
Nicht labern, MACHEN!
Wir sprechen über den Aufbau starker Beziehungen durch effektive Kommunikation, Vertrauen und Authentizität, die allesamt Schlüsselfaktoren für den Erfolg im persönlichen und beruflichen Kontext sind.
Nicht labern, MACHEN!
#039 Grenzen sprengen und Führungsstärke: Ein SEK-Beamter packt aus
In dieser Podcast-Episode tauchen wir ein in die Welt der Selbstüberwindung und Führung mit Jürgen, einem ehemaligen SEK-Beamten und Fitnessliebhaber. Er teilt, wie man durch Empathie, Willenskraft und Verantwortungsbewusstsein über persönliche Grenzen hinauswächst. Wir diskutieren, wie mentale Barrieren unsere Potenziale begrenzen und wie ein Coach helfen kann, diese zu überwinden. Die Episode beleuchtet auch den Einfluss einflussreicher Familien auf die Wirtschaft und regt zur aktiven Zukunftsgestaltung an. Eine inspirierende Diskussion für jeden, der seine Grenzen erweitern und sein wahres Potenzial entdecken möchte.
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Hallo, liebe Zuhörerinnen und liebe Zuhörer zu unserem heutigen Podcast. Hallo, lieber Maximilian. Hallo, ich hoffte, geht's gut. Wie waren deine letzten Tage? Hau mal raus.
Speaker 2:Sehr gut. Dankeschön, mir geht's wirklich sehr, sehr gut. Hat einiges zu tun, die letzten Tage Gut, immer viel zu tun. aber Jahreschlussgeschäft Es ist jeder für immer, glaube ich, mit das eines der wichtigsten Phasen im Jahr und gerade in unserer, glaube ich, auch Branchenverteilung. Es ist schon nochmal, dass die Kunden eine Menge Unterstützung brauchen und schon auch gleichzeitig schon ins nächste Jahr reinplanen, was sehr spannend ist.
Speaker 1:Cool. Jetzt seht ihr das noch nicht, aber ihr werdet es gleich sehen. Und die Zuhörerinnen hören es auch noch nicht, beziehungsweise unsere Zuhörer, aber ihr werdet es auch gleich hören. Wir haben heute jemand ganz Interessantes als Gast bei uns, und ich schneide es vielleicht mal so an. Ihr müsst euch so vorstellen wenn ihr ins Fitnessstudio geht, okay, dann trainieren ja ganz viele Menschen da draußen, verschiedene Partien, und die Herausforderung ist immer, dass man meist nur das Nötigste tut. Zumindest ist es bei ganz vielen so im Fitnessstudio, aber die Wenigsten gehen wirklich über ihre Grenzen hinaus, die Wenigsten versuchen wirklich, außergewöhnliches auf die Beine zu stellen. Genauso war es auch bei diesen Menschen, der heute bei uns zu Gast ist. Er hat mich vor einigen Monaten mal angesprochen im Fitnessstudio hier bei unserem Amerssee, und der liebe Jürgen hat dann zu mir gesagt Mensch, Mike, hättest du nicht mal Bock, dass wir gemeinsam trainieren, gesagt getan? Ich habe mir gedacht naja, ja, schauen wir mal, wie das Ganze so abläuft. Wird mir irgendwie alles hinbekommen? Wir haben dann eine Trainingssession von, ich glaube, 22 Minuten damals abgehalten, und Herr Spunzel schon. Ich schmunzle auch schon, weil dieser Mensch und darauf freue ich mich sehr heute beim SEK gewesen ist, und das ist eine ganz lange Zeit, und diese Art und Weise im Business hat sich dann auch bei ihm im Sport übertragen, und wir haben dann 22 Minuten Vollgas gemacht.
Speaker 1:Und Vollgas, liebe Zuhörer, meine ich wirklich, es war der absolute Wahnsinn. Weil ich habe danach fast darf man sagen, ich habe fast gekotzt, weil der zu mir gesagt, ja, das waren so 20, 30 Prozent von dem, was eigentlich möglich ist, das Aufwärmbrogramm Und das Aufwärmbrogramm. Und ich habe gedacht, ich habe gedacht hola, die Waldfee. Also der Typ ist wirklich krass. Deswegen ich freue mich ganz besonders drüber, lieber Jürgen, dass du heute bei uns bist, dass du im Podcast bei uns zu Gast bist. Erstmal ein herzliches Servus.
Speaker 3:Hallo Mike, Vielen.
Speaker 3:Dank für die Einladung. Hallo Max-Milian, vielen Dank, freue mich, da zu sein, und freue mich auch über diese Art von Laudatio, die du jetzt losgelassen hast, obwohl es ein bisschen peinlich ist, weil als Trainer sollte man schon schauen, dass seine Kunden nicht gleich nach 22 oder 23 Minuten zusammenbrechen. Also es war eine Challenge, und ich finde, das verdient Lob, dass du dich überhaupt erstellst, so ein. Du wirst ungefähr, was auf dich zukommt, nicht des Ausmaßes, aber du hast dich gestellt, und das ist ein großer Faktor, der in meinem Leben immer eine große Rolle gespielt hat, nämlich Überwindung.
Speaker 3:Einfach sich seinen Schatten, seinen Ängsten, seinen Barrieren zu stellen, und das ist schon der erste Schritt. Also übersalte, aber wollen wir uns gleich vorgreifen, was noch kommt?
Speaker 1:Ihr merkt schon, der Jürgen ist redegewandt, der Jürgen kann gut reden. Das ist mir schon von Anfang an aufgefallen. Weil er aufgefallen, weil er wirklich sehr kommunikativ ist, und ich glaube, vielleicht auch eine Stärke von dir Ich weiß nicht, ob du das so erkennst, aber ich dropset's einfach mal Der Jürgen ist in meiner Welt jemand, der unglaublich kommunikativ ist, sehr herzlich ist, in seinem Bereich wirklich ins Extreme geht Und außergewöhnlich ist, in seinem Leben schon geschaffen hat. Und es gibt bestimmte Berufsgruppen wie Feuerwehr, wie Notarzt, wie Menschen beim SEK, bei der Polizei, die wirklich Außergewöhnliches leisten. Deshalb nochmal, ich freue mich sehr drauf, über den heutigen Podcast mit dir, mit Maximilian, gemeinsam, einfach mal so ein bisschen aus deinem Leben mehr zu erfahren, auch für die Zuhörer.
Speaker 1:Was gibt's für Parallelen Aus deinem Job, auch fürs Thema Selbstständigkeit, unternehmertum, was kann man noch für Skills von dir lernen? Weil ich glaube, viele, viele vor allem auch junge Menschen oder Menschen vielleicht schon fortgeschrittenen Alters, die tun sich oft sehr schwer, so über Grenzen hinaus zu gehen. Und wir haben aber ein paar schöne Fragen vorbereitet, und ich möchte zunächst mal gleich die erste Frage stellen, und die lautet folgendermaßen also wie haben deine Anfänge als Streifenbeamter in München dein Verständnis für Teamarbeit und Organisation in so einem großen System wie bei der Polizei beeinflusst Also dein Verständnis für Teamarbeit und Organisation in deinen Anfängen. Wie hat es in so einem großen System wie bei der Polizei allgemein das ganze beeinflusst? Was wäre so dein Ansatz?
Speaker 3:Es ist interessant, weil wir können gleich weitermachen bei der Überwindung. Sport ist auch bei mir in meinem Leben so gewesen, dass ich eigentlich kein kommunikativer Mensch war. Der Jugend oder im Anfang meines Lebens war ich eher ein scheuer, zurückhaltender Mensch, der sich immer im Hintergrund aufgehalten hat. Und dann gehe ich zur Polizei und bin dann plötzlich im Brennpunkt, im Mittelpunkt. als uninformierter Polizist in der Großstadt muss Rede, antwortstehen, muss in Teams funktionieren und so weiter. Also das war schon ein riesen Schritt für mich, und dann wieder mal eine Überwindung, und das begleitet mich eigentlich immer noch in meinem Leben.
Speaker 3:Diese Herausforderungen, sie stellen sich, ich schaue sie mir an, ich fasse mir Mut und gehe rein und sehe dann auch, was für Potenziale in mir sind, die die ganze Zeit da waren, aber einfach nicht gelebt wurden. Und so war es auch mit der Kommunikation. ich stell dir dann fest, es geht, es war möglich, dass ich plötzlich auch im Mittelpunkt stehe, dass ich vor Menschen reden kann. Letztendlich habe ich erst ganz zum Schluss gemerkt, da ist so eine Führung, so eine intuitive Führung, und da Zugang zu finden, das ist jetzt, das ist jetzt. jetzt machen wir einen Zeitsprung.
Speaker 1:jetzt nach 60, also 60 bin ich jetzt geworden, also ganz kurz mal, wenn ihr ihn sehen könnt, oder wenn ihr mal jetzt gerade auf YouTube schaut oder vielleicht das gerade anhört, schaut es gerne mal später in das Video kurz rein, weil man vermutet wirklich nicht, dass der Kell 60 ist. Also es ist wirklich. Ich weiß nicht, wie es dir geht, maxi, nein, gar nicht. Aber wenn man ihn so sieht, denkt man gefühlt, der ist so, ja, ich würde sagen so Anfang 50, ende 40, anfang 50, aber du bist wirklich in einer brutalen Form. Kommen wir nachher noch dazu. Aber spannend, schaut es mal an und geht es mal gerne eure Kommentare ab, weil das ist wirklich interessant.
