Nicht labern, MACHEN!

#037 Aufstehen, wenn`s schwer wird!

Mike Zick & Maximilian Schnitt von Die Direktkontakter GmbH

In dieser Podcast-Episode sprechen Mike und Maximilian über den Stellenwert von Ehrgeiz und die Wichtigkeit, sich bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen. Sie thematisieren, wie entscheidend Pausen und "me-time" sind, um sowohl im Alltag als auch in herausfordernden Zeiten bestehen zu können. Weiterhin diskutieren sie darüber, wie wichtig es ist, achtsam mit seinen Wünschen umzugehen und wie man schwierige Phasen erfolgreich überbrücken kann.

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Speaker 1:

So eine Woche ist rum. Jetzt sitzt daneben mir der Wort Akrobat. Das ist nicht nur ein E-Book, es gibt ihn wirklich. Den Witz muss ich jetzt bringen. Der Launge ist durch, und das Feedback, den fand ich auch nicht gut.

Speaker 1:

Ich würde sagen, das Feedback war überragend. Wir haben echt viel Spaß gehabt mit dem Launge. Das Feedback von den Leuten ist super cool. Es war voll und ganz ein Erfolg für uns. Ich glaube, du hast auch super viel zu tun gehabt mit Social Media, alle drum und dran, das alles in den Hut zu bringen. Das war schon viel, auch Auch für uns eine ganz neue Erfahrung. Aber auch in diesen neuen Gewässern, wenn man sich was Neues rein draut, wächst man vor allem auch wieder viel krasser. Das war genau das, was wir auch letztendlich wollten Was Neues machen, was Neues ausprobieren, und es war in meiner Welt ein absoluter Erfolg.

Speaker 2:

Definitiv. Es war erstmal Danke an jeden Einzelnen, der uns das Vertrauen natürlich geschenkt hat. Es war, um es auf den Punkt zu bringen, einfach grenzgenial. Es waren so viele Feedbacks. Ich hätte gedacht, ein paar Verkäufe kriegt man schon hin. Das ist dann so vielmehr wie ich persönlich nicht gedacht habe.

Speaker 2:

Also wirklich vielen, vielen Dank an jeden Einzelnen nochmal. Es gab dann die ersten Erfolge direkt, und es freut mich natürlich ungemein, wenn natürlich der oder diejenige sofort Dinge umsetzen konnten und schon mal die ersten Leute schreiben Ich habe schon die Termine bekommen, ich habe einen Umwand schon generiert, ich habe sogar schon die ersten Verkäufe dadurch getätigt Macht er natürlich richtig stolz.

Speaker 1:

Voll Also. Das war vor allem auch diese schnelle Umsetzung der Kunden, die es wirklich gekauft haben, also nicht nur Menschen aus unserer Bubble, sondern auch so komplett mal eine neue Zielgruppe auch angesteuert worden ist Und auch mal wirklich coole neue Kunden dazu gekommen sind. Es war sehr schön, und vor allem auch diese unterschiedlichen Ergebnisse, die wir gar nicht so wirklich bedacht hätten, dass es so rauskommt, auch voll schön, also immer so, warum klar, am Ende sagt man immer ja, okay, soll ich wahrscheinlich noch mehr sagen können? Ja, das ist immer so, aber unterm Strich sind wir mega zufrieden, und hier auch danke vor allem an unser ganzes Team, der uns hinterstanden und uns da wirklich so krass unterstützt hat Und auch mitgemanaged hat. Das war schon eine coole Leistung, und war es ja auch vor allem Lust auf mehr.

Speaker 1:

Und dann kommt auch noch mehr zu dem Thema, weil wir merken, dass die Kommunikation echt ein riesen Gebiet ist bei vielen Und da auf jeden Fall noch ganz, ganz viel Info draus gehauen werden darf. Von uns, weil da einfach ein Riesenbildungslücke, nennt man das so ein Riesenbildungslücke.

Speaker 2:

da ist Eher so eine Wissenslücke.

Speaker 2:

Weil bei den meisten Filter da draußen. das Thema ja, kommunikation im Allgemeinen. wie kann ich noch besser mit Menschen kommunizieren? wie kann ich vor allem mich selbst besser wahrnehmen? wie kann ich Menschen für mich begeistern? wie kann ich Menschen für mich einfach in der Form auch gewinnen, dass dass derjenige sich wirklich auch verstanden fühlt? Und gibt es auch ein schöner Sprichwort verstehen heißt nicht anverstanden sein. Und ich glaube heutzutage, es ist echt eine große Herausforderung, Menschen auch ganzheitlich wahrzunehmen, zu verstehen lernen, und das versuchen wir zumindest, und ich glaube, das ist uns recht gut gelungen.

Speaker 1:

Absolut, absolut. Aber an sich wollte nur heute über ein ganz anderes Thema sprechen. Jetzt habe ich das durch meinen Wortwitz irgendwie so ein bisschen aufgegriffen. Das Thema, worauf heute sprechen, ist man ist es gerade in den letzten Wochen immer wieder begleitet was wir von außen so an an Input bekommen, sei es von Kunden, von Geschäftspartnern, von ja von allem so ein bisschen, was echt strange ist, was irgendwie 2024 jetzt so ein bisschen wie so ein, wie so ein Umbruchsjahr ist, was wir ja auch schon gehört haben, ohne jetzt irgendwie den Spirituellen abzutriften. Das ist ja so ein bisschen ja der Klarheit, und ich glaube, viele Höhlen und Masken und Verblendungen fallen, so ein bisschen, was echt super spannend ist, aber auch super, super traurig, aber auch, glaube ich, auch neue Chancen bekommen.

Speaker 1:

Ja, Beherbergt, und wir haben uns vorhin Titel einfach so überlegt stark bleiben, auch immer wieder aufstehen, auch wenn es mal schwer wird.

Speaker 1:

Und ich glaube, es ist fatal zu denken, dass so wie es die letzten Jahre war, alles immer nur ein krasser Aufwind hat oder gibt, sondern, ich glaube, es ist ein ganz normaler Zyklus, wenn auch etwas mal ein bisschen stagniert oder gleich bleibt, was auch meine Sachen zu überhaupt nicht schlimm ist. Aber es wäre eher verblenden zu denken, es geht immer noch aufwärts, geht immer noch aufwärts. Dennoch brauchst du halt eine Substanz dahinter, weil, wenn du, glaube ich, die Stärkung, die du nicht hast, wird es aufstehen auch schwer. Egal wie es ist, wird du einfach schwer. Ja, und lass uns heute einfach mal ein bisschen darüber sprechen, wie man stark bleibt, auch wenn es mal was schief geht.

Speaker 1:

Und ich glaube, es ist auch völlig okay, dass mal was schief geht, und es auch völlig okay, wenn es mal ein bisschen bergab geht und sich auch ein bisschen neuer findet. Aber wir schauen uns heute einfach mal an, wie es ist, so ein Tiefpunkt, vielleicht auch wieder auf die Beine zu kommen, oder der eine oder andere wird es bestimmt sagen Porn, irgendwie ist es nicht so cool, grad bei mir. Oder eventuell ist es auch so ein Tiefpunkt bei mir, und ich will jetzt irgendwie auch nicht total ausbrennen oder die Mut verlieren, aber wie kann ich dann eigentlich so weitermachen? Und dazu wollen wir heute nur ein paar Worte verlieren.

Speaker 2:

Was ist die Frage? Ha ha ha, das war mein.

Speaker 1:

Erstfrage-Währe gewesen Wann war dein nicht ob, sondern Wann war, so dein dein erster Tiefpunkt in deiner beruflichen Karriere?

Speaker 2:

Wann war mein erster Tiefpunkt? Mhm, ich glaub, eigentlich kurz bevor so mein Start losging mit dem, was ich heute mach. Damals nach meiner Ausbildung hab ich gefühlt, für mich so erkannt das ist nicht mein Weg, das ist ein Gen-Deffekt, mir fällt das Angestellten Gen, also musste ich mich neu erfinden. Das war für mich ein extremer Tiefpunkt, weil ich in dem Moment wusste, es gibt nur bei mir einen Weg nach vorne, und der muss irgendwie funktionieren, kostet, was ich wolle. Und es war, es war im Nachgang eines der besten Entscheidungen überhaupt. Sonst, kann ich sagen, hab ich immer mal wieder auch bei mir Rückschläge gehabt. Ich glaub, tiefpunkt ist immer so, ist auch ein bisschen theatralisch das Ganze gestaltet. Tiefpunkt, tiefpunkt ist für mich so gefühlt, ich weiß gar nicht, was ich machen soll, ich bin komplett aufgeschmissen. Für mich war es eher so, es gab Rückschläge, ich musste damit umgehen lernen, und ich hab einfach für mich erkannt, es gibt nur einen Weg nach vorne. Also ich muss nach vorne. Wenig mit dem Rücken zu Wand stehe, geht's ja nur nach vorne.

Speaker 1:

Das stimmt ja. Dennoch gibt's ja immer zwei Methoden. Es gibt ja den Angriff, oder nach vorne, oder es gibt einfach diese Selbstaufgabe.

Speaker 2:

Mhm.

Speaker 1:

Ich glaub, da schon viele einfach so eine Selbstaufgabe reinrutschen und sich so ein bisschen hingehen lassen, ich glaub auch, zu früh das Handtuch schmeißen. Also man sollte jetzt nicht in so einer Verblendung leben und sagen, ja, es geht schon weiter, oder ist alles cool, so Alles gut. Das wär auch nicht unbedingt möglich, diesen Satz, obwohl überhaupt nicht alles gut ist. Aber ich glaube, so Kämpfen und Ärgerheit, das sollte schon da sein. Es gibt ja auch viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele, viele wenigstens oder viel zu wenige.

Speaker 2:

Also, diese wirkliche Kämpfen, Ja, das fällt halt viel, sehr schwer Normalerweise. Ich muss das auch lernen, ich muss mir das auch erst antrennieren. Ich glaub, das ist eine Seite, die muss man entdecken, muss man offen und auch ehrlich zu sich selbst sein. Ich meine, viele Menschen leben auch in der krassen Verblendung Ich krieg's immer wieder mit, vor allem über Instagram und Social Media. Das ist lustig, wenn man sich so Menschen anschaut. Es ist halt ein Punkt, der extrem wichtig ist. Wenn man ganz nach oben will oder gut werden möchte in seinem Bereich, muss man sich halt immer wieder hart selbst reflektieren und einfach sicher auch ehrlich eingestehen, wenn was nicht funktioniert oder wenn man was auch nicht gut kann.

Speaker 1:

Und dann fehlerbegehend hat er.

Speaker 2:

Ich meine, ich kann auch mittlerweile viele meiner Schwachstellen und weiß ganz genau, da muss ich mir der Kompetenz einkaufen. Ich muss mir auch mal eingestehen, ich glaub, der Bereich war vielleicht ist es, ob mir das so liegt, oder aber ich müsste mich einfach in dem Moment komplett neu erfinden und einfach sagen okay, da muss ich mich reinarbeiten und reinfuchsen, das heißt, sich selbst so ein bisschen wieder in eine Topform zu bringen, oder eher dieses, wenn's mal scheiße läuft, gebündelt, fokussiert, seine Energy in ein Thema setzen.

Speaker 2:

Ja, ich würd's vielleicht eher sagen, im Moment zu sein. Ich glaub, eines der größten Herausforderungen, die ja vorhin auch, kurz bevor der Podcast jetzt hier losging, auch eine kurze Herausforderung ich bin jetzt gerade in dem Moment voll hier. Ich bin auch nicht irgendwie in Gedanken an vorhin und sonst was, ich bin grad voll hier. Das ist ein wichtiger Punkt. einfach zu sagen, okay, wo oder im Moment zu sein, ist, glaub ich, eines der größten Challenges, die ich persönlich für mich lernen durfte, ohne mich wie wenn man auf die Straße rausgeht und dann direkt Kontakt macht hier und jetzt zu sein. Das ist für mich ein großer Punkt. einfach die volle Aufmerksamkeit in dem Fall jetzt dir oder auch dem Kamerastativ hier zu wird.

Speaker 1:

Die Mikrofon und die Kamerastativ Einfach hier zu sein.

Speaker 1:

Ja, das stimmt. Was würdest du sagen, wie man das trainieren kann? Weil ich glaube, das fällt vielen schwer. Aber viele sind dann nur in dem Problem drin, oder sie sind dann auf einmal das Problem gefühlt und keine Ahnung. Jetzt sagen wir mal, du hast unheimlichen Druck gerade, hast kein Geld auf der Seite, komm einnahmen, und jetzt musst du dich irgendwie losrangeln und sagen, irgendwas. Also dann ist ja viele sagen oh scheiße, ich bin nicht das Problem, und jetzt gehe ich mich komplett irgendwie hin, und alles ist scheiße, und dann kommst du ja eigentlich. Wie wirst du da positiv denken?

Speaker 2:

Also erstmal wahrnehmen, und so mache ich das für mich erstmal wahrnehmen. Das Problem ist da nicht irgendwie weg zu rationalisieren und zu sagen, es ist nicht da, und es ist alles super, und es ist alles toll.

Speaker 2:

Das Problem ist da und gleichzeitig sich einfach auch bewusst zu machen, nach jedem Sturm kommt wieder Sonne, oder nach jedem Sturm kommt wieder Sonnenschein. Und es ist, glaube ich, eine Art der Gedanken, weil es sind E-Gedanken, das ist dumm formuliert, so. Ich wollte sagen, gedanken sind bekanntlich tragende Kräfte, und je mehr du lernst, mit Hürden oder Herausforderungen okay zu sein, desto einfacher fällt es dir natürlich, dann auch wieder einen klaren Kopf zu bewahren. Und bei mir ist auch immer so, immer, wenn Punkte kommen, auch nochmal, ich nehme das Gefühl wahr, ich fühle das durch, ich sage okay, was passiert da, gerade das nervt mich jetzt, oder das F-Punkt punkt mich ab, und dann weiß ich ganz genau, ich muss in dem Moment einfach für neue Gedanken muss ich einfach einen klaren Kopf bekommen. Wie bekomme ich das hin?

Speaker 2:

Ich gehe spazieren, ich gehe in Wald, ich mache Liegestütze, ich mache Sport, ich mache irgendwas, das ich einfach mich wieder ein bisschen ablenke und mich vielleicht auch ein bisschen in die Langeweile übe, auch wenn es vielleicht mal mal echt doof ist, jetzt der Satz oder der Tipp. Aber Langeweile formt ja wieder Kreativität, und wenn man halt immer in seiner Bubble dann gefangen ist und immer nur dasselbe macht und dann andere Ergebnisse erwartet. Ich glaube, es hat damals schon Einstein gesagt das ist da absolut der Wahnsinn, das funktioniert nicht.

Speaker 1:

Richtig, und dennoch würde ich aber noch eins gern zufügen, vielleicht auch dieses zu fokussieren was hat denn die letzten Jahre wirklich gut funktioniert? und zu schauen, okay, was fand gut funktioniert, wo ist für eventuell ein Ansatz, wie kann ich mich denn aus meiner aktuellen Situation retten, oder wie kann ich denn meine Situation auf jeden Fall verbessern. Und das ist, glaube ich, nicht in dem Moment versucht, das komplette Rat einmal neu zu erfinden, sondern es funktioniert vor allem in dem Punkt, dass du sagst, ich mache einerseits was Neues im Form von ja, ich muss neu wie gehen, und ich glaube, das muss man in der heutigen Zeit noch schneller, als es jemals zuvor war, weil einfach die Welt auch schnelllebiger ist, aber dennoch auch zu sagen okay, was funktioniert denn in meinen Bereichen, in meinem Business gut, das heißt, die Akquise von gewisser Zielgruppe, sei es ein Verkaufsgespräch, so und so zu machen, weil es die letzten Jahre funktioniert hat in dieser Zielgruppe. Und da muss man einfach vielleicht auch die Aktivität öfter oder mehr machen. Und ich glaube auch, dass vielleicht auch sich die Zeit gewandelt hat, wo man vielleicht in manchen Bereichen super schnell und einfach Geld verdienen konnte, vielleicht hin eher zu dem Bereich von wie, oder jetzt muss ich vielleicht mehr tun für mein Erfolg. Wir hatten es vorher auch mit einer Person, die hier war. Ich sage, jetzt kann er mir das auch nicht anspielen.

Speaker 1:

Der ist im Bereich von Fahrzeugen unterwegs, luxussegment, und der hat uns auch bestätigt, dass der Bereich schon geht und der funktioniert auch dennoch. Dennoch, jetzt kommt die große Clue ist es so, dass du schon mehr tun musst dafür? also du musst schon aktiver rausgehen. Das ist nicht mal so, dass viele Kunden einfach jetzt in das Autohause oder so reinkommen und sagen, ja, jetzt bestelle ich mal hier XY, so und so und so viele Autos, und ich bin da. Nee, du musst den Kunden schon begeistern, weil auch hier ist ein Wandel da. Du begeisterst den Kunden heute nicht mehr über die lauteste Ausbruchanlage schon auch vielleicht eine Zielgruppe.

Speaker 1:

Aber heute sind es halt andere Themen für Unternehmen steuerliche Vorteile, förderungsvorteile und so weiter und so fort. Oder wie kann ich denn neue Technologien verkaufen? also auch hier muss man sich weiterentwickeln und auch die Kundschaft vom Morgenansapfen da halt auch ein Stück weiter zu denken wie kann ich denn noch attraktiver für mein Markt sein, was kann ich denn noch für meinen Kunden bieten, was kann ich denn noch hier machen? und diese Fragen zu hinterstellen, dennoch gleichzeitig nicht den Fokus hat aufs Tagesgeschäft zu verlieren, also hier ist, glaube ich, auch wieder ein ganz schmaler Weg zwischen mache ich mein Daily Business oder verliehe ich mich keine Ahnung komplett in so einer Customer-Chirney oder so drinnen.

Speaker 1:

Ich glaube, es war ja auch schon immer unser Erfolgsrezept, so ein bisschen dieses Hinsetzen und machen, dieses Nicht-Lawern-Machen, einfach mal sich dahin gehen, mal ein bisschen Arsch aufreißen und dann die Dinge drumherum bauen, wenn es dann wirklich auch so weit ist und dann auch wirklich erst dann der Punkt da ist. Das war so. Ich glaube, es ist immer so unser Credo und auch in diesem sich selbst nicht so stark in diesen Stress reinbringen, weil ich glaube, so eine Burnout Gefährdung ist in so einer Situation, kann für den ein oder anderen sehr empfänglich sein, weil, wenn es eh schon Scheiße läuft, und dann kommt auf mehrere Faktorenbrasseln auf dich ein, und dann bist du ja Burnout hört sich immer gleich so krass an. Das ist auch irgendwie so eine Volkskrankheit geworden. Aber es ist ja an sich ist ja in meiner Welt irgendwie die Definition von Burnout, wenn du wirklich zu viel Stress hast, keine Aussicht mehr hast und eigentlich gefühlt nicht mehr weiß, wohin, oder Zielos, zielos, ja Zielos, das sagt es ganz gut. Und bevor es einem zu viel wird und dein Körper oder dein System irgendwie den Stecker zieht, musst du als selber glaube ich, dich inzwischen schickrat, resetten und auch zu hinterfragen, dieses The Golden Way, den du so gehen kannst, oder musst auch hier dich nochmal updaten, ein Update drauf spielen.

Speaker 1:

Ich glaube, wir machen das schon sehr selbstkritisch. Ein häufigeren Intervall, mittlerweile immer häufiger, weil wir auch sagen, wir müssen ja auch wandelbar bleiben für den Markt, für die Situation, ohne da irgendwie nicht besser wissersch klingen, aber vielleicht auch zu schauen, wie können wir den Markt von morgen auch bedienen? Weil auch wir sind natürlich in einem Dienstleistungssektor, der natürlich auch immer auf die aktuelle Marktsituation ein Stück weit angewiesen ist. Natürlich ist ja wandelbar in den eigenen einzelnen Marktssegmenten, weil wir ein sehr breit gefächertes Kundenpublikum haben. Aber dennoch ist auch hier immer zu hinterfragen, auch für jeden Vertreter draußen Wenn du hast keine Ahnung, du verkaufst Autos und du hattest die letzten Jahre nur IT-Unternehmen und angenommen, it-sektor geht nicht mehr, dann musst du dich vielleicht umschauen, wo du vielleicht in einem anderen Segment, was gerade irgendwie aufblüht, kann ich sagen, jetzt mal Pharmaindustrie, wie kannst du vielleicht ein Pharmaunternehmen, hast du einen Großkunden gewinnen?

Speaker 1:

Also auch hier immer zu schauen, wo wird Kapazität frei für ein neues Kundensegment, wo vorher keine Ahnung, die Pharma oder IT-Unternehmen, deine Kapazität eingenommen? Ich glaube auch, dass auch diese Sprüche ich bin eigentlich kein Fan von euch, ich zitiere sie schon irgendwie sehr oft, weil etwas Wahres dran ist In jeder Niederlage oder in jeder steckt immer eine Chance auch drinnen.

Speaker 2:

In jeder Niederlage. Ich glaube, ich stecke eine Chance drinnen oder eine Möglichkeit, da oben zu kommen.

Speaker 1:

Auf jeden Fall hast du immer irgendwo eine Chance. Es gibt immer eine Chance, etwas neu zu machen, etwas anders dazu machen, was, glaube ich, super, super wichtig ist. Und auch hier wenn du gerade so, du hast eine Energiedefizit, du willst Energie tanken, könnt ihr auch mal eine Pause, weil das bringt dann auch manchmal nichts. Manchmal hat dann dieses Gefühl so hat mir auch die Woche in den Kunden da, der hat gesagt, ja, dann lief Scheiße. Und dann hat er erst recht nicht dieses Gefühl, ich kann jetzt irgendwie im 18 Uhr nach Hause gehen, sondern ich muss irgendwie durchhasseln gefühlt bis 23 Uhr. Ja, die Frage ist bringt das was? Bringt das in dem Moment diese 2, 3 Stunden? bringt das was, wenn du dich so stuer auf eine Situation einkehrst und vielleicht so in dem Tunnel drin bist, dass du eh keine Lösung herbeiholtest? oder sind diese 3 Stunden so wichtig, dass sich jetzt sein Problem in Luft auflösen wird? Ich glaube, meistens nicht. Vielleicht ist es manchmal sogar der viel bessere Weg, mal kurz raus zu gehen, auf neue Ideen zu kommen und dann vor allem gestärkt wieder zurückzukommen.

Speaker 2:

Ja ist, so ist Fakt.

Speaker 1:

Das machen wir ja auch. also wir sind ja auch nicht dran bewandt, immer nur in dieser Situation drin zu bleiben Und auch hier, wie du vorhin schon gesagt hast, einfach so vielleicht auch so neue Gewohnheiten mal machen, dann irgendwie mehr Sport zu machen, keine Ahnung.

Speaker 2:

Mehr Pausen zu machen, bewusste Pausen, einfach mehr sich auch für sich Meatime zu nehmen. Jetzt sage ich, können wir das jetzt, sondern ich nehme eine bewusste Auszeit.

Speaker 1:

Ja, Bewusst.

Speaker 2:

Das ist oft schwer. mir fällt es manchmal auch schwer, wenn man so einem Haselmodus drin ist, wie man so schön sagt, Weil man auch wieder viel erreichen will. Ja, aber es hilft definitiv.

Speaker 1:

Hast du ein goldenes Erfolgsrezept für so was?

Speaker 2:

Wenn ich es hätte, würde ich nicht mehr hier sitzen.

Speaker 1:

Wahrscheinlich hättest du schon vermarktet, einen Kalender mit Sprüchen, Genau. Ich würde rausgehen und sagen nein, kleiner Spaß um an der Am, Den goldenen Weg gibt es nicht. Habe ich auch lernen dürfen?

Speaker 2:

Ich nenne immer wie ein großes Puzzle aus 5.000 Einzelteilen, und jedes Einzelteil ist wie bei so einem Schweizer Unwerk ist einfach wichtig, und das ergibt das große Ganze. So, wirklich so? Es gibt nicht. Ich habe bisher keinen einzigen. Oder mich selber, wenn ich mich selber hinterfrage es gibt nicht den goldenen Weg, gibt es nicht.

Speaker 1:

Ich glaube, du brauchst halt in den vielen Bereichen einfach so ein Ziel. Du musst halt am Ende immer wieder ich rede mir auch oft drüber, aber ohne ein Ziel brauchst du auch nichts machen, so gefühlt, wenn du keinen Ziel hast. Du musst dich schon definieren, wo du hin möchtest, weil sonst arbeitest du einfach nur ins Blaue oder irgendwie kostendeckend zu sein und so weiter, und das ist ja mehr aus dem Mangel heraus als in der Fülle, irgendwie etwas zu erarbeiten. Und ich glaube, das ist auch enorm wichtig Und einfach, auch mal ich glaube, sein ganzes, seine Unternehmung, das Busunternehmung, die man ja hat, auch mal auf dem Prüfstand zu stellen.

Speaker 1:

Ich glaube, das ist auch was so Schönes und Wichtiges. Wir haben ja Gefühl, seit Jahresanfang fast alles einmal auf Links gedreht, also irgendwie 180 Grad auf Links gedreht und 180 Grad einfach alles neu gemacht und gesagt okay, wir wollen eine komplett neue Richtung gehen, wollen uns neu ausrichten, wollen was Neues hier erreichen, was Neues auf uns auf die Fahne schreiben, das heißt, mit Büro, was wir hier umgezogen haben, sei es wirklich von allem, allem Vorpark einmal rausgeschmissen, neu gemacht, effizienter gescheite, effizienter noch sein, um zu schauen, was ist denn überhaupt das Ding Noch Kostenfresser? wo kann man denn noch Potenziale einsparen oder auch wieder Neumöglichkeiten freimachen, weil einerseits ist ja eine Einsparung okay, aber jetzt nur der Kostenschraube zu schrauben, ist auch nicht der richtige Weg, sondern man muss ja schauen, wo kannst du denn noch effizienter Kapital einsetzen, wo kannst du noch was für deine Unternehmung verbessern? Ich glaube, das sind ja auch Faktoren, die enorm wichtig sind. Noch einspielen Absolut, wenn du das nicht machst dann kann schon durchlaufen lassen.

Speaker 1:

Wenn du halt irgendwie ein verwaltendes Unternehmen bist und nicht für dein Geld aktiv arbeiten musst, wenn das so reinkommt, ist dann das nett, dann juckt es wahrscheinlich auch keinen auf fünf Jahre gerechnet. Aber wenn du halt noch selbst dafür arbeitest, enorm wichtig, enorm wichtig Und genau am Ende auch das wieder anhand von deinen Zielen anzupassen. Also Ziele sind ja auch veränderbar. Das heißt, wenn du letztes Jahr das Ziel hattest, keine Ahnung, umsatz XY zu machen, und es der Markt vielleicht gerade nicht hergebt, dann passt vielleicht einfach mal dein Ziel oder dich dein eigenes Ziel an zu dem, was wirklich sinnvoll ist.

Speaker 1:

Weil wir haben auch vor zwei, drei Wochen was glaube ich mit einem echt coolen Unternehmer gesprochen, auch so ein komplett anderes Segment, das ist auch nicht unser Kunde, weil der Bedarf einfach bei ihm nicht da ist. Und er hat auch gesagt, er hatte immer die Vision, hoch hinaus 100 Millionen Euro Jahresumsatz zu machen. Und dann haben wir schon gedacht okay, das ist krass. Also kendo wenige, die das auch wirklich in dem Umfang machen, in dem Bereich vor allem, wo er tätig ist, sehr stark die Nischenprodukt. Und er hat gesagt, das war einmal sein großes Big-Goln. Er hat aber für sich gemerkt alles über 50 Millionen. Er hat die 100 Millionen auch nicht erreicht. Aber er hat gesagt, ab 50 Millionen Umsatz war es bei ihm so, dass es ihm nicht mehr mehr Erfüllung gegeben hat.

Speaker 1:

Dann wirklich Der Stressfaktor die Menschen, der Aufwand, die Kosten und alles dahinter ist so viel mehr im Verhältnis zu dem wirklichen Mehr-Adrag am Ende. Also, er wirklich im Mehrgewinn, dem Verhältnis von 100 zu 50 Millionen, hat sich bei ihm nicht. Ja, wie nimmt man das? Hat sich für ihn nicht gelohnt zeitlich. Aber er hat gesagt, er muss so viel Abschriche machen mit.

Speaker 1:

Er sieht seine Frau nicht mehr so viel, er sieht seine Kids nicht mehr so viel. Und dann fragt er sich okay, brauche ich es denn wirklich? Ist es denn wirklich wichtig? Und dann hat er für sich entschieden okay, er braucht es eigentlich gar nicht. Oft ist es ja auch nur so ein bisschen ego-was, das einredet das Ziel Dahinter, weil ich bin mit der Zahl, bin ich dann irgendwie so ein Top-Unternehmer, oder dann bin ich irgendwie supergut, oder das ist die Lösung all meiner Probleme. Ja, nee, du musst auch schauen, ist es auch wirklich das, was du wo dich dahin bringst oder hast dich da auch wirklich so treibt? Oder ist es vielleicht manchmal mit einer geringeren Summe und um mehr Freiheit und Lebensfreude, aber vielleicht dann auch mehr Lebensqualität, weil nur dann irgendwie zu sagen am Ende keine Ahnung. Du hast dann am Ende 100.000 Euro mehr auf dem Konto aufs Jahr gesehen, aber hast dann dafür so viel Zeit mehr aufgebracht, so viel Einbuß in deine Lebensqualität gemacht. Dann ist es die Frage ist ist das wert? Ich sag nein.

Speaker 2:

Ja stimmt.

Speaker 1:

Ich sag wirklich nein, oder wie hast du das für dich zurückblickend?

Speaker 2:

Also ich hab nur keine 100 Mio Euro Umsatz gemacht. Ich kann das nicht beurteilen. Aber ich kann definitiv sagen, dass es extrem wichtig ist, immer zu schauen, zu welchem Preis du das halt abbildest. Signingout zu.

Speaker 1:

Gallin, jerry, ja, das ist schon verrückt An sich. Auch so eine schwere Zeit auch mal zu überbrücken, finde ich persönlich auch nicht schlimm, weil, glaube ich, lernst du ja auch viel mehr.

Speaker 2:

Du hast achtsammer.

Speaker 1:

Du wirst viel achtsammer.

Speaker 2:

Schau es genauer hin Ja, und sortieren sich ja immer viele Menschen wieder aus, was auch schön ist im Nachgang. Das ist wirklich auch ein gutes Learning, weil das ist heutzutage ganz stark auch durch Social Media und so natürlich geprägt. Es wird viele reine interpretiert und so weiter und so fort. Deswegen bin ich dafür auch super dankbar, auch wenn man mal echt kurz ein Trauer macht oder so denkt, was ist mit dem los.

Speaker 2:

Aber das ist einfach ein gutes Learning, und ich glaube, ich bewusste, wenn man durchs Leben geht, je komischer werden denn auch die Mitmenschen um eine herum, und das ist einfach auch ein gutes Learning. Also für mich gewesen die letzten Jahre?

Speaker 1:

Ja, für mich auch Also wirklich zu 100 Prozent ein gutes Learning gewesen, weil ich glaube, ich kommst du, dann wären wir auch nicht da hingekommen, wo wir hingekommen sind. Und auch ein Ansonmentor, den hat man auch gesagt, dass er vor Jahren auch mal heftige Rückschläge hatte. Und seine heftigste Rückschläge, wo er gefühlt kurz am Boden war, war dann auch das, was ihn einmal gefühlt komplett durch die Decke hat gehen lassen im Nachgang. Was sonst wäre gar nicht auf die kreativen Ideen gekommen? Und auch glaube ich, wenn man manchmal denkt, fakt, das ist jetzt der totale Einbruch, dann ist es im Nachgang eigentlich meistens das, was dich eigentlich komplett nach oben katapultiert, weil, wie du sagst ja du immer so schön das Leben, will dir irgendwas damit sagen.

Speaker 2:

Ja, absolut.

Speaker 1:

Und alles passiert ja wirklich aus einem besonderen Grund.

Speaker 2:

Immer. Das Grundbedürfnis von Wachstum ist einfach nicht gestillt.

Speaker 1:

Also das.

Speaker 2:

Grundbedürfnis, wachstum ist einfach in dem Moment nicht gestillt. Immer wenn es ruckelt das Leben in die nächste Stufe übergeht, ruckelt es.

Speaker 1:

Ja, und manchmal ist es, glaube ich, selbst verursacht, und manchmal darf man eigentlich aufpassen, was man sich wünscht. Also, es haben Bier irgendwie festgestellt, glaube ich auch. Da kann ich für uns beide sprechen. Manchmal wünscht man sich so Dinge eher salopp, und auf einmal geht um diese Wünsche in Erfüllung, auch wenn man es vielleicht in dem Moment gar nicht will, dass dieser Wunsch in Erfüllung geht, aber er geht in Erfüllung, und manchmal rechnet man auch nicht mit den Konsequenzen.

Speaker 1:

Also, wir können auch echt nur schön um zu diesem Tipp geben pass auf bei deinen Wünschen, schau was ihr dir wirklich wünscht, weil es kann auch mal echt nach hinten losgehen im Form von auch wenn dieser Wunsch vielleicht da ist, aber diese Konsequenz dahinter, das muss so abfedern können. Also keine Ahnung, wenn jetzt irgendwie den Wunsch nach Freiheit hast, dann kann es manchmal manchmal sein. Oder noch ein besseres Beispiel Wenn du diesen Wunsch hast, zum Beispiel nach ja, ich muss nach raus, ich muss mein eigenes Ding reißen, ich muss, kann ich, ich muss mich selbst darstellen, okay, dann überleg bitte einmal ganz genau, das ist der Wunsch, und der ist gut, und der darf auch absolut maximal da sein, aber überleg genau, welche Konsequenz dieser Wunsch auch hat. Also das heißt ja nicht nur, dass es alles cool ist, sondern der hat auch, der gibt auch einen riesen Rucksack dabei, also viele, ganz viele Schattenseiten Oder kann an jeden Wunsch. Du kannst dir immer diese Pro und Kontrast, das mach ich damit, glaube. Ich glaube, das bringt auf den Punkt diese.

Speaker 1:

Pro und Kontrast mal aufzuschreiben. Was ist der Wunsch, was ist aber auch die Konsequenz dahinter? welchen Gewinn hat's, aber welchen Verlust bringt es auch mit sich? Ich glaube, das haben wir so bewusst auch erst letztes Jahr checken dürfen. Also, auch wir lernen nicht aus. Das ist auch ganz wichtig. Ich glaube, man lernt ja eh nie aus, aber das ist, das ist heftig. Teilweise muss man wirklich auch stark genug sein, das auch abfehlern zu können, weil manchmal geht's auch einfach komplett in die Hose. Möchtest du abschießen? noch was mitteilen dazu?

Speaker 2:

Es wurde ultra vieles gesagt. Deswegen nee, ich fand alles top, auch vor allem, was du so auf den Punkt gebracht hast, die letzten paar Minuten. Im Endeffekt geht's immer wie bei allem, um, was du wirklich willst und was du nicht willst. Was bist du bereit, dafür zu tun? achte auf deine Gedanken und auch auf deine Gefühle. Sie werden zu deinen Taten. Das warst du den ganzen Tag längst. Das bist du Heute. Kein Motivationsspruch.

Speaker 1:

Nicht lauern machen. Das ist der Motivationsspruch, Und wenn ihr auch gerade mal so eine Phase habt, schreibt uns gerne mal, vielleicht haben wir den anderen Ansatz für euch, vielleicht können wir euch auch da irgendwie weiterhelfen, oder vielleicht hilft auch nur ab und zu ein Kontakt weiter für irgendwas. Schreibt uns und sind mir auch gerne für das eine oder andere persönliche Gespräch da. In diesem Sinne bis nächste Woche Montag. Bis dann ciao.