen, deswegen muss ich gerade noch ein bisschen meine Worte und meine Gedanken richtig einordnen, Aber wir haben auf jeden Fall neue Sachen angestoßen, und das macht mich richtig happy. Neue Leute sind zu uns gestoßen, und das ist was ganz, ganz Tolles.
Speaker 1:Definitiv, definitiv. Ich sehe es. Auch wenn Wandel oft schmerzhaft ist, sehe ich es aber immer eine Chance dahinter. Und das Leben will dir irgendwas sagen. Meistens damit, meistens ist es ja etwas, was das Leben sagen will. Oder meistens ist es ja etwas, was das Leben sagen will.
Speaker 1:Und in Zeiten von einem Umbruch hat man immer wieder die Chance, bestehendes einfach mal kaputt zu schlagen, um was Neues drauf aufzubauen. Ich glaube, dass das überhaupt nicht schlimm ist, auch wenn es sich vielleicht in dem Moment anfühlt, das wäre es echt ein halber Weltuntergang, oder es fühlt sich an, als wäre es echt beschissen. Darf man aber immer, glaube ich nie den Optimismus verlieren und da halt wirklich reinzugehen? Keine Ahnung, es gibt ja auch historische Beispiele dazu. Wenn man überlegt Zweiter Weltkrieg, das beste Beispiel, da war ja alles in Schutt und Asche, und danach kam das Wirtschaftswunder, weil die Leute halt auch erkannt haben okay, es ist alles am Boden, jetzt müssen wir wieder aufbauen.
Speaker 1:Dann kam das Wirtschaftswunder, und das ist die Basis, auf der wir heute alle leben hier in Deutschland, was ja sehr, sehr schön ist. Oder? jeder kennt es, jeder Erwachsene kennt es vermutlich. Wer schon mal eine persönliche Trennung durch hatte, seine erste große Liebe verloren hatte, denkt mal auch kurz mal, mein Gott, ich glaube, das Leben geht nicht weiter. Doch das Leben geht weiter, haben wir, glaube ich, alle festgestellt. Ich bin nie wieder eine Frau. Ja, ich bin nie wieder eine Frau, und oft ist ja dann hier persönliches Wachstum.
Speaker 2:Ja, Riesengroß.
Speaker 1:Danach passiert persönliches Wachstum. Oft verändern sich Menschen nochmal komplett. Frauen verändern oft komplett ihre Frisur, sind ein anderer Mensch. Man geht raus, lernt neue Leute kennen. Und ich glaube, raus lernt neue Leute kennen. Und ich glaube, das ist ja gerade das Schöne daran an so einem Umbruch. Und wie gesagt, ich glaube, das passiert tagtäglich. Manchmal ist es halt schwerwiegender und manchmal weniger.
Speaker 2:Ja, man sagt ja auch, wenn das Grundbedürfnis von Wachstum nicht gestillt ist, wenn man so stecken geblieben ist, wenn man hängen geblieben ist, wenn man sich neu zu formen Und das ist extrem wichtig, und oft sieht man das ja gar nicht so wenn man in seinem Alltag trott auch drin ist, vielleicht auch ein bisschen betriebsblind, dann setzt man auch so eine Messlatte, wo man sagt hey, das ist außergewöhnlich, obwohl das vielleicht einfach nur Mittelmaß ist, gar nicht so außergewöhnlich mehr ist. Und da musst du dich einfach wieder hart selbst hinterfragen. Und das haben wir auch stark gemacht, und somit haben wir jetzt viele, viele neue Chancen für uns wieder erkannt, was echt schön ist, weil das wahrscheinlich so nie eingetreten wäre.
Speaker 1:Das Gute ist ja, wenn man mal so ein bisschen die Bedeutung von Umbruch rausgeht oder reingeht. An sich ist es ja alt, es geht, neues kommt, diese berühmte Tür schließt sich, und eine andere öffnet sich. Ich glaube, dass man das einfach mal verstehen darf, dass es oft gar nicht wirklich dieses das, was du fühlst und was du denkst, passiert. Ja zu 99,9 Prozent meistens, nicht Meistens, wenn du klar bist. Das ist ja das Schöne daran. Ich glaube, man malt sich auch dieses Kopfkino viel, viel zu groß aus, und ich glaube auch so, wenn man sich auch ein bisschen offener polt und sagt, hier eine Veränderung ist bei uns eine konstante, kann man sozusagen sagen hey, pass auf, wir sind offen, immer für stetige Veränderungen. Ich glaube, dann fühlt sich das auch irgendwann gar nicht mehr so schmerzhaft an.