Speaker 3:Danke für die Blumen. Es ist ein Fakt. Also rein biologisch oder kalendarisch bin ich 60, und ich fühle mich nicht so Und bin aber jetzt auch wieder vor Barrieren gestanden, heute auch diesen Podcast mit euch zu machen, und muss mich da immer wiederstellen. Und es ist wie im Einsatz beim SEK. Man steht dann lange, den ganzen Tag irgendwo vor der Tür, man muss damit rechnen, jeden Moment rein zu müssen und irgendeine Situation vorzufinden. So war es heute auch. Den ganzen Tag treibt mich der Gedanke rum, was wären die beiden wohl von mir wollen? Zum Schluss kommt dann immer so der Moment, wo ich das Gefühl habe, jetzt muss es passieren, jetzt will ich rein, jetzt will ich in die Wohnung, jetzt will ich in das Studio, und das ist gut.
Speaker 1:Also, jürgen ist ganz normal durch die Tür gekommen, er ist noch nicht eingeproht, er hat sich gar nicht vom.
Speaker 3:Dach abgesaltet. Er hat geklingelt. Der nächste Furtkart, der Trailer dann dafür.
Speaker 2:Zugriff bei uns Herrlich, aber nur, wenn wir gerade schon von Zugriff sprechen SEK einsetzen, also speziell was den letzten Teil deiner Karriere kann man ja so sagen, die letzte Phase ja sehr stark begleitet hat. Die erfordern ja vor allem Präzision, schnelligkeit und Strategie. Ich würde sagen, das sind schon drei Elemente, die wichtig sind. Welche Fähigkeiten hast du vor allem im SEK entwickelt, die auch im Business Kontext nützlich werden Für viele Unternehmer?
Speaker 3:mein Tipp Also entwickelt, weiß ich gar nicht, ob ich das jetzt. Ich glaube, man bringt so ein einiges mit so als Potenzial in.
Speaker 2:Ich glaube, es gibt ja einen Raster, weil ich würde sagen, der Rosenheim-Kopf der 50 Leber-Cast-Emelnen-Monat ist. Der ist jetzt nicht in dem Raster, der da reinkommt. Ich glaube, das erfordert ja auf definitiven Raster.
Speaker 3:Also, ich muss sagen, SEK-Beamte sind die Speerspitze der Polizei, sagen wir mal so die werden schon sehr selektiv ausgewählt.
Speaker 2:Ich glaube ja.
Speaker 3:Und mit vielen Prüfungen und Tests und Gesundheitschecks, und da findet man schon ungefähr heraus, wer passt da oder wer passt da nicht, und man muss das auch jedes Jahr immer wieder neu sozusagen beweisen. Im Sport Wow, ärztlicher Check, leistungstests und so weiter. Also das ist und schießen Augen, ohren, also es muss alles funktionieren, und das ist mind-hüft, sagen wir mal. Und das stärkste Potenzial, wo ich persönlich festgestellt habe, inhaltlich das SEK, ist, dass man sich tatsächlich, wenn man sich in Lebensgefahr befindet, entspannen kann. Das klingt das paradox, wahrscheinlich. Ich merke das auch beim Sport immer, wenn ich eine starke Belastung habe. Es gibt einen Moment, wo ich mich in der Belastung entspanne, und diese Fähigkeit hatte ich jedenfalls nicht bewusst. Immer bewusst sein damals. Aber jetzt rückblickend weiß ich, das ist da, und es ist in jedem da. Mike, wir werden es auch bei der nächsten Session probieren. Ja, ich freue mich schon jetzt drauf Deine Entspannungsphase einleiten.
Speaker 1:Du hast doch krank Leuchten Ja ja, da bin ich krank an dem Tag, da gebe ich den gelben Schein.
Speaker 3:Das ist übrigens heute nach der Aufnahme Krass.
Speaker 2:Ja, genau Ja. Also kann man ja sagen, weil viele machen sich immer, gerade wenn Probleme, herausforderungen kommen, ja so ein Kopfhals, wird da jetzt quasi klar lebensbedrohliche Situation sein, und du bist ja wirklich schon in lebensbedrohlichen Situationen gewesen. Also ich glaube, jeder kann sich das vorstellen. Der SEK Einsatz, der kommt jetzt nicht zu einem Verkehrsumfall, sondern das ist schon krass, was du uns auch schon erzählt hast Kann man dann sagen hey, egal, was eigentlich im Leben kommt, im normalen Leben, gerade Berufsleben, es ist alles irgendwie machbar, weil es geht ja oft nicht um Leben und Tod, oder ich würde sagen, 99,9 Prozent der Fällen geht es nicht um Leben und Tod.
Speaker 3:Das hängt tatsächlich davon ab, wie dein Bewusstsein ist, weil das kann tatsächlich sein, dass du in einer realen Lebensgefahr bist und entspannter drin bist, und du bist von einer Prüfungssituation, wo es nur um eine Note geht, und du bist wahnsinnig unter Druck und Stress, tunnelblick und so weiter. Es ist wirklich unser Bewusstsein, und die tragende Kraft dahinter, die das verhindern will, ist die Angst. Also die Angst ist tatsächlich der Faktor, der da so rein spielt und deine Möglichkeiten begrenzt auf einem kleinen Millimeter raus. Du denkst dann nur, du hast nur noch so ein kleines Fenster dabei. Das hätte zu 63 Grad Möglichkeiten, aber die Angst ist der Faktor der immer.
Speaker 3:Das Entscheidende war auch bei den SEK Einsätzen, der er dann entschieden hat wie entspannt bin ich in der Situation, wie löse ich die Situation, was für Erhandlungsmöglichkeiten nicht wirklich und setzt die dann auch um?
Speaker 2:Schulst du das auch deinen? Wie nennt man das dann in dem Fall? was Sind das deine Kartetten? Oder wie nennt man das dann auch Schüler, polizeischüler oder Also, ich bin ja nicht mal Ausbildung bei der.
Speaker 3:Polizei. Also ich habe, nachdem ich SEK verlassen habe, die Kommissarslaufbahn eingeschlagen, bin jetzt in einem Kommissariat für Betrugstelikte. Da werde ich auch das Ende einleuten im nächsten Jahr. Und in der Zeit beim SEK war ich auch kein Ausbilder, sondern da war ich auch aktives Mitglied. Das war auch die Zeit, wo ich sehr weit vorne immer stand nicht in der Befehlsstruktur hinten als Gruppen-Teamleiter, sondern richtig als erster Mann lange Jahre. Das heißt, ich war immer der, der als erstes rein musste, und dementsprechend gefährlich war es natürlich auch.
Speaker 2:Wir üben nach so einem Szenario mal mit Mike, der wird den Übeltäter hier spielen, und Jürgen stürmt ja mal rein.
Speaker 3:Ich habe die meisten unglutigte Mike weiß schon nicht, dass der Überraschungsfeind des Tages Leidenspaßverseite.
Speaker 2:Das ist auf jeden Fall eine positive Nachricht für alle Betrüger, die hier zuhören, und für alle, die jetzt schon Angst hatten vor dir Jürgen geht in Renz in nächstes Jahr. Positiv für Nachricht für alle da draußen.
Speaker 3:Ja, aber dann geht es richtig los in meinem neuen Beruf.
Speaker 2:Das verraten wir jetzt doch, das verraten wir schon im Laufe des Podcasts. Er macht keine Detikte auf oder so keine.
Speaker 3:Angst, Nein, die Art fremd irgendwo. aber doch die Sachen, die ich da mitgebracht habe, mitgenommen habe, die will ich weitergeben.
Speaker 1:an Klärten wir nicht heute Vielleicht eine Frage hierzu schön anknüpfend, nämlich viele Unternehmen durchlaufen ja verschiedene Prozesse, also Transformationsphasen, und ähnlich deinem Wechsel vom SEK zur Kriminalpolizei. Welche Tipps würdest du denn einem Unternehmen geben, die vor einer großen Veränderung stehen? Gibt es da einen speziellen Punkt? Das ist schon eine sehr fachliche Frage, wo ich jetzt als Beamter.
Speaker 3:Der bin ich seit über 40 Jahren zwar jetzt nicht aus Erfahrung, was du dazu sagen kannst, sondern einfach vom Gefühl her würde ich sagen ja, ihr müsst schauen, dass ihr gewisse Brennpunkte in diesen Unternehmen entdeckt, wahrscheinlich irgendwelche. der Geist der Firma ist das entscheidende. Ich sehe das bei dir hier oder bei euch beiden. ja eigentlich Der Fischstink vom Kopf, der heißt bei der Mafia, und das heißt also, wie der Chef, wie die Chefs oben sind, so setzt sie nach unten fort. Wenn ein Unternehmen in Schwierigkeiten gerät, sollte man sich mal anschauen, wer da oben sitzt, ganz oben. Also so ist meine Intuition.
Speaker 1:Aus dieser.
Speaker 3:ZustMenU dazu zu dockert, weil ich denke, der ist das, der gibt es nach unten weiter. Und bei der Polizei ist ja die Hierarchie ähnlich. Es gibt auch viele Polizeiführer, die werden auch nur wegen guten Noten dahingesetzt, obwohl sie nicht geborene Führer sind. Also Führer ist auch ein Führer, der nicht jetzt an Karriere denkt, ans Weiterkommen, an irgendwelche Außenwirkungen von Polizei in der Presse, sondern der sich in erster Linie um seine Leute kümmert die vielleicht eher dann einen Einsatz schickt, in den Lebensgefahr bringt.
Speaker 3:Und da habe ich viele gute Führer beim SK speziell gehabt, die da sozusagen ein Ressortgrad noch hatten, sich stark gemacht haben für die Mannschaft, für die Team Leute.
Speaker 1:Also auch eine hohe Empathie, eine starke Willenskraft Rückgrat solche Punkte.
Speaker 3:Genau, es war halt. Die waren halt auch von der Basis. Es war halt niemand Artfremd, der irgendwie einfach so reinkommt und es nicht kennt.
Speaker 1:So Theorie irgendwas fehlt aus Büchern? Genau die andere.
Speaker 2:Ihr müsst ein hartes Sprache in den Arsch schützen, weil wenn irgendeiner nicht funktioniert, dann geht es um Leben und Tod, und es geht halt in der Berufswelt draußen auf. Das war wie eine Familie.
Speaker 3:Genau das war wie eine Familie, Und der Gruppenführer ist dann sozusagen auch der Vater in dem Sinn, und der kümmert sie natürlich auch drum, weil er schickt dann seine Leute rein ins. Feuer und ist dann auch, wenn einer nicht mehr zurückkommt, der verantwortlich. Und dem Beispiel würden Unternehmen aus meiner Sicht gut bedient sein, wenn der Chef ähnliche Haltung so eine Tugend wieder entwickeln kann, dass er sich verantwortlich fühlt. Werte, und dann hat er seine Mitarbeiter, Und wenn das in Schieflage gerät, dann hat er irgendwo nicht aufgepasst. Sag jetzt mal so Paar Schalt.
Speaker 1:Schöne Ansätze. Ich höre auch hier raus, grad, der Fisch fängt zuerst an, am Kopf zu stinken. Ja, genauso ist es auch in vielen oder fast allen Lebensbereichen, vor allem auch in Bezug aufs Unternehmertum, und da ist halt extrem wichtig, dass man auch gewisse Werte pflegt, dass man gewisse Tugenden pflegt, wie du gerade schön gesagt hast. Und ich glaube, für alle Zuhörerinnen und Zuhörer hier auch ein spannender Ansatz, nämlich auch zu wissen, was ist denn wirklich unser Geist hier in der Firma, oder was möchte ich denn wirklich nach außen tragen? und schöne Ansätze von dir Ganz toll.
Speaker 3:Cool.
Speaker 2:Hast du damals ich weiß jetzt grad nicht genau in Zeit rum hast du ja noch ein Fachstudium dann gemacht. Genau, also dann nach dem Essiker.
Speaker 3:Das war der Abschluss für mich. Ich hatte schwierige Einsätze mitgemacht lange Jahre, und der Gruppenführer hat mir so gut beurteilt als per Polizei, dass ich die Möglichkeit hatte, noch den gehobenen Dienst zu machen, und das habe ich dann auch als Ausstiegshilfe, weil das ist wie eine Familie und man ist dann auch irgendwo in so einem Umfeld, wo man halt akzeptiert ist und gesehen wird und sich vertrauensvoll auf die Leute verlassen kann, und da braucht es ein bisschen einen Abstand, um dann auch rauszukommen.
Speaker 3:Und für mich war dann auch der Schnitt da, weil ich alttersmäßig auch in einem kurz vor 40 ich schon war, wo es eh schon kritisch war, man darf bis 44 dabei bleiben. Und dann war für mich klar okay, da ist der Break, es wird gut gefügt, ich kriege so einen Zucker noch mit, kann dann den gehobenen Dienst machen, habe dann die Kommissarstlaufbahn eingeschlagen und bin seitdem bei der CRIPO in München Ein paar Stationen durchlaufen. Interne Abteilung war auch spannend, mal schauen, was der eigene Berufsstand so für Dinge verbringt oder vergeht.
Speaker 3:Und dann, irgendwann bin ich zu bedroht. genau Da bin ich jetzt noch, und es ist sehr vielfältig. Da bin ich auch mit Unternehmer auf den Verbindungen. Natürlich Kommt gleich drauf. da haben wir eine spannende Frage vor.
Speaker 2:Okay, du hast da, was Ich habe, meine eigene eigentliche Frage, die ich noch stelle Du hast ja gerade in dem Studium das ist ja ein klassischer Studiengang hast ja neue Management und vielleicht auch Führungskompetenzen erworben, die eventuell eins zu eins auch in der Geschäftswelle anwendbar sind, oder Ja, aber da habe ich mich jetzt fast schon ausgelassen.
Speaker 3:das war jetzt eigentlich das, was ich auch in der Schule gelernt habe, weil da ist es ja auch immer so, dass du dann gedacht, als Kommissar irgendwann vielleicht eine Gruppe führst von jungen Polizisten, also das ist so die Idee oder eine Dienststelle vielleicht sogar.
Speaker 2:Du hast eigentlich quasi das gemacht, was die meisten Polizisten wahrscheinlich Mitte 20 machen. Das hast du mit Ende 30 dann gemacht, gerade von der Karrierelaufbahn im Gehobendienst oder Streifendienst, genau Streifendienst genau, und diese ganze Kontakt zur Bevölkerung und zu unseren Kollegen.
Speaker 3:Das ist mal mal eine schwierige Situation, dass man solche Menschen in die Führungsposition bei der Polizei bringt, weil die entscheiden halt auch, wie vorhin gesagt habe die schicken dich vor und wissen vielleicht selber gar nicht, was dann davon abläuft, weil sie natürlich nicht aus der Basis kommen.
Speaker 2:Also, die können, die delegieren quasi auch den Streifendienst, obwohl die nicht Streifendienst machen. Manchmal kommt das sofort.
Speaker 3:Das ist schwierig, und da ist es oft hilfreich, wenn sie sich einen informellen Führer suchen innerhalb der Abteilung, der halt Lebenserfahrung hat, lange Jahre dabei ist und sich dem erst mal ein bisschen unterstellen. Und das tun die Klugen auch, weil dann lernen sie von dem, und irgendwann sind sie auch so weit, dass sie das dann umsetzen können in ihrem Mitarbeiter starben Spannend. So viele Erfahrungen in der Führung habe ich eben nicht, aber das ist ein Faktor, der Entscheidende.
Speaker 1:Jetzt sieht man ja natürlich auch ganz viele Parallelen grad du als du als kann ich es ja auch so schön sagen Fitnesstrainer, mentaltrainer, der in dem Moment auch ganz viele Menschen da draußen schon begleitet hat und in seinem Bereich auch sehr erfolgreich ist. Und für all diejenigen wir blenden es nachher mal ein könnt ihr, wenn ihr wirkliches Interesse habt, da mal über euch hinaus zu wachsen, grad im Geist euch noch mehr trainieren wollt oder sagt ganz einfach ich möchte fitter werden, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Nehmt es gerne mal mit dem jungen Kontakt auf, weil ich glaube, das ist für jeden wirkliche und sprächloserfahrung ein massiver Schritt nach vorne, auch wenn es manchmal echt wehtut, wenn man mit dir trainiert, aber es bringt einen auf jeden Fall nach vorne. Und die Parallelen hier zu schlagen zwischen Geschäftswelt und dem Fitnesstraining, also eher dem privaten, was würdest du sagen, was gibt es hier auch für Punkte, wo man so fürs Leben mitnehmen kann, also für alle Zuhörer gibt es da irgendetwas, wo du sagst wenn, das hat dich extrem nach vorne gebracht, grad solche Punkte, wo man in der Geschäftswelt auch anwenden kann?
Speaker 3:Gibt es. Also ich will ja jetzt auch zukünftig in der Weise arbeiten, dass ich diese fitnesstrainer oder diese körperliche Arbeit als fitnesstrainer nur als ein Drittel meines Jobs ansehe, und ein anderer Drittel Teil ist dann die Seele und der Geist. Also diese Komponenten kommen da rein, und der Faktor bei dem Training ist ja oft, dass du denkst, du könntest jetzt also als Beispiel 10 Wiederholungen von dieser Übung machen, aber wenn ein Trainer dabei steht, schaffst du 20, 50, 100 und dachtest aber, du kannst nur 10 Wiederholungen davon schaffen. Also, das waren wirklich, das sind Begrenzungen, die sich die Leute machen oder machen lassen, auch oft von Büchern, von anderen Trainern, die sagen, das geht nur so, und das ist so von der Autorität Arzt sowieso nur empfohlen. Aber rein vom Körperlichen sehe ich immer wieder, und selbst ausprobiert habe ich alles, da ist viel, viel mehr drin, und da ist halt oft der innere Schweinehund und diese Glaubensbegrenzung auch das Hindernis, und wenn jetzt da ein Coach dabei steht und mit dir arbeitet und dich da mal hin führt wie bei uns beiden war es ja ähnlich ich habe halt dort einen Punkt übersehen.
Speaker 3:Dann bist du nach 20 Minuten raus Da war, aber auch du hast es verschwiegen ein.
Speaker 2:Mittagessen ins.
Speaker 3:Spiel Ja absolut Wo ich nicht unbedingt förderlich war. das ist das ganze Genau. also das ist schon der Faktor, dass du auch da wieder die Überwindung schaffen solltest. mal ausprobieren mit einem Trainer zusammen Spannend, und es geht. Also ich habe da wirklich selbst Erfahrungs-Dinge gemacht, dass ich gesagt habe, ich mache hundere Sätze von einer Übung, und ein anderer Trainer hat mir gesagt, was Ich mache, 200. Also man hat sich dann so gegenseitig hoch gepusht, und das ging auch dann, und am Anfang standen wir bei 10 Wiederholungen, und dann denke ich mir Wahnsinn, was für Potenzial ist denn da eigentlich noch da? Und bei meinen Unternehmen weiß ich auch nicht, ob da nicht mehr möglich wäre in vielen Dingen, und man begrenzt sich, weil es halt so immer gemacht wurde von allen anderen Kollegen. Man sollte da ein bisschen größer denken.
Speaker 1:Also hier auch wieder einen schönen Ansatz, den ich raushöre, auch dieses Vergleichen, wo man dann oft drin ist. Man kriegt vielleicht, man setzt sich ja selber seine Grenzen und muss seine Grenzen verschieben. Man muss über den Tellerrand hinaus schauen. Es gibt verschiedene Sprichwörter auch in dem Bereich, aber schlussendlich findet man es nur dann heraus, wenn man auch jemand an seiner Seite hat, der einen zur Höchstleistungen wirklich ansporn und sagt hey, komm, geh mal, geh mal nochmal vier, fünf Schritte weiter.
Speaker 3:Das ist einfach toll. Also aber nur der eine, und der Wichtigere ist sogar, dass mein Klient dann in dem Fall du wirklich brennt für das, was er jetzt will. Das heißt, er kommt da rein oder kommt zu mir und hat einen brennenden Wunsch Er will seinen Körper verändern, er will sich verändern, er will sich entwickeln, er will sich erkennen, selbst erfahren, und das unbedingt Und nicht nur so mal. Also, diese Somal fallen meistens dann auch raus, weil irgendwo da ist dann nicht so richtig der Wille, da.
Speaker 1:Absolut.
Speaker 3:Also das muss man dann wirklich auch sagen. Die, die durchhalten, sind dann am Ende auch erstaunt über sich und nehmen das auch mit ins Leben, nicht nur für den Sport, sondern auch fürs Leben. Und zu sehen aha, ich kann mal auch ins Wehtut dran bleiben, drin bleiben in dem Job, in dieser Situation, wo ich mich nicht so wohl fühle, entspann mich rein vielleicht durch die Technik und gehe dann durch, Weil der größte Faktor ist wieder die Angst, auch im täglichen Leben. Man geht immer drum herum oder versucht, um rumzukommen vor dem, was man Angst hat, Aber die Lösung liegt mitten durch.
Speaker 1:Also, was ich so spannend finde. ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich könnte wirklich stundenlang zuhören, weil du erzählst einfach aus dem Leben, was wirklich schön ist. und ich nehme hier gerade einen schönen Ansatz auch für mich wieder mit, gerade wenn man diese Extreme rein geht, trotzdem in dem Moment in eine sogenannte Entspannungsphase reinzugehen. Kannst du mal kurz raushauen? für die Zuhörerinnen und Zuhörer Gibt es deine Technik? Wie trainiert man das?
Speaker 3:Gibt es, aber ich kann die nicht jetzt. Das ist wirklich was, was ich nicht verbal irgendwie rüberbringe, sondern das ist eine Geschichte. Die läuft dann bei dir ab, wenn du mit mir trainierst. Das ist dann schon irgendwo auch verbal. Aber das kann man jetzt nicht als Beispiel bringen. Es ist eine Möglichkeit da in ausweglosen Situationen, und manchmal fühlt sich wirklich ein Sportskamerad auch in Situationen, wo er glaubt, da kommt er jetzt nicht Leben raus. Vielleicht hast du dich damals so empfunden. Er ist aber rausgekommen, und das ist ein Faktor, den ich auch über meine Einsätze immer wieder erfahren habe. Ich bin immer wieder rausgekommen aus dieser Nummer, die wirklich sich am Anfang so dargestellt hat. Da gehst du jetzt vielleicht drauf, und da braucht es Vertrauen in Ja, sagen wir mal das Göttliche, auch In sich selbst, natürlich, in seinen Teamkameraden, natürlich auch, aber eben auch das Vertrauen. Es kommt der richtige Impuls zur richtigen Zeit, und da ist die Entspannung. Das ist das Wichtige, dass man nicht zu sehr sie verkrampft, sondern entspannt bleibt, auch wenn es heiß wird, wenn es gefährlich wird, wenn es weh tut, versuche aufzumachen und nicht jetzt wie der Reflex zumachen, aufmachen, das ist die Lösung, und dann kommen die Infos, dann kriegst du wie so ein Schub von oben.
Speaker 3:Das ist, wie wenn du online gehst. Wir versuchen immer mit unserem kleinen Verstand. Das ist wie ein kleiner Laptop, der mit alten Erfahrungen vollgemacht ist und vergleichen und Analogien arbeitet. Wenn du aber mit dem gleichen Laptop online gehst, dann bist du im Netz, dann hast du alle Möglichkeiten Unendlich. Und wir arbeiten tatsächlich an unserem Potenzial so vorbei und mit unserem kleinen Laptop. da begrenzen wir uns ständig und sind frustriert und finden auch tatsächlich keine richtige Lösung.
Speaker 1:Also für alle, die es jetzt nicht wissen mit Laptop meint Jürgen Verstand nicht, dass ich ein häherlicher Laptop.
Speaker 2:Also, ich hoffe, dass ich ein wahrscheinliches Laptop eh schon ganz cool unter dem Podcast. Nein, das passt schon Also fast völlig Genau.
Speaker 3:Gute Tage, alles nur noch um Kandy.
Speaker 1:Genau Smartphone Coole Ansätze. Danke dafür, echt cool.
Speaker 2:Das ist echt spannend. Hast du hier, weil du sagst, du bist ja heute mittlerweile im Betrugsdezernat tätig. Gibt es aktuell so Betrugsmaschen, wo du jetzt so akut mal unseren Hörern mitgeben würdest Hey, schützt euch da vor, fahrt da nicht drauf rein? Da gibt es immer wieder so Wellen, die ja quasi, was gerade irgendwie gut läuft, ich will auch online, würde ich schätzen, mittlerweile.
Speaker 3:Ja, ja, wenn ich die Chance habe, dann nutze ich es natürlich. Liebe Omas da draußen, die vielleicht nicht zuhören, wahrscheinlich ist das Klientel viel zu jung, Naja, aber wir haben ja Hörern.
Speaker 2:Hörern, die ihre Omas und Opa schnell warnen können. Also das ist ja Sprachhaus.
Speaker 3:Genau, macht es bitte Die WhatsApp-Aufrufe, Oma, ich habe mein Handy verloren, blablabla. Also da wollen die Betrüger eigentlich nur persönliche Daten abfischen. Und auch bei Mails es kommen halt immer diese Fishingmails, die dann einfach sagen er liegt irgendeinen DHL-Paket, Frachtbrief, Zollengebühren 1,99, das ist nicht viel, bitte bezahlen, und dann können wir alles ausliefern. Was machen die Leute? Sie geben ihre Kreditkartendaten ein, und das war es. Das war der Erfolg für die Betrüger, Die wollten die mehr ist es nicht, Auf die 1,99 ist verzichtet.
Speaker 2:Und die kann seine Kreditkarte direkt sperren lassen.
Speaker 3:Schaut genau hin, lasst diese. Wenn es nichts gibt, was ich bestellt habe von DHL, dann gibt auch keine 1,99 aus und gibt auch keine Kreditkarten.
Speaker 2:Weil man muss dazu sagen, diese ganzen Paket oder Versandzentren, entweder, wenn du bestellst, zahlst Versand direkt, oder das Porto oder das Versandunternehmen zahlt es, Aber du musst nie was nachzahlen. Also ich kann mich. also das gibt es ziemlich.
Speaker 3:Aber es gibt halt viele, die haben nicht so eine Erfahrung. Du bist Unternehmer, du hast natürlich dann mehr Kontakt zu diesen Unternehmern DHL oder so oder Zoll aber der normale Bürger draußen nicht.
Speaker 2:Gut, das kenne ich jetzt aber auch nur durch private online Shopping.
Speaker 3:Okay, das kenne ich auch wirklich nur durchs online Shopping. Das war ja so eine Warnung, Okay danke schön, die ist wirklich wichtig Momentan boom ist. also es ist wirklich die Schlange dazu, und wir haben eine eigene Ermittlungsgruppe mittlerweile bei uns, die nur diese WhatsApp-Sachen machen, weil es so aushufert Wahnsinn. danke schön.
Speaker 1:Cool. Also mal ganz lieben Dank für die Ansätze, weil ich finde sie immer so schön, egal wie wir bisher zu Gast hatten, jeder hat verschiedene Ansätze aus dem Leben, und mich fasziniert es immer, von verschiedenen Persönlichkeiten einfach tolle Ansätze mitzunehmen, vor allem auch als junger Mensch, die man dann wirklich für sich wieder gewinnend einsetzen kann. Und du sprichst also aus der puren Erfahrung. Und vielleicht möchte ich eine Frage mal kurz dazwischen schieben wie kommt man eigentlich zum SEK?
Speaker 3:Also meinst du jetzt den guten Freien?
Speaker 1:Ja, also, ich hatte früher mal den Wunsch, irgendwie Feuerwehrmann oder sogar mal Landwirt zu werden oder Polizist oder sonst was. Aber wie wird man SEK? Ich glaube, das ist ja auch schon kraft.
Speaker 2:Ich glaube, man muss auch eine Schraube locker haben, sei ganz ehrlich.
Speaker 3:Okay, ich mache jetzt beide verganten weil du hast das ja.
Speaker 2:Wie kommt man auf die?
Speaker 3:Idee. Also, wie bin ich auf die Idee gekommen? Das war tatsächlich so, wie sie mir in meinem Leben liefen, nämlich ungeplant. Mein Leben ist immer wie so ein Werflipper Bing Bong, rüber, rüber.
Speaker 3:Und ich war jetzt Polizist im München, streifenpolizist, und habe mich relativ wohl gefühlt in einer Schicht. Ich habe Streife gefahren, ich habe interessante Sachen kennengelernt und wollte da eigentlich bleiben. Und ein Kollege von mir aus einer anderen Schichtgruppe sagt zu mir du bist ja jetzt aus, ich melde mich beim SEK, magst du damit? Und ich sage du das ist doch eigentlich ganz schön, da ist ein Streifenpolizist und so. Ich sage du das kannst du ewig machen, streifenpolizist. Sek ist etwas Besonderes, da musst du nicht immer dabei bleiben. Dann sage ich okay, ich mache mit. So kam ich auf die Idee, da hinzugehen. Und dann war es so, dass man natürlich dann erstmal so Prüfungen durchlaufen muss, und da gibt es halt Gesundheitscheck, es gibt Intelligenztests, stressbelastungstests, schießtests, und letztendlich hast du nochmal so ein Gespräch vor so einem Auswahl Gremium vom Polizei hören, die dann wissen wollen, was deine Motivation ist. Ob du dir vorstellen kannst, jemanden gezielt und bewusst zu töten, war zum Beispiel eine sehr entscheidende Frage bei mir auch.
Speaker 2:Das ist also mit, was du antwortest. Jeweils ist das entscheidend.
Speaker 3:Das ist für die Aufnahme der Entscheidenden, für das Kommando. Also ob du da reinkommst. Wenn da waren welche dabei, die auch gesagt haben zum Beispiel ja, ich habe da kein Problem mit jemanden zu erledigen, ich wollte es eh schon mal, es war immer schon mal mein Wunsch, jemanden so umzubringen, oder so. Also ist schon ein bisschen blöd. Wenn man sich so verkauft, dann auch. Aber die wurden natürlich sofort rausgenommen. Muss man aber mit Ja?
Speaker 2:antworten, dass du überhaupt genommen wirst.
Speaker 3:Weil es gibt ja oft diese.
Speaker 2:Das ist vielleicht für ein Bewerbungsgespräch. Es gibt ja verzweckte Fragen, weil wenn du sagst, so nee, und dann sagen sie ja, perfekt, sie sind ein richtigem Mann.
Speaker 3:Wenn du immer ja sagst, bist du raus, so quasi Das waren ja die schon beim psychologischen Test, so dass viele fragen sich, wie der holt da mit anderen Formulierungen ein bisschen um rauszufinden, ob du eine Rolle spielst oder ob das tatsächlich dein wahres Selbst ist, was du da jetzt präsentierst. Und wenn so eine Ja-Nein-Frage kam, und du hast mit Nein oder Ja geantwortet, dann wurde das schon nachgefragt konkret, und ich für mich habe halt überlegt ja, kann ich jemanden bewusst gezielt töten? dann habe ich für mich überlegt ja, ich könnte, wenn es Sinn macht, wenn es einen höheren Sinn gibt.
Speaker 3:Das heißt für mich muss es Sinn machen, und Sinn macht es in dem Sinn, dass ich vielleicht sage ich mal, eine Geisel, ein Kind, das sind der Gewalt von einem bewaffnenden Täter ist, der das bedroht und irgendwas, der mit will, dass ich den dann wirklich nur erinnern kann, das zu tun, wenn ich ihn töte. Dann macht es aber einen höheren Sinn, weil dann rette ich halt ein unschuldiges Leben. Das ist für mich dann der Sinn gewesen. Dann kann ich es tun, habe ich mir gedacht okay, und das wurde auch so akzeptiert.
Speaker 3:also die haben mich dann auch aufgenommen.
Speaker 2:Grundsätzlich ist das ja auch die Arbeit eines jeden Polizisten. Ich meine, jeder Polizist trägt eine Waffe. Jeder Polizist weiß, im Worst Case muss er die benutzen kann man natürlich auch auf den Körper schießen.
Speaker 3:Aber bei uns war es noch was anderes. Da hast du halt oft du warst dann manchmal, wenn es zu Berlin scharfschützen warst du nicht selbst in Lebensgefahr, lagst 100 Meter weg und hast den im Fokus gehabt und hast dann vielleicht den Befehl bekommen, ausschalten, weil irgendeine Instanz in der Polizei gesagt hat, jetzt müssen wir die Sache regeln, es wird zu gefährlich für die Geisel. Dann bist du aber eine Britulie, weil du selbst nicht physisch bedroht bist und tötest jemanden anderen. Da war ich aber Gott sei Dank, ich war nicht bei diesen Scharfschützen sozusagen, sondern im Sturm. Ich stand immer selber sozusagen vor dem Täter, und dann ging es halt auch immer eher oder ich, und das ist dann eine andere Variante des Selbstschutzes.
Speaker 2:Wie wir natürlich hier sehen können vor Kamera. es war immer ein, ich Keine Ahnung. Die Antwort war immer relativ feinfam ich gesehen, aber Ich muss dazu gehen.
Speaker 3:die meisten konnte ich auch dazu überreden, ihre Waffe niederzulegen.
Speaker 1:Also, das ist auch so eine Gabe.
Speaker 3:Verhandlungsfähigkeit.
Speaker 2:Ja, genau die, die ich gemerkt habe die habe ich.
Speaker 3:So eine soziale Kompetenz sagt man mittlerweile, glaube ich oder emotionale, dass ich wirklich so auf ihn einwirken konnte, dass er die Waffe abgelegt hat oder eben den Abzug gehen hat lassen, dass er die Geisel hat gehen lassen, und diese.
Speaker 2:Dann wurde halt verprügelt von euch Diese Gabe. Also ich will ja nicht, weil er das nicht kommentieren- Polizei darf niemanden verprügeln das ist Ja gut so, als ob jemand hat schon ein bisschen verdient. das muss man dann schon ehrlich sagen.
Speaker 2:Aber das ist herstell ich mir schwierig vor, diese persönliche Beherrschung. Ich glaube, das ist ja auch allgemein, im Alltag kennt man das ja auch dass man sich immer wieder auch persönlich runterrühme, weil man es gerade immer so in der Wut oder so drin ist. Und ich könnte mir persönlich vorstellen ich glaube, wenn ich das für diesen Job mache, ich denke mir dann so alter, ich glaube, ich würde zu krass darauf spielen, dass ich sage, ich könnte mich nicht beherrschen, wenn jemand da irgendein Kind oder so was tut.
Speaker 3:Ich glaube, da wäre ich zu krass. Deswegen wurden ja die ausgesucht. Also, wir wurden halt psychologisch ausgesucht weil es so. Charaktere sind dahinter, Und ich hatte einen Einsatz. da wurde geschossen auf mich, auf uns, Und ein Kollege von mir hat fünf Treffer abbekommen. Wer verletzt, liegt in seinem Blut. Wir schießen zurück. der Täter hat sich verborgen gehabt.
Speaker 2:Hat er überlebt. Der Kollege hat überlebt.
Speaker 3:Der Täter hat auch überlebt, und jetzt kommt es Also. Der wurde dann sozusagen ohne Schussverletzung aus seinem Versteck geholt und nicht verprügelt, obwohl unser Kollege schwer verletzt da lag.
Speaker 2:Also, da muss einfach klar sein, das ist schon herrscht.
Speaker 3:Das ist so. So sind wir halt nur mal auch ausgebildet, Und da kann man nicht sagen, oder nachher sagt dann der Richter ja, warum, was ist da passiert? Sie sind auch speziell ausgebildet und ausgestürzt.
Speaker 2:Du schaust so viele Filme, maxi mit dir an Blut gefallen. Er ist krass. Ich habe das auch schon sehr heftig.
Speaker 3:Also ich will nicht für jeden die Hand ins Feuer legen.
Speaker 2:Klar, man muss es ja dann wieder unterscheiden. In dem Moment ist es ja etwas anderes. Wenn dann dem Effekt mit dem anderen Schuss getroffen werden, oder in dem Moment ist ja dann die Situation schon entschärft, und wenn die ein Dampfer brügelst ist, ist es ja dann wieder ein komplett neues Situation. Genau, genau.
Speaker 3:Da erwartet man einfach, dass der dann sich soweit im Blut fährt, dass er keine Bluttrache übt.
Speaker 2:Aber ich glaube, es ist hart. Das ist eine Form von Selbstbeherrschung, weil, wenn du weißt, einer deiner engsten Kollegen liegt dann da in deinem Blut. das ist hart. Wurdest du persönlich schon angeschossen?
Speaker 3:Wie gesagt, das war der Kollege, der die Schüsse abgefangen hat, die mir in Rücken gegangen wären. Er war nicht dafür vorgesehen, mich zu sichern. Ich war mit dem Schild in die andere Richtung gestanden, weil da einig der Täter vermutet wurde, und er war hinter mir gestanden, und der Täter war aber in seinem Rücken. Also, die Kugeln hat er für mich abgefangen, in dem Sinn Also, ich habe keine abbekommen.
Speaker 2:nein, Aber allgemein in deiner Laufbahn wurde es schon mal.
Speaker 3:Nein, ich hatte gute Engel um mich herum, gute Führung Und oft auch Intuition, dass ich mich zur rechten Zeit zurückgezogen habe, gedruckt habe. Also geschossen wurde natürlich schon.
Speaker 2:Ja krass, Das ist echt spannend. Ich glaube, da können wir wahrscheinlich stundenlang hier Stories raushauen.
Speaker 1:Interessant, maximilian, möchtest du mir der nächsten Frage weitermachen?
Speaker 2:Dass sie vor allem, weil sie gerade auf diese Menschen nicht mit langen reingegangen sind. Was spricht dir viel von? dann auch Empathie und ein Verständnis oder Einverständnis auch so ein bisschen Für so eine menschliche Belange, weil du gesagt hast, du konntest viel entschärfen. Das ist ja wahrscheinlich auch ein wichtiger Part. Was denkst du, du können Unternehmen von dir vor allem lernen, wenn sie vor allem mal so einen stärkeren Fokus auf so was legen würde, um für einen weicheren Faktor irgendwie auch präfetieren können. Das könnte sich vielleicht irgendwie so eine Parallele mitgeben, dass man vielleicht in der Kommunikation begraben so viel Tiefe auch rausholen kann, um Situationen wirklich zu entschärfen, weil, wie du schon sagst, am Ende muss man da nicht schießen, und der andere muss auch nicht schießen. Und ich glaube, man kann die Parallele davon ziehen in Form von wir würden jetzt also nicht wir aber so eine Situation, man würde ja nicht aufeinander schießen, sondern würde sich halt dann verbal fertig machen. Glaubst du, man kann das schon vorher auch entschärfen, wenn man sich da in Bewusstsein schafft.
Speaker 3:Genau Gute Stichwort Bewusstsein, wenn man sich bewusst ist, dass der andere ein Mensch ist, und dann ist man auf einer Höhe, auf einer Ebene, und in den menschlichen Faktoren spielen da viele Dinge rein. Also da kommt halt der Stress. Da waren auch Menschen, die dann zum Schluss auch tatsächlich gestorben sind, die einfach in einer Ausnahmesituation waren. Das heißt, sie waren ganz normale brave Bürger. Kriegen einen Brief von einem Rechtsanwalt, der sie so aufgeregt hat, dass sie die war, jäger damals, sie hat sie einen Schusspap genommen, geht auf einen Balkon und schießt auf Streifenbeamte, die gerufen wurden, und am Ende nimmt eine Geisel, und dann wird er erschossen. Das heißt also, es war wirklich dramatisch. Da sterben Menschen, oft die wirklich normale. Es sind nicht immer alles Berufsverbrecher oder so, die da.
Speaker 2:Ich glaube, die wenigsten. Wahrscheinlich sind wirklich die Berufsverbrecher, oder?
Speaker 3:In der Regel sind es einfach, wenn es SDK gerufen wurde, weil ja meistens eine Stresssituation, eine Ausnahmesituation, die in Familienkreis passiert ist oder so, und dann kommst du da hin, und ich habe halt immer den Menschen noch gesehen.
Speaker 3:Ich sage halt okay, der steht jetzt zwar da und bedroht mich, aber er ist ein Mensch, er ist ein Familienvater, vielleicht ein guter Familienvater, ein super Sohn oder was auch immer. Und auf die Weise konnte ich mich auch wieder so weit in Griff kriegen, dass ich ihn eben nicht umbringe, verprügle, die Schmerzen unnötige Weise zufüge. Ich sage, natürlich habe ich Menschen auch weh getan, weil manchmal gibt er halt nicht einfach auf, nur weil ich jetzt sage du lass gut sein, dann muss man natürlich in gewissen Maßen auch körperliche Gewalt anwenden, aber ich habe es maßvoll gemacht, Und wenn man ein gewissen hat und auch ein bisschen Mitgefühl für andere Menschen, dann ist da auch die Grenze irgendwann für sich selber auch klar, was geht und was geht gar nicht.
Speaker 3:Und bei Unternehmen mit Mitarbeitern und so weiter würde ich ähnliches raten. Schau einfach mal, das ist ein Mensch, der der gegenüber sitzt, der hat private Probleme, wahrscheinlich was auch immer. Der spielt jetzt rein in die Arbeit, in den Unternehmen. Setze doch mal mit ihm zusammen und frage ihn mal, was du für ihn tun kannst. Vielleicht kannst du als Chef was für ihn tun, gerade, Und nicht immer nur denken, was kann der Mitarbeiter fürs Unternehmen tun?
Speaker 2:Das sagen wir auch mal das ist echt spannend, Das traue ich euch zu, dass ihr eine bessere Chef seid.
Speaker 3:Das ist, glaube ich, die neue Generation auch, was ihr verkörpert. Bei Mike Habe ich euch schon ein bisschen mitbekommen, was du deinen Mitarbeitern alles bietest, hier, und da sage ich ja, das ist die Zukunft, dass man nicht dem Menschen nur auspresst, für das Unternehmen, für seinen persönlichen Gewinn vielleicht auch, sondern Anteil weitergibt an die Leute, sie motiviert, dass sie sich identifizieren mit dem Unternehmen, dass es wie eine Art Familie ist. Und da habe ich den Eindruck bei euch, das ist hier so Absolut Ja, und das ist die Zukunft Und das erlebe ich immer wieder.
Speaker 3:Wenn mich Leute bei euch begrüßen, sehe ich, das ist ein zufriedener Mitarbeiter, der geht hier nicht schnell raus weil. Feierabend ist, sondern entspannt.
Speaker 1:Erst mal danke bis hierhin, jürgen. Jetzt strebst du ja nochmal zusätzlich einen neuen Weg an, nämlich als Coach. Also, du hast momentan ja in deinem Bereich unglaublich viele Leute, wo du betreust oder wo du auch in deinem Bereich weiter wachsen möchtest, wo du Menschen, auch vielen Unternehmern, ansätze mitgeben möchtest, was sie zusätzlich auch im Business bei sich noch besser machen können. Was denkst du persönlich, welche spezifischen Herausforderungen gerade im Unternehmertum siehst du, bei denen dein Hintergrund und deine Fähigkeiten besonders nützlich werden? Gibt es da was, wo du sagst wenn du jemand betreust im Unternehmertum oder allgemein in der Selbstständigkeit, mit welchem Mehrwert kannst du jetzt zum Beispiel mir oder Maximilien einfach Ansätze mitgeben, wo wir vielleicht in dem Bereich gar nicht sehen?
Speaker 3:Also, was ich vorhabe, ist, dass ich einfach Menschen berate, oder besser gesagt, mit ihnen zusammen ihr eigenes Potenzial, das wirklich da ist, hervorzuholen, zu erforschen was ist denn da? und zu entwickeln. Das heißt aber auch, dass ich vielleicht Menschen, die dann zu mir kommen, die in den Unternehmen sind, die sind vielleicht an der falschen Stelle im Unternehmen. Das heißt also, die haben aufgrund von irgendwelchen Entscheidungen, die vielleicht nicht mal in ihrer Macht lagen, wurden die auf dem Posten gesetzt, der sie nicht erfüllt, wo sie keine wirkliche Kompetenz haben und auch keine fachliche Ereignung.
Speaker 1:Also ich hier ganz kurz um einzwerfen den richtigen Menschen an der falschen oder richtigen Position, weil mir oft auch sagt ja, der ist viel zu blöd, der Typ, der kann nichts, man ist ja immer so ein Irklaube. ja, das ist die falsche Person, heißt ja auch, es gibt ja nun den richtigen Menschen.
Speaker 3:Genau, der Mensch ist richtig, bloß, er lebt nicht sein Potenzial, sein Wahrespotenzial, Und er kann es nicht, weil vielleicht er sich nicht traut, Preis zu geben. vielleicht kennt er es noch gar nicht, das kann er mit mir dann erforschen. ich bring es raus, Und vielleicht verhindert man es auch seitens der Firma vor der Leitung, dass man einfach ihnen auf eine Position gestellt hat, gesetzt hat, wo er gar nicht hingehört.
Speaker 1:Wie schon ein Abstiegler ist, quasi.
Speaker 3:Genau, und dann lebt er nicht, dann kann er nicht sein Potenzial leben, dann bringt er schon die Firma nichts. Also ich würde da einfach Leuten zukünftig raten kommt zu mir oder zu anderen ähnlichen Coaches, wir finden raus, was eigentlich wofür du wirklich brengst. Jetzt sind wir wieder da, was vorhin war mit dem Sport, aber da gibt es was, wo du eigentlich etwas tun wollen, aber in der Schule schon die ab weggeredet wurde. Das bringt nichts, das ist Brot los und so weiter. Dabei warst du vielleicht ein super Musiker und bist jetzt aber ein Vertrieb oder was. Also man kann ja auch ein.
Speaker 1:Vertriebenmusikern.
Speaker 3:Nein, jetzt ist er da breit aufgestellt. Ich habe die Frage, ob du das große Orchester spielst oder ja, der Straßenmusiker.
Speaker 1:Also ich weiß nicht, wie es euch geht, aber wisst ihr, was mich so wahnsinnig fasziniert, gerade in dieser Dreierkonstellation? es gibt viele Coaches da draußen, es gibt viele Menschen, die dir Fitness-Tipps mitgeben, und es gibt bestimmt echt gute. Ich möchte da gar nicht alle über einen Kampf scheren, weil der bei dir so begeistert hat. Von Anfang an ist du sprichst aus der Lebenserfahrung Man merkt einfach, da sitzt jemand, der war beim SEC, der hat komplett an sich, wenn man es mal knallhart sieht, sein Leben für andere Menschen geopfert über Jahre, hat immer die Möglichkeit gehabt, bei irgendeinem Einsatz drauf zu gehen. Und ich finde es so krass, weil du, weil dir glaubt man es zu 100%.
Speaker 1:Es gibt viele Menschen, die mich auf Anhieb tatschen, und ich glaub, damals, wo wir uns in der umkleiden Kabine kurz gesprochen hatten und uns ausgetauscht hatten, wie du es gerade gesagt hast, da war irgendwie so eine Connection da, da war so eine Verbindung da, wo du gesagt hast hey, das passt irgendwie. Und ich habe auch gesagt hey, das passt irgendwie. Und dann habe ich dir natürlich beobachtet, wie du trainierst, wie du vorgess, und war wirklich tiefst begeistert und auch beeindruckt, wie du das machst. Hat mich dann mit meiner Freundin auch zu Hause ausgetauscht, und die hat auch gesagt, ist krass. Also bei dir war es damals wirklich so faszinierend im Fitnessstudio wenn ich das nur kurz stoppen darf das Spannende war ganz einfach da war der Jürgen, und der Jürgen, der hat einfach Klimmzüge gemacht, der hat alles Mögliche gemacht, und die jungen Leute sind einfach neben dran gestanden und haben sich gedacht, was macht der Typ eigentlich da? Weil du wirklich so einen Eindruck hinterlassen hast. Und ich glaube, viele Menschen gehen heute ins Fitnessstudio, um einfach mehr Instagram-Fotos zu schießen und tolle Stories zu machen, aber die Trainieren eigentlich nicht richtig.
Speaker 3:Ja, ich erlebe gerade die junge Generation, die einfach das Handy nicht weglägen können. Also das ist ein Faktor, ja, Und das ist auch ein Ding, was ich den jungen Leuten immer wieder weitergeben will, dass das Leben auch außerhalb des Handys oder erst netzes stattfindet oder gerade eigentlich da stattfindet. Schön.
Speaker 1:Und das ist ganz wichtig, bitte notieren Das Leben ist nicht das Handy.
Speaker 3:Ja, ja, aber die Generation identifiziert sich fast noch über Instagram und für die ganzen Reals, was sie da machen, und so. Ja, leider Und das ist ja nur ein ganz kleiner Ausschnitt des Lebens, sondern nicht mal echt. Vielleicht das ist ja nur gespielt mal mehr, oder Und was halt wirklich.
Speaker 3:ich will, dass die Menschen authentisch werden, bleiben mit mir zusammen rausfinden, was für Potenzialen da da ist, welches kann ich entwickeln. Und wie du schon sagst, ich habe auch immer noch Potenziale in mir, die ich nicht kenne, und du sagst mir Dinge, die ich zwar jetzt so langsam entdecke, aber die, sondern richtig entwickelt sind. Also, ich bin auch in meinem Alter noch bereit, jetzt die Komfortzone zu verlassen und in Neuland betrebe Mit 60,.
Speaker 1:Also liebe Leute mit 60, wo die meisten sagen sorry, aber Wo man wirklich die Gegenfahren, ist nicht gut. Genau genau Das muss einen.
Speaker 3:Sinn machen. Mein Leben muss einen Sinn machen, und ich will vor allem auch Menschen helfen. Und das gibt so ein gutes Gefühl und das ist schöner, wie irgendwo einen Sonnenuntergang beobachten vom Wohnmobil aus Kann man ja auch machen, die Weltenstück besser machen, würde ich sagen Ich will aber nicht mich anmaßen, dass ich wüsste, wie die Welt besser ist. Ich gehe halt nach meinem persönlichen Maßstäb, was ich denke, und da ist halt mein.
Speaker 1:Danke aus dem.
Speaker 3:Elternhaus raus. Das Gewissen, der Faktor, der für mich entscheidend ist Was kannst du mit gutem Gewissen tun, verantworten, verlangen von irgendwelchen Menschen? Und da glaube ich, das hat jeder in sich. Das ist eine Stimme, die sagt, das geht nicht, was du da jetzt machen willst. Und viele überhören diese Stimme und tun dann Dinge, die sie eigentlich nicht hätten. Wenn sie auf diesen ersten Impuls gehört hätten, und führt dann aber zu Handlungen, die dann immer weiter irgendwelche Konsequenzen rausziehen, und führt auch nicht wirklich zu dem Glück, was sich der dann erhofft.
Speaker 3:Also das ist ein Faktor, dass ich so eine gewisse Art von Moral wieder reinbringe, auch Cool Ins Unternehmen, in den Menschen wieder oder wecken will. Das ist ja da, diese Moral ist ja da, und da meine ich jetzt nicht irgendwelche katholische Kirche Morale oder sowas, sondern einfach, was ein Mensch und ein anderer Mensch einfach nicht antun sollte.
Speaker 3:Und diese Werte, glaube ich, kann ich weitergeben, die habe ich auch erlebt für über viele Einsätze mit Kollegen, die mich, die für mich Verantwortung übernommen haben. Die wussten, der Jay ich jetzt ist ganz vorneherz, den muss ich jetzt sichern, da kann ich nicht, bin ich ja da oben aufs Handy zu schauen, wer ein Dressen ist, sondern da ist mein Fokus, die Gegend zu beobachten, dass dem nichts passiert, cool. Also das sind so Dinge, die ich glaube, glaube ich, glaube ich, wie du sagst, weitergeben kann.
Speaker 3:Und das verbindet, und das sind Freundschaften an der Hand standen. Cool, und das könnte auch sein in der Firma.
Speaker 2:Dankeschön. Uns haben wir knapp 50 Minuten rum, unsere Interviews brauchen wir mal länger. Jetzt ist natürlich so, dass unsere, bevor wir unsere Abschlussfragen stellen das sind immer so ein bisschen anders. Da bei unserem Format haben wir natürlich noch eins hast du noch eine wirklich spannende Polizei, die du noch kurz dropen kannst. Natürlich, du musst keine Einsatzsiteisen nennen, keine Namen, natürlich, dass du sowieso klass die du erzählen darfst, wo du sagst hey, das ist vielleicht spannend. Das hatte ich irgendwie mit dem Internet geprägt.
Speaker 3:Ohne jetzt konkrete Daten zu verwenden oder Das ist wichtig, ja.
Speaker 3:Es war eine Situation die habe ich euch, glaube ich, schon mal geschildert. Die passt, glaube ich, ganz gut, weil da war eine Geiselnahme, da waren viele bewaffnete Täter, auch Geiseln im Spiel, und ich war eingeteilt mit meinem Team, einen Notzugriff zu starten, wenn da drin Dinge eskalieren. Und der Faktor war, wir waren wirklich auf dem Eingang, auf den Haupteingang fixiert. Wir konnten nicht gleichzeitig durch die Fenster oder sowas, dass wir es überraschen könnten, sondern wir mussten wie durch ein Nadelöhr, durch eine Tür. Und dieses Bewusstsein, du musst jetzt mit deinen Männern da durch, durch das Nadelöhr da rein, war schon eine Stresssituation, die über 13 Stunden angedauert hat, weil solange hat es sich hingezogen mit Verhandlungen mit den Tätern, und die Politik hat sich eingemischt und so weiter, und du musst es die ganze Zeit mit deinen eigenen Dämonen, mit deinen Ängsten, mit deinen Befürchtungen dich auseinandersetzen.
Speaker 3:Alle Und jeder hat natürlich Angst gehabt. Das ist einfach so. Wir saßen da aufgrößt mit Helm, mit schlussigeren Westen, mit unseren Waffen und wussten, wenn jetzt das Zeichen Go kommt, müssen wir da rein, und da kannst du dann vorher überlegen, was du tust. Aber eigentlich weißt du, dass du da irgendwas abkriegst, weil das Nadelöhr war als eine Tür. Da könnten Sprengfallen oder sonst was sein oder ein Dauerfeuer von einem Täter drin, der auf mich gerichtet ist. Also, das war ein Riesen-Stress, und da wieder in den Stress rein die Entspannung reinzubringen, oder zumindest diese.
Speaker 1:Art von. Ich habe gerade Gänsehaut, muss ich ehrlich gestehen, weil das flascht mich gerade.
Speaker 3:Diese Gelassenheit oder auch gewisse Art von Demut. Also, ich habe eine Art von Demut, dann irgendwann. Ich kann jetzt nicht gehen, ich kann meine Kameraden nicht im Stich lassen, werde ich auch nicht tun, aber ich weiß nicht, ob ich es überlebe oder ob ich es gesund überlebe, und ich ergeb mich jetzt sozusagen höhere Mächten. Also ich will das nicht in die Region abdriften, aber ich habe gewusst, ich werde behütet, und das ist auch was, was ich meinen zukünftigen Klienten beibringen werde sich mit dieser Stimme zu verbinden, die da mit dem Göttlichen in Verbindung steht, weil der gibt ja dann im richtigen Moment auch die richtige Intuition, und dann passiert der Nächste. Also, das behauptet ihr jetzt einfach, und ich kann nur jedem raten ich habe es über die Meditation geschafft, und da gibt es genug Techniken, um da hinzukommen.
Speaker 2:Also die Leute rein, um das abzuschließen? Wir sind nicht rein, nein, die wurden dann politisch sozusagen aufgegeben.
Speaker 3:Dann haben die Leute freigelassen. Die waren aufs Niedergelegt hat lange gedauert, aber die Spannung ist dann erst nach und nach Teutelteu, sagen wir jetzt einfach mal im Nachgang teutelteu war das natürlich nicht, Weißt du natürlich nicht und dementsprechend hoch war der Stress. Der bleibt noch tagelang.
Speaker 1:Ich glaube, das haben noch zwei Fragen an dich vorbereitet. Ich freue mich an euch beide, glaube ich. Mike darf auch mitmachen.
Speaker 2:Und normalerweise machen wir immer am Ende zwei Fragen an Mike. Jetzt ist natürlich dann frei zwei Fragen an Jürgen und Mike. Du darfst dann natürlich anfangen, dass wir uns ergassen. Ich glaube, die erste Frage passt schon so ein bisschen. Es kommt so ein bisschen auch von der Statur hin. Wenn du so ein Superheld wärst, so ein klassischer amerikanischer Film Superheld, welche zwei Fähigkeiten würdest du wählen und warum?
Speaker 3:Als Superheld Fähigkeiten. Ja, sei geduldig und sei gnädig. Gnädig heißt, geduldig sein. Warte, bis die richtige Situation sich so entwickelt hat, dass du deinen Superhelden Auftrag erfüllen kannst, und zwar so, dass du gnädig mit demjenigen, der es dann erleiden musst, vielleicht umgehst, aber maßvoll, und vielleicht einfach mal sich in den Menschen rein zu versetzen, genau das wäre meine Antwort.
Speaker 1:Ich würde sagen, ich wäre voller Mut und voller Ideen, weil nicht dieses klassische ich wäre jetzt unsterblich und so weiter dann hätte immer wieder einen. Wunsch frei, sondern wirklich voller Mut und voller Ideen, weil dann wäre ich voller Tatenrank und wüsste ganz genau, dass ich all meine Punkte im Kopf sowieso reich, weil mein Mut meine Angst besiegt hat, ja toll.
Speaker 2:Das ist gut. Ich würde sagen, clever. Das würde echt mal wirklich clever sein, weil ich glaube, wenn man so über Ideen nachdenkt, kommt man oft immer noch auf bessere Ansätze als immer so in den Frontal ins Gesicht. Ich glaube, das ist schon auch eins, und ein Stück weit weiße würde ich wählen. Also, wir sind verbunden sein, und wenn du clever bist, dass du auch weise wählen kannst weil clever kann auch sein, ich schieße schneller, das ist ja ein weiß ich, ob's ein cleveres aber vielleicht um die Weise, ein bisschen weiße zu sein, danke schön. Letzte Frage für heute Stell dir vor, du könntest einen Tag mit einer historischen Persönlichkeit zu Abendessen, also Abendessen mit dir machen, egal ob sie lebt oder nicht mehr lebt. Welche wäre das, und welche Frage würdest du unbedingt stellen wollen?
Speaker 3:Okay, ich sage es jetzt einfach Es ist wirklich das berühmte Abendmal mit Christus. Und welche Frage ich instellen würde Wer bin ich?
Speaker 1:Wow, okay, das kommt nicht an Mainz ran. Ich möchte gar nicht mehr beantworten Krass okay.
Speaker 2:Das war krass, echt nicht mitgerechnet. Sei ehrlich, ich auch nicht.
Speaker 1:Es gibt so klassische Leute wie Christiane Ronald und so weiter, weil ich den einfach als Sportler total cool finde. Aber was mir neugt durch den Kopf gegangen ist, weil ich das wirklich interessant fand, auch den Film damals war Queen Freddie Mercury weil ich den einfach so interessant fand, einfach was er aus seinem Leben alles rausgeholt hat, obwohl am Anfang von ganz vielen Menschen da draußen belächelt wurde, auch wegen seiner Art und zu welts.
Speaker 1:Da wurde Vielleicht auch Elvis Presley, also ich weiß es, Obwohl ich jetzt nicht so musikfanatisch bin. Also ich höre gerade Musik, aber jetzt nicht Michael Jackson, oder so war es ständig. Aber ich finde es irgendwie spannend. Es war so ein Film, den ich dreimal angeschaut habe. Und Bohemian, Ja, finde ich toll. Und vielleicht darf ich noch einen zweiten Drop. Das wäre der Ray Krog, der damals McDonalds erfunden hat, Auch wenn das sehr gesund ist, das Essen.
Speaker 1:Ich glaube, er erfunden hat das ja gar nicht so wirklich, Aber die Idee, wo er sich dann quasi Ich fand es clever, ich fand es so ein bisschen, ja so abgeklärt, wie er das gemacht hat, auch in dem Film, zumindest wie es rüberkommt. Also ich Hollywood Blockbuster dann natürlich alles nochmal ein bisschen zusätzlich hochgepusht, aber ich fand die Art und Weise, wie er das so ein Imperium aufgebaut hat aus so einer kleinen Burgerkette oder so einem Burgerladen, fand ich schon beeindruckend, also fand ich schon toll.
Speaker 2:Ich glaube, ich würde tatsächlich jemand aus der aktuellen Zeit nehmen, gar nicht historisch, da wäre ich eher so. Nicht so Vergangenheit, sondern eher zukunftsgelegt.
Speaker 1:Das gilt, aber nicht, wenn man sich historische Persönlichkeiten nehmen, die nicht mehr nehmen. Er erlebt ja aktuell, aber er kann ja trotzdem historisch sein.
Speaker 2:Ich würde ohne seinen keinen Namen zu nennen. Aber ich glaube, wenn man sich da mal so tief rein geht es gibt ja so ein paar Familien, oder ich würde es jetzt mal Familien nennen die ja schon so ein bisschen die Weltwirtschaft mit steuern und da mal zu hinterfragen, was ist denn das höhere Ziel dahinter, was die verfolgen, vor allem, was so Pandemie war?
Speaker 3:und alles so was dahinter passiert. Das war so das höhere Ziel. Welche Familie meinst du?
Speaker 2:Zum Beispiel Ich kann mal sowas sagen hier, ich weiß schon, wie das da kommt, wir lassen es mal so stehen.
Speaker 3:Wenn die Mikros aussehen, möchte ich das aber trotzdem sagen.
Speaker 1:Also ich glaube, so klassisch auch Jeff Bezos oder Elon Musk wäre jetzt persönlich gar nicht meins. Nein, wäre jetzt auch nicht. Ich weiß jetzt nicht so, auch wenn die so krass sind und so weiter. Aber das wird mich gar nicht so tatschen.
Speaker 3:Ich gebe euch mal einen Tipp schaut mal, wer Gordy Rose ist.
Speaker 1:Okay, dann alle Zuhörerinnen und Zuhörer.
Speaker 3:Das ist ein großes Geheimnis schon. Das ist die Zukunft, und die macht mir ein bisschen Angst. Das habe ich ja auch neugierig gemacht. Okay, jetzt dürft ihr alle dann anschauen.
Speaker 2:Vielen lieben Dank, jürgen. Dankeschön, dass ihr hier war, danke schön für deine Zeit. Vor allem, wir freuen uns noch auf viele spannende weitere Unterhaltungen mit die außerhalb des Podcasts Formats, wenn es diejenigen, die es interessiert, was er macht, und wenn diejenigen vielleicht aus dem Unkreis hier aus fünf Seen.
Speaker 1:Land ist und da das ganze Nr 1,.
Speaker 2:Dann schreibt uns an. Ihr möcht gerne die Kontaktdaten weiter. Vielen lieben.
Speaker 3:Dank, ich geb es ja schon im Google. also man kann mich googeln, und da findet man mich mit Telefonnummer, und man kann Termin ausmachen. Wir unterhalten uns drüber, und dann kann es losgehen.
Speaker 2:Ein Jahr noch polizeilich und sonst noch als Coach. Ja, und dann bin ich nur für euch da.
Speaker 3:Vielen.
Speaker 1:Dank für die Einladung.
Speaker 3:Ich freue euch. beide War sehr schön, sehr spannend, sehr bereichernd für mich auch. Ich nehme da was mit. Genau vielen Dank.
Speaker 1:Alles Liebe bis dahin, Ciao, tschüss.