Speaker 2:Nee, weil irgendwann gehst du halt. Irgendwann ist es ja schon wieder normal, weil wir verändern uns ja wirklich regelmäßig, uns ja wirklich regelmäßig. Ich würde sogar sagen, wir erfinden uns immer wieder neu. Ich glaube, das ist ein schöner Begriff, wir erfinden uns immer wieder neu. Und da ist es halt schwer auch für Mitmenschen, da mithalten zu können oder da mitzugehen und mitzulaufen. Und das ist ja auch cool, und das ist überall so. Das ist ja nicht nur das Business, sondern auch privat, wenn man sich immer wieder verändert oder neu erfindet. Und somit ist es ja ganz normal, und das ist ja auch gar nichts Schlimmes. Also, wenn man mal wirklich hart sich hinterfragt egal, jetzt was? dann ist ja sowas total schön. Wenn du dich veränderst, verändert sich alles um dich herum, und man sagt, ja auch immer so schön, und das ist Magie. Ja, weil man sich am Anfang denkt oh, jetzt bricht alles ein, und im Nachgang kommt wieder Licht ins Dunkle, so Licht im Tunnel, und man merkt dann so im Nachhinein das war alles richtig so, wie es gekommen ist.
Speaker 1:Ich glaube, wenn man das erstmal akzeptiert, dass ein Wandel auch unvermeidlich ist, und ich glaube, dass es auch wirklich in der heutigen Zeit gar nicht mehr anders da geht. Ich glaube, an alten Dingen 30 Jahre festhalten und diese durchziehen, ist oft schwierig. Ich glaube, dafür ist auch die Welt zu schnelllebig geworden. Deswegen ist es, glaube ich, umso wichtiger, dass man das akzeptiert und auch für sich immer im Klaren ist, dass sich Dinge einfach verändern Und am Ende auch immer so das mal zu sehen, so ein Umbruch jetzt zum Beispiel in unserem Fall ist es ja so ein bisschen Saat für Wachstum.
Speaker 1:Wir haben ja so ein bisschen gesät für den nächsten Step bei uns für den Wachstum, haben in vielen Bereichen auch Mittelmaß ausgetauscht, haben gesagt okay, wir wollen alles nochmal perfektionieren, wir wollen alles nochmal viel besser machen, als es bis dato ist. Und ich glaube, dass uns das ganz gut gelingt, weil am Ende musst du ja so einen Boden, so ein Umbruch ist ja so ein bisschen den Boden irgendwie so für neue Möglichkeiten vorzubereiten. Also das ist so umpflügen, man kann es, glaube ich, ganz gut aus der Landwirtschaft. Du pflügst einmal um, kompletter Umbruch. In einem Jahr hast du wahrscheinlich Hafer angepflanzt Ich bin jetzt absolut kein Landwirtschaftsspezialist Und im nächsten Jahr machst du halt Mais drauf oder Raps. Ich glaube, raps ist wahrscheinlich das, was am meisten Geld bringt, glaube ich, und das ist ja das Schöne daran Da hat er seinen eigenen Boden, und man entscheidet, was drauf wächst und wie schnell und wie gut.
Speaker 1:Vor allem Ja, Und vor allem auch diese Psychologie dahinter von so einer Veränderung. Ich weiß nicht, wie es dir dabei geht, was würdest du sagen? so menschliche Reaktionen, so die ersten Reaktionen, die kommen, dass man glaubeionen, so die ersten Reaktionen, die kommen, dass man glaube ich so ein bisschen mal ein Beispiel hat.
Speaker 2:Ja, ich glaube so in den letzten Jahren immer wieder, oder privat oder auch businesstechnisch. Ich glaube, was völlig normal ist, ist am Anfang so erstmal Enttäuschung. Also das Ende einer Enttäuschung sagt man ja so schön, und ich glaube, das schlägt manchmal auch so ein bisschen kurz in Wut um oder in Trauer. Trauer bildet sich ja dann wieder zur Akzeptanz beziehungsweise auch das Thema Klarheit, und ich glaube, das ist so so wichtig, sich regelmäßig da selbst zu hinterfragen, weil viele halten halt immer an der Gewohnheit fest, und die Frage ist halt bei allem, was du tust, ist es Gewohnheit oder ist es wirkliche Tiefe, die du da herstellst?
Speaker 2:Und ich glaube, dass viele Menschen auch in ihrer Bubble gar nicht wissen, was Tiefe bedeutet, was auch gar nicht schlimm ist, das ist völlig okay, sondern, es ist halt reine Gewohnheit. Und so ist es mir die letzten Jahre immer wieder aufgefallen. Je mehr ich mich da verändert habe, desto mehr haben sich auch gewisse Menschen distanziert, und das ist auch gar nicht schlimm. Viele sagen dann immer liebevoll Purge oder Reinigungsprozess, ja, so kann man es auch nennen. Aber am Ende ist es ja so, wir sind alles Menschen, und wenn du dich als Mensch weiterentwickelst, ist es ganz normal, dass du wiederum auch dein Umfeld veränderst, oder du es halt so akzeptierst und sagst, du kommst damit klar.
Speaker 1:Wie behält man so eine positive Einstellung? Hast du so ein paar Tipps, dass man wirklich so offen und optimistisch bleibt? Weil ich glaube, dass das nicht einfach ist, und das ist, glaube ich, für niemanden einfach, im ersten Moment zumindest.
Speaker 2:Also, ich glaube, so die ersten Male ist es extrem schwer, weil da kommt noch stark der Verstand durch und die Gewohnheiten, die man ja über Jahre oder Jahrzehnte sich angeeignet hat. Und wenn man es sich aber aufschreibt, wenn man sich wirklich jeden tag auf schreibt, bewusst macht, die dinge immer wieder, sich selber auch mal vorliest oder vielleicht sich mal selber auf einem video aufnimmt und einfach auch mal so seine gedanken ausspricht, was merckheim schicken muss, das welt mal für sich, intern, privat, und sich das mal immer wieder zu gemüte führt, dann merkt man relativ schnell hoppla, ich habe mich in den letzten fünf jahren nicht nur von meiner artikulationen, von meiner elo hoppla, ich habe mich in den letzten fünf Jahren nicht nur von meiner Artikulation, sondern von meiner Eloquenz verändert. Ich habe viel mehr Mutanfälle gehabt. Ich bin voll über mich hinausgewachsen, ich habe viel mehr an mir gearbeitet, als ich mir eigentlich hätte vorstellen können.
Speaker 1:Ich glaube, eine Fähigkeit ist dabei. Du wirst es gleich wissen, worauf ich hinaus will. Das ist eine absolute Schlüsselkompetenz in diesen Sachen, und wir haben es, glaube ich, schmerzhaft, nicht jetzt, sondern auch die letzten Jahre gelernt. Schmerzhaft, das ist diese Anpassungsfähigkeit. Ja, Würdest du sagen, dass das auch in deiner Welt so das eigentlich Heilmittel sagt man. Jetzt, das ist ein bisschen übertrieben gesagt, aber so ein bisschen dieses ja, das ist die Kompetenz. Wenn du die hast, die Anpassungsfähigkeit, dann fällt schon mal einiges einfacher, ja.
Speaker 2:Also erstmal geht es ja im Umgang mit Menschen darum wie anpassungsfähig bist du überhaupt, wie stark ist deine fachliche und wie stark ist deine emotionale Intelligenz? Des Weiteren finde ich unglaublich wichtig wenn du heute erfolgreich sein willst, dann musst du dich ja nochmal, was wir gerade hatten, immer wieder neu erfinden. Das hatten wir jetzt schon. Aber wie erfindet man sich immer wieder neu? Indem man sich immer wieder hart selbst reflektiert. Man reflektiert sich regelmäßig, schaut sich das an, und wenn man dann halt, was sich in den Kopf setzt und es verwirklicht möchte, also die Ziele in die Realität umzusetzen, dann kommen auf, kommen halt unvorhergesehen.
Speaker 2:Das ist ja das Schöne im Leben, weil jeden Tag immer wieder Dinge passieren. Die kannst du nicht planen. Das Leben ist ja sowieso ein Zeichner mit Reitiergummi, sagt man so schön. Und im Nachgang stellt man dann wieder fest, das war notwendig, diesen Schmerz zu fühlen. Und auch hier ist die Frage, und wenn man da mal ein bisschen tiefer reingeht, was ist denn gut und was ist schlecht? Weil wir definieren ja immer Schmerz oder Wachstum, dass es schlecht ist. Aber das muss ja da sein, weil ansonsten gehst du ja nicht in die nächste Stufe. Also rein von der Sinnhaftigkeit brauchst du das ja, und wenn du dir das mal bewusst wirst, dass Schmerz immer da sein muss, um in die nächste Stufe zu gehen, dann siehst du das Bild nämlich ganz anders.
Speaker 1:Und ich glaube, was vor allem da kann ich auch aus eigener Erfahrung sprechen man lebt ja oft mit den Gedanken in der Vergangenheit und beschäftigt sich viel zu wenig mit der Zukunft. Jetzt ist die Herausforderung, glaube ich, gerade bei diesen Sachen man versucht ja krampfhaft, am etwas festzuhalten, was schon weg ist. Oft ist ja dann die Situation schon passiert. Man überlegt sich so ach, nee, hätte ich jetzt nur, oder wie und wo und was, das kannst du nicht mehr ändern, und man hält ja einen Zustand fest, den man nicht mehr verändern kann, und das ist ja an sich macht ja gar keinen Sinn, wenn man sich das überlegt. Also, es ist, was passiert, das ist jetzt fix. Und eigentlich hältst du noch einen Zustand vor einem Jahr fest oder an dem Gefühl vor einem Jahr. Aber das ist ja vor einem Jahr, das ist Vergangenheit, bringt dir jetzt nichts, du musst in die Akzeptanz gehen, und oft sind wir halt da noch im Widerstand.
Speaker 1:Und der Widerstand ist genau das, was uns nicht dazu bringt, dass wir uns daran anpassen können an die neue Situation. Und im Leben geht es ja bekanntlich leider immer weiter, nicht nur leider, sondern zum Glück immer weiter. Und ich glaube, das ist so schwierig für manche, dieses ah, aber es war so schön, und es war doch so gut Und so ja. Nee, war es ja nicht, weil sonst wäre ja die Situation anscheinend nicht so passiert, wie sie ist. Und da einfach mal offen und ehrlich zu sich selbst sein und auch zu hinterfragen okay, was habe ich falsch gemacht, oder was war von mir, dass das heute so passiert ist? Ich glaube, das ist auch immer so, dieses, man kann in so eine Opferrolle fallen. Oder man kann auch genauso mal sagen hey, pass auf, was war denn mein Teil der Verantwortung, was habe denn ich verkackt, dass diese Situation so gekommen ist? Oder was war denn der Auslöser dafür?
Speaker 2:Und gleichzeitig würde ich vielleicht noch hinzufügen zum damaligen Zeitpunkt war das ja auch schön.
Speaker 1:Also, die Zeit war schön für die.
Speaker 2:Menschen. Nur, du hast dich ja in dem Bereich dann verändert. Und ich glaube, wenn du auch privat jemanden kennenlernst und ich sage jetzt mal in meiner Form ein Mädel und du merkst, du veränderst dich und du lernst dann jemand Neues kennen, denkst du ja auch wieder im Nachgang hey, das war schön, das Learning, was ich damals hatte, auch wenn es sehr schmerzhaft war. Ich glaube, solche Impulse sind sehr, sehr wichtig. Sich das einfach je selbstreflektierter du bist, je mehr du auch deine Wahrnehmungskompetenz schärfst oder dein.
Speaker 2:Bewusstsein, je einfacher fallen dir ja auch solche Situationen. Deswegen gibt es ja ganz viele erfolgreiche Menschen. Also richtig erfolgreich sag ich jetzt mal, nicht nur geldtechnisch, sondern ich glaube an Elon Musk und Co. Das sind Menschen, die sind einfach, die denken ja schon gefühlt, hey, wie können wir auf den Mars fliegen, und was können wir da machen und hier tun? Das ist halt schon beeindruckend, wenn man mal überlegt, wie stark sich Menschen außerhalb ihrer Sphäre überhaupt beschäftigen mit Dingen, wo der normale Menschenverstand schon gar nicht hinreicht. Das finde ich immer so faszinierend. Deswegen ist mein Credo immer erfinde dich jeden Tag immer wieder neu und tu schon so, als ob du da bist. Also ergib dich mal als die Person, die schon dort ist, wo du hin willst. Fühle es.
Speaker 2:Visualisiere das ganz klar Auch jeden Tag. Mach dir das in der Meditation klar, gehe in so eine Dankbarkeit rein, und dann visualisiere Tag, mach dir das in der Meditation klar, geh in so eine Dankbarkeit rein, und dann visualisier, weil sonst hat man auch schon. Gehst du in eine Meditation, und dann sagen viele ja, was muss ich jetzt machen? Ja, dann visualisieren. Dann visualisieren die sich quasi noch mehr Scheiße in ihr Leben, weil, wenn du in eine Meditation reingehst, und da gibt es einen kleinen Trick, und dann hergehst im Nachgang und dann in eine Dankbarkeit übergehst für ein paar Minuten und dann dir es vorstellst. Also du fühlst es, du siehst es, dann wirst du auch zu dieser Person, weil du nicht aus dem Mangel heraus handelst, sondern aus der Fülle.
Speaker 2:Und das ist ein riesiger Unterschied, wenn du nämlich visualisierst die meisten visualisieren nämlich aus dem Mangel heraus und ziehen dann den Schrott noch mehr an. Das wusste ich bis vor ein paar Jahren auch nicht noch mehr an. Das wusste ich bis vor ein paar Jahren auch nicht, habe ich aber mal verändert, und in vielen Bereichen ist es auch schon wirklich so eingetreten wenn man sich das dann auch wirklich wünscht in seinem Leben.
Speaker 1:Okay Müsst du mir auch recht geben, wenn man mal anfängt, eine Krise als Chance zu sehen und wirklich da auch mal reinzugehen in die Tiefe und zu sagen okay, was ist denn jetzt Gutes daran? Unbedingt, Weil dann kannst du eine Herausforderung auch als Gelegenheit sehen, Gelegenheit, etwas zu verändern, Eine Gelegenheit, wirklich alles neu zu machen. Ich glaube, wir haben wir zum Beispiel in den letzten drei Monaten noch nie so viele Gelegenheiten bekommen, Dinge neu zu machen und mehr zu machen, wie wir Bock drauf haben.
Speaker 2:Ja, du musst ja auch hierhin fragen bei allem, was du machst im Leben, was sind denn Herausforderungen? Herausforderungen ist ja immer nur, wie stark beeinträchtigt dich sowas? Also für manche sind die Herausforderungen, die wir jetzt haben, lachen andere drüber, genauso wie andere Herausforderungen haben lachen wir drüber und in deiner Mind, in deiner Vorstellungskraft gewachsen die letzten Jahre. Und je mehr du dich halt mit Herausforderungen auseinandersetzt und je mehr du schnell um die Ecke denken, lernst, also diese Lösungskompetenz, desto einfacher fallen dir halt gewisse Sachen. Wenn du das halt nicht kannst, dann ist selbst das kleinste Problem für dich eine große Herausforderung. Es ist quasi wie stark bist du in deinem Charakter, und wie stark bist du in deinem Geist, und alles andere ist quasi immer eine Herausforderung. Heine lacht drüber und sagt ja, ich habe 5.000 Euro Schulden ja, zahl es doch Der Übernächste sagt wegen 5.000 Euro springe ich von der Brücke.
Speaker 2:Also es ist immer so eine Frage wie stark bist du halt ja, wie stark ist dein Rückgrat?
Speaker 1:zu der Sache Ich glaube, wir kriegen ja auch immer gute Beispiele Allgemein, oder jeder kriegt diese Beispiele auch vorgelegt, was dann passiert. Ich glaube, Elon Musk war der, der vorher mit Paypal irgendwie doch pleite war oder sowas. War das nicht was, was er dann verkauft hat? Aber da gibt es so viele Unternehmerbeispiele, die wirklich pleite waren, und ich glaube, du hast mir nur eine Statistik gezeigt oder geschickt. War das nicht so so, wo irgendwie der durchschnittliche erfolgreiche Unternehmer hat irgendwie vier Pleiten oder drei Pleiten?
Speaker 2:hinter sich Drei bis vier Pleiten. ja.
Speaker 1:Und das ist halt schon. Wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, jetzt mal, um in den Business-Kontext zu kommen, dann ist das schon wild. Also, das ist schon cool.
Speaker 2:Ja, ich glaube, in vielen anderen Ländern wird es halt gefeiert. Ich sage jetzt mal so in den westeuropäischen Ländern, vor allem in Deutschland, ist es halt eher so du Loser, du hast nichts geschafft, ich habe es doch gleich gesagt, oder jetzt versucht es der nochmal, ist ja auch wieder die Mentalität, die Kultur, was wir hier so leben, und diese Monokultur ist halt leider eher, dieses alles in Frage stellen, eher die Fehlerquellen mehr zu suchen, statt einfach mal sich zu hinterfragen hey, der Typ ist aber oder die Frau ist verdammt ehrgeizig, was die da macht, die versucht es. Immer wieder Habe ich einen hellen Respekt vor so Menschen. Also, vor solchen Leuten habe ich echt einen krassen Respekt, weil ich denke, die stehen immer wieder auf, immer wieder aufs Neue.
Speaker 1:Immer wieder aufs Neue. So steh auf Männchen. Ja ist krass. Ich glaube, das ist auch eine Fähigkeit.
Speaker 2:Ja, das können auch nicht viele. Ich würde sagen, der Grundtypus muss schon da sein bei dir, dieses Verlangen, etwas verändern zu wollen.
Speaker 1:Du musst überzeugt sein von dir.
Speaker 2:Das brauchst du schon, ansonsten, glaube ich, schaffst du es auf Dauer nicht, weil da geht dir irgendwann der Sprit aus im Tank.
Speaker 1:Ich glaube, auch dein Umfeld.
Speaker 2:Ich glaube, das Umfeld ist auch ein ganz, ganz wichtiger Standpunkt, oder ganz zu treten. aber wenn du halt Unternehmer werden willst das sind aber nur Leute, die vielleicht 1500 Euro im Monat verdienen wird es halt langfristig vielleicht schwer, weil die das gar nicht so greifen können. Aber es ist ja auch bei jedem einzelnen Prozess Ich glaube, bei uns war es ja damals auch ein Prozess. Deswegen verurteile ich keinen, egal wie viel Geld er verdient. Aber ich merke halt, mit bestimmten Menschen unterhalte ich mich eher über das Thema Unternehmertum oder über das Thema Wachstum oder über das Thema Persönlichkeit, weil ich halt weiß, dass viele Menschen gerne Persönlichkeitsentwicklung sein möchten. aber sie sind es halt nicht. Und da musst du dich halt auch mal hinterfragen zu welchen Menschen schaust du auf? Und da kann jeder Mensch auch. ich suche mir immer Inspiration. Ich suche mir keine Vorbilder, weil sonst bin ich ein Nachbild, aber ich suche mir immer Inspiration bei Menschen.
Speaker 1:Das stimmt, ja, ist es. Hast du eine Strategie, wie man so eine Chance identifizieren kann, wenn man so gerade eine Krise hat, oder wie man so Potenziale in schwierigen Zeiten erkennt? Hast du da irgendwie so einen Raster oder irgendwas, oder wie würdest du vorgehen?
Speaker 2:Naja, ich würde vielleicht nicht nur immer mich selber jetzt irgendwie beziehungsweise hergehen und mich selber immer in Frage stellen, sondern ich würde vielleicht einfach mal Menschen von außen einfach mal fragen hey, wie nimmst du denn du gerade mein Unternehmen wahr? Also vielleicht einfach komplett welche? die sind gar nicht so in diesem Unternehmens oder Arbeitsalltag mit drin. weil somit kann man sich natürlich auch nochmal einen subjektiven Überblick verschaffen, weil ich glaube, oft ist man einfach betriebsblind und sieht dann Dinge vielleicht ganz anders als jemand Außenstehendes. Und wir haben ja auch einen neuen Menschen hier ins Unternehmen geholt, der einfach Dinge ganz anders gesehen hat, wo mir in der Art nicht bewusst war. Und das Geile ist, der Mensch ist so kompetent, dass er gesagt hat hey, ich kenne mich in dem Bereich mega geil aus. Würdet ihr mir die Chance geben, dass ich hier meinen Input, mein Gedankengut reingeben darf?
Speaker 2:Also, ich glaube, tief und fest dran. Wenn du dir diese Frage stellst, wie werde ich erfolgreich oder was muss ich tun? und dann offen bist, nicht in diesen Druck reingehst, sondern einfach mal es offen lässt, dann kommen Menschen, dann kommen Gelegenheiten in dein Leben, und die musst du dann wiederum erkennen, um zu sagen okay, das nutze ich.
Speaker 1:Stimmt, und ich glaube, du musst flexibel genug sein dafür, weil, wenn du dann trotzdem noch also du kannst schon sagen ja, ich will alles neu, und ich will Innovation und so weiter, aber wenn du dann dennoch versuchst, krampfhaft an alten Dingen festzuhalten, weil du nicht bereit bist, dich vom tiefen Kern nicht zu verändern, wird es auch schwer. Also, ich glaube, du musst schon auch flexibel sein, weil, wenn du dich an schnell verändernde Situationen auch anpassen kannst weil oft ist es ja nicht so, wir reden ja nicht oft von Zeiträumen von acht Monaten oder einem Jahr, sondern wir reden ja ganz oft von Zeiträumen von zwei, drei Wochen, wo Dinge passieren Da musst du, glaube ich, auch im Kopf flexibel sein.
Speaker 2:Wo Dinge passieren, dann musst du, glaube ich, auch im Kopf flexibel sein, um das auch zu da packen, auch hier wieder. Du kannst aber die Flexibilität trainieren, geistige Flexibilität. Das ist ja so wichtig. Deswegen sind ja viele Menschen ab einem bestimmten Alter man sagt so ab 30, 35, so hypnotisch eingefahren in ihren Mustern, weil die werden sich nicht mehr groß verändern. Das ist ja das Schlimme dran, verstehst. Wenn du aber bis dahin einfach an deinen Themen arbeitest und tief hingehst, lässt sich natürlich noch vieles einfacher verändern. Auch mit 40, mit 50 habe ich lernen dürfen. Aber wenn du halt sagst, so jetzt mit 50 fange ich das erste Mal mit Persönlichkeitsentwicklung, wird schwer, ja wird schwer. Außer, du bist vielleicht ein Mensch, der sagt hey, ich bin so flexibel, ich bin so gewillt, was verändern zu wollen.
Speaker 1:Aber wie wenn du es nicht trainiert hast.
Speaker 2:Ich habe den Drang dazu, dann geht es schon, aber mit viel Kraftaufwand. Es ist halt immer viel Kraftaufwand, wie bei allem.
Speaker 1:Absolut. Und das ist halt die Frage willst du das? Ich glaube, auch, wenn du dir so ein Umfeld mal schaffst, so eine, ich würde sagen, so eine, ganz gut, oh, das klingt gut.
Speaker 2:Habe ich selber schon lange nicht mehr.
Speaker 1:Das ist einfach so ein Umfeld, was Neuerungen fördert, von uns hier, also gerade bei uns. Wir würde ich sagen, haben uns schon in den letzten Wochen ein krasses Innovationsumfeld geschaffen. Wir haben hier echt Menschen oder eine Innovationskultur. Bei uns wird echt sowas gefördert, und wir feiern es ja auch voll. Es macht ja auch voll Spaß, weil jetzt kommt dann wieder so das Spielerische raus, wenn man so ein bisschen offen ist dafür, dann kann man so spielerisch entdecken und kann so reingehen, so geil boah, hier war es, und da war es boah, hier ist was Neues, hier ist was Neues, und dann funktioniert das auch, und ich glaube, es ist einfach ein Wandel, und ich glaube, dass wir uns alle daran gewöhnen dürfen, dass sich Dinge ganz, ganz krass noch verändern werden und das auch was Schönes. Wenn man dafür offen ist, dann erkennt man auch die Chance, weil egal, auch jetzt, wenn man so wirtschaftliche Zyklen anschaut über die letzten 100 Jahre Krise, chance, krise, chance Geht immer Berg und Talfahrt, es ist immer das Gleiche.
Speaker 2:Ich weiß nicht genau, wie jetzt die Übersetzung lautet. Ich würde lügen, aber irgendwas Krise hat ja auch was Gutes an sich. Es kommt, glaube ich, aus dem Lateinischen.
Speaker 1:Da bin ich jetzt raus.
Speaker 2:Ich muss nachher mal schauen Ich hatte kein Latein in der Schule, oder ich müsste mal nebenbei kurz nachschauen im Handy jetzt dass es auf jeden Fall immer eine gute Auslegungssache ist. Es wird halt von uns Menschen immer gedeutet, dass es was Schlechtes ist. Und hier ist es nochmal wie bei allem Du kannst rausgehen, du kannst sagen, schlechtes Wetter, du kannst aber auch sagen flüssige Sonne. Natürlich muss man nicht alles mit der rosa-roten Brille betrachten, aber mir es mit der rosa-roten Brille betrachten. Aber mir hat mal einer gesagt schau mal, wenn du schon denkst, wieso denkst du dann alles schlecht?
Speaker 2:Also rein von der Logik rein, mal von der Sinnhaftigkeit. Das hat es echt in sich. Der Satz wenn du schon denkst, warum denkst du dann schlecht? Wenn du schon denkst, warum zerdenkst du dann alles schon kaputt? Also einfach mal von der zu lassen, mal nachdenken, vielleicht auch mal umdenken und mal wirklich das Ganze mal vielleicht auch durchdenken, um mal zu sagen okay, warum durchdenke ich die Chance eigentlich schon alles kaputt? Weil wir so in unsere Kultur leider gepolt sind.
Speaker 1:Leider ja, Weil mehr Menschen lieber in dieses.
Speaker 2:Sicherheitsgedanke reingehen. Das wird ja verkauft, diese Sicherheit, aber auch hier wieder die Frage Sicherheit habe ich auch lernen dürfen. Das ist ja nur eine Illusion Meistens. Wenn du heute rausgehst und überfahren wirst, warst du auch nicht sicher Und bist sicher tot. Ja, aber das ist echt krass. Natürlich brauchen wir jetzt nicht so sehr in die Tiefe reingehen, aber einfach mal zu hinterfragen, was gehen, aber einfach um sich mal zu hinterfragen, was ist Sicherheit und was sind andere Punkte? Es wird ja immer nur von gewissen, es wird ja von klein auf so konditioniert Wenn du das machst, ist es sicher. Wenn du das machst, ist es sicher, wenn du studierst und ich nochmal, ich sage jetzt nicht, dass es schlecht ist, also bitte hier nicht reinschreiben ey, ich soll meine Ausbildung abbrechen, schule, nee, nee, mach das alles zu Ende und auch dein Studium.
Speaker 2:Ist alles cool, aber der Punkt ist doch der, bevor ich doch irgendwas anfange und gar nicht weiß, ob ich das überhaupt machen will, weil mir nur Leute sagen ja, dann hast du was Sicheres in der Tasche. Das ist ein Irrglaube, das ist wirklich ein Irrglaube.
Speaker 1:Krass ja. Wie kann man sich aufs Haus vorbereiten, auf eine Veränderung, also mental, praktisch, irgendwie, irgendwie?
Speaker 2:Ich glaube, je mehr du immer wieder mit so Dingen konfrontiert wirst, je mehr kriegst du eine Elefantenhaut auf Dauer. Ich glaube, vorbereiten du brauchst nicht auf dem Stein sitzen und warten, bis irgendwie was angeflogen kommt oder ein Papierflieger. Du musst halt in dem Moment einfach, du musst wissen, dass Veränderung Veränderung immer in dem Fall Probleme mit sich bringt, Immer Veränderung immer in dem Fall Probleme mit sich bringt, Immer Veränderungen bringen immer Herausforderungen. Und du musst halt lernen, Herausforderungen nicht zu stellen. Und diese Kultur lernt ja heute wieder durch gewisse Sachen. Wenn sie sie anschauen, wenn sie Instagram anschauen usw, Lernst du ja in die Bequemlichkeit reinzugehen. Du lernst ja gar nicht mehr, aus deiner Komfortzone rauszugehen. Deswegen wird ja eine gewisse Kultur in den nächsten Jahren eher verweicht sein. Die haben ja nie gelernt, richtig hart zu arbeiten. Jetzt ist wieder die Frage wie hart arbeiten müssen wir nicht unbedingt? Man kann auch kiss, keep it simple, stupid und smart.
Speaker 2:Das stimmt schon. Ich sage, das stimmt schon. Aber wenn du es halt nie gelernt hast, dann weißt du halt. Auch in harten Zeiten, dann gehst du unter, weil du dann halt ein Weichspüler bist.
Speaker 1:Ich finde ja, auch diese Arbeitskultur also auch das ist ja ein Wandel, und ich finde, da muss rigoros was geändert werden, von der Vier-Tage-Woche und so ein Work-Life-Balance und so weiter weiß ich nicht, aber da kann sich doch keiner seinen Kühlschrank voll machen, bin ich der Meinung. Also, wenn wir das vor 70 Jahren irgendjemandem erzählt hätten hier, die hätten uns wahrscheinlich wortwörtlich eins hinter die Ohren gehauen Also, da kommt eine Generation nach, was halt auch ein Wandel ist, was leider jetzt wir als Generation ausbaden dürfen, so gefühlt, weil die halt einfach nicht mehr belastbar sind. Die Menschen Kommen irgendwie nach 80 Jahren gefühlt aus ihrem scheiß Studium raus, aber reißen halt nichts und denken, die ganze Welt wartet auf sie, obwohl niemand auf sie wartet, und werden alle mit so einer gefühlt, mit so einer Verblendung da großgezogen. Das ist wirklich krass. Das heißt nicht, dass jeder Studiumsberuf schlecht ist, ganz im Gegenteil. Es gibt da auch sehr gute, wie Ärzte und so weiter, was auch wirklich wichtig ist, systemrelevant. Aber es sind ganz viele Jobs, dieses ja, ich weiß nicht, was ich tun soll.
Speaker 1:Ich studiere BWL, dieser Klassiker, nee, also ehrlich nein, dann mach eine Ausbildung, mach danach einen Fachwirt, einen Betriebswirt. Hast du mehr in deinem Leben gerissen als mit so einem BWL-Studium? Hast wenigstens schon mal was. Das ist halt das, was glaube ich, auch uns immer wieder in Zukunft auch in Herausforderung stellen wird, weil diese Generation, die danach kommt, einfach auch, glaube ich, auch wieder ganz viel kaputt machen wird mit dieser Einstellung. Ich glaube, da darf sich auch jeder so ein bisschen einstellen. Ich glaube, deswegen ist es auch umso wichtiger, dass man sich ein geiles Netzwerk aufbaut ein gutes Unterstützungsnetzwerk, würde ich schon sagen was sich gegenseitig auch supportet, unterstützt, was wirklich ist so von sozialen Kontakten, was aber am Ende auch ein professionelles Netzwerk bildet.
Speaker 2:Der Mensch geht immer den Weg des geringsten Widerstandes, definitiv. Deswegen nochmal das ist ja, irgendjemand hat mal damit angefangen vor vielen, vielen Jahren, und du siehst halt dann immer so ein paar Jährchen später die Auswirkungen zu der ganzen Sache, und du merkst es jetzt. Und nochmal auch hier gilt wieder, was du vorhin eingangs gesagt hast. deswegen sehe ich da auch entspannt entgegen Anpassungsfähigkeit, weil ich auch dankbar bin, weil ich ganz genau weiß, da gibt es noch wenig Mitbewerber da draußen, weil, wenn die Leute alle so entspannt sind und alle so relaxed und beziehungsweise nicht viel was reisen wollen oder sich mit dem und jenem, mit der Summe schon zufrieden geben, xy, ist doch alles cool. Ich sehe es wieder so als Wettbewerbsvorteil, weißt du also da musst du immer wieder das Gute, das Geschenk dahinter entdecken.
Speaker 1:Definitiv bin ich auch voll bei dir. Wirklich sehe ich genauso Und auch das Schöne, es ist alles, ist das alles eine Chance, und am Ende fühlt es sich vielleicht nur kacke an, aber es kommt was Besseres. Das Leben hat, glaube ich, immer was Gutes für dich vorbereitet, wenn du da auch offen bist. Und ich glaube, wenn man sich dem Gedanken so ein bisschen öffnet und auch so ein bisschen reingeht, hat man, glaube ich, schon die halbe Miete Exactly Bis nächste Woche. Bis nächste Woche Ciao